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FeedBurner: Änderungen bei den RSS-Feeds – Google wird einige Feed-Angebote in Kürze einstellen

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Google hat sich schon vor Jahren zu großen Teilen von RSS-Feeds verabschiedet, wobei vor allem die bis heute übel genommene Einstellung des Google Reader einen großen Einschnitt bedeutete. Der vor mittlerweile 14 Jahren von Google übernommene Dienst FeedBurner kündigt nun einige Änderungen an, die den Funktionsumfang weiter beschnitten. So fallen viele „Nicht-Kern-Funktionen“ weg, wie etwa die E-Mail-Newsletter.


FeedBurner war vor vielen Jahren ein sehr populärer Dienst, der gefühlt zum Standard zur Verbreitung und Analyse von RSS-Feeds geworden ist – und das bis heute. Einige RSS-Feeds werden bis heute über Feedburner ausgeliefert und Google betreibt den Dienst bis heute. Trotz nach wie vor gegebener Relevanz wäre FeedBurner eigentlich schon länger ein Einstellungskandidat – aber dazu kommt es glücklicherweise nicht. Dennoch wird es Änderungen geben.

FeedBurner wird auf eine neue Architektur umgezogen, die für den Weiterbetrieb des Dienstes notwendig ist. Im Zuge dessen werden allerdings einige „Nicht-Kern-Funktionen“ über Bord geworfen. Erwähnt wird vor allem der E-Mail-Newsletter, der ab Juli nicht mehr angeboten werden kann. Für die allermeisten Nutzer, Webmaster und Abonnenten, sind allerdings keine Änderungen erforderlich und Feedburner kann weiterhin wie gewohnt verwendet werden.

Die Änderungen dürften einige Nutzer schmerzen, aber dennoch ist es sehr gut zu sehen, dass Google aufgrund der Relevanz des Dienstes nach wie vor daran festhält und das Produkt nicht einstellt.

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