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Google Fotos: Neue exklusive Features für Google One-Abonnenten – diese Filter und Effekte stehen nun bereit

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Auf der Fotoplattform Google Fotos wird es in Kürze sehr große Änderungen geben, die vermutlich zu einem großen Nutzer-Exodus führen werden. Die verbliebenen Nutzer, die sich ein kostenpflichtiges Abo bei Google One zulegen oder dies bereits besitzen, dürfen sich hingegen freuen: Für alle zahlenden Nutzer gibt es neben dem Speicherplatz eine Reihe von zusätzlichen Filtern und Effekten.


Das automatische Backup in Kombination mit dem kostenlosen unbegrenzten Speicherplatz ist die große Stärke von Google Fotos, doch diese wird schon bald verloren gehen. Ab Anfang Juni ist der kostenlose Speicherplatz Geschichte und alle Nutzer müssen sich überlegen, ob sie das automatische Backup abschalten oder ein kostenpflichtiges Abo abschließen, das gerade in der kleinsten Variante auch nur eine temporäre Lösung sein kann.

Wer sich für Google One begeistern kann, wird neben dem zusätzlichen Speicherplatz eine Reihe von Filtern und Effekten erhalten, die in Google Fotos verwendet werden dürfen. In den letzten Tagen wurden die ersten Features ausgerollt, die exklusiv nur für diese Nutzergruppe angeboten werden – weitere könnten in Zukunft folgen. Ich gehe auch davon aus, dass man eine Reihe von bereits vorhandenen Funktionen nach und nach für Gratis-Nutzer einschränken wird. Ist aber nur meine Spekulation.

Hier findet ihr einen schnellen Überblick über die ersten Filter und Funktionen, die ab sofort exklusiv für Google One-Nutzer angeboten werden. Zum Teil sind diese Feature für Pixel-Besitzer bereits bekannt, denn auf den Smartphones werden sie ebenfalls angeboten. Fraglich, ob das auch für zukünftige Pixel-Generationen gelten wird, denn auch der kostenlose unbegrenzte Speicherplatz für Fotos in Hoher Qualität gilt nur bis einschließlich des Pixel 5.

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Portrait Blur

Portrait Blur wird auf Portrait-Fotos angewendet und kann nachträglich den Hintergrund unscharf schalten. Dadurch wird die Person im Vordergrund ohne weitere Effekte hervorgehoben und sticht aus dem Bild heraus, so wie man es von vielen professionellen Fotografien kennt. Dieses Features steht für alle Nutzer für alle Bilder mit Tiefeninformationen zur Verfügung. Für Bilder ohne enthaltene Tiefen-Informationen gibt es das nur für Google One-Nutzer.

Portrait Light

Mit Portrait Light lässt sich die Lichtquelle auf bereits existierenden Fotos nachträglich ändern. Dazu lässt sich die virtuelle Lichtquelle frei über das Bild schieben und die Änderung ist Live sichtbar. Es verändert sich die Beleuchtung, die bereits zuvor enthaltene Beleuchtung, eine Anpassung an Hintergrund und Vordergrund sowie in sehr eingeschränktem Maße sogar der Schatten. Wie das genau funktioniert, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Color Pop

Color Pop dürfte vielen Nutzern bekannt sein: Es ist ein Effekt, bei dem eine oder mehrere Farbtöne besonders hervorgehoben werden und dem Bild somit einen kleinen künstlerischen Touch geben. Oben seht ihr ein Beispielbild.




Effekte & Superfilter

Google Fotos erhält neue Effekte, die in der Ankündigung als „Superfilter“ bezeichnet werden. Dabei werden nicht nur die Farbtöne durch Filter verändert, sondern diese dynamisch an die Darstellung angepasst. Das kann je nach Motiv die gesamte Szenerie beeinflussen und vielleicht auch verändern. Am obigen Beispiel des Himmels seht ihr, dass man da recht einfach vom Sonnenaufgang zum Sonnenuntergang wechseln kann – zumindest visuell auf den ersten Blick.


Das sind alles nette Effekte, über die sich zahlende Google One-Nutzer freuen dürfen. Es werden wohl in Zukunft weitere dazukommen, denn das Potenzial zur Bild- und Videobearbeitung ist noch extrem hoch. Vielleicht ja eines Tages die versprochenen und nie gelieferten Features zum Entfernen von Objekten oder der nachträglichen automatischen Colorierung? Fast schon überraschend hat es die neue Videobearbeitung zu allen Nutzern geschafft.

Kleines Detail, das man wissen sollte: Die neuen Bearbeitungen finden lokal auf dem Smartphone statt. Für Googles Server macht das also keinen Unterschied, sodass die Bezahlschranke möglicherweise in Zukunft mit einigen tiefgreifenden Tools und Basteleien umgangen werden könnte.

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