Google hat sich beim Design der Pixel-Smartphones in den vergangenen Jahren recht experimentierfreudig gezeigt und unter anderem verschiedenste Varianten für die Frontkamera ausprobiert. Beim Pixel 5 setzt man auf eine in das Display eingelassene Kamera (das sogenannte „Hole Punch“), die für viele Nutzer wohl die beste Lösung sind. Mit Android 12 lässt sich dieses Kameraloch nun „verstecken“.
Smartphone-Displays sind immer weiter gewachsen und irgendwann war die Frontkamera im Weg. Nach einigen Versuchen mit Notches ist die „Hole Punch“-Variante mit der in ein Displayloch eingelassenen Kamera die populärste Variante – auch Google setzt bei den aktuellen Pixel-Smartphones auf diese Möglichkeit. Mit dem gestern Abend veröffentlichten Android 12 lässt sich die Frontkamera nun durch einen deutlich stärkeren schwarzen Rahmen um die Benachrichtigungsleiste verstecken. Die entsprechende Funktion ist noch in den Developer Options versteckt.
Es ist die Standardvariante zum Verstecken der Kamera oder einer Notch und wurde schon von vielen Herstellern umgesetzt – sogar bei Googles eigenem Pixel 3 XL. Doch erst jetzt findet ein solches Feature den Weg zu Android, sodass es nativ umgesetzt werden kann. In allen Berichten der frühen Tester ist nur die Rede vom Pixel 5, während Pixel 4a und Pixel 4a 5G keine Erwähnung finden. Ich wüsste aber keinen Grund, warum es mit anderen Smartphone nicht funktionieren sollte.
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