Mein (enttäuschender) Kontakt zu Google bezüglich der Lage des GoogleWatchBlog – kurzer Erfahrungsbericht

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Der GoogleWatchBlog befindet sich seit einiger Zeit in großen Nöten und ich berichte hier im Blog auch aus thematischen Gründen recht transparent über die aktuelle Situation. Natürlich gab es bezüglich der Lage auch einen Kontaktversuch mit Google, der allerdings nach anfänglich sehr positiver Reaktion im Sande verlaufen ist. Im Rahmen der Berichterstattung möchte ich auch das, für alle die es interessiert, in einem ausführlichen Artikel festhalten.


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Hinweis: Dieser Artikel beschreibt ausschließlich meine Meinung zur aktuellen Situation, zum Verlauf des Kontakts mit Google und meine Sicht auf die mir bekannten Fakten.

Seit dem Beginn der Probleme mit Google berichte ich hier im Blog recht transparent über den Verlauf und erfahre dabei sehr große Unterstützung durch die Leser – was mich wirklich sehr freut. Und weil GoogleWatchBlog nun einmal untrennbar mit Google verbunden ist (thematisch, nicht rechtlich!), bietet es sich natürlich an, meine Erfahrungen in einzelnen Artikeln zu veröffentlichen. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen Webmaster, der jetzt oder in Zukunft in eine ähnliche Situation gerät.

Was ist passiert?
Der Blog dreht sich nicht nur thematisch um Google, sondern setzt aus naheliegenden Gründen auch stark auf die Dienste des Unternehmens: Die Werbung wird von Google AdSense ausgespielt, die Besucherzahlen von Google Analytics gemessen und der Traffic kommt zu einem großen Teil (etwa 60 Prozent, ein nicht unüblicher Wert) von Google, Google News oder Google Discover. Das hat 15 Jahre lang wunderbar funktioniert, doch Ende November 2020 begannen die Probleme: Erst gab es eine AdSense-Sperre und als diese nach einigen Wochen aufgehoben wurde ist der Blog aus dem Discover Feed geflogen – der wichtigsten (und lukrativsten) Trafficquelle. Das hat sich bis heute gehalten.

Natürlich habe ich einiges unternommen, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Ich habe mich sehr viel informiert, nach meinen Artikeln mit anderen Nutzern und Webmastern ausgetauscht und natürlich auch Kontakt zu Google aufgenommen. Immerhin ist Google nicht nur das Hauptthema hier im Blog, sondern so gesehen auch der Auslöser der ganzen Problematik – das ist zumindest meine Meinung.




Wer mehr erfahren möchte, findet hier einige Artikel zum Thema: Das AdSense-Problem, die Googlebot-Probleme sowie eine ausführliche Schilderung der Sachlage und Möglichkeiten zur Unterstützung meiner Arbeit und damit des Blogs in diesem Artikel.

Überprüfung der AdSense-Sperre
Unmittelbar nach der AdSense-Sperre habe ich eine Prüfung beantragt, denn der unter anderem geschriebene Verdacht, dass ich auf meine eigenen Banner klicke und somit Klickbetrug durchgeführt haben soll, konnte ich so natürlich nicht stehen lassen (dazu später mehr). Natürlich kam niemals eine Antwort und auch meine E-Mails an das AdSense-Team wurden nicht beantwortet. Und das, obwohl ich nach Googles Angaben ein Priority Publisher bin – was auch immer das bedeutet.

Die AdSense-Sperre wurde nach etwa zwei Wochen, Mitte Dezember, aufgehoben. Einfach so. Die Fehlermeldung meines angeblichen Verstoßes ist verschwunden, ohne ein Hinweis darauf, was geschehen ist. Keine Entschuldigung dafür, dass man das Konto im Dezember (der finanziell wichtigsten Zeit des Jahres) gesperrt hat. Macht schon einmal einen guten Eindruck. Erst kürzlich hatte ich erfahren, was es damit auf sich hatte – auch dazu später mehr.

As we have been unable to verify the quality of your traffic, your ad serving is currently being limited. Your sites or apps may experience less demand from Google while we continue to evaluate your account compliance and traffic quality.

In der damaligen Ankündigung zur AdSense-Sperre hieß es, dass Google möglicherweise den Traffic auf die Webseite beschränken wird. Tatsächlich war der Traffic im Dezember geringer als in den Vormonaten und Vorjahren. Eine Verbindung zwischen Traffic und AdSense-Werbung, die Google immer wieder bestreitet. Rund um den Tag der Freischaltung des Adsense-Kontos ist dann der Traffic von Google Discover praktisch auf Null gesunken. Das kann Zufall sein, kann auch an einem Algorithmus-Update liegen – ich weiß es nicht. Ein Auf und Ab gab es immer, völlig normal – aber auf Null ist es niemals abgesunken. Nicht einen Tag lang. Und nun sind es gut zwei Monate. Eine finanzielle Katastrophe.

Leider gibt bei Discover keinerlei Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit Google, also dachte ich mir, ich wende mich einfach mal an Google direkt. Ich hatte keine großen Hoffnungen auf eine Antwort, deswegen hatte ich auch erst nach einigen Wochen geschrieben, aber man kann es ja mal versuchen. Und ich wurde überrascht.


Googles unberechenbare Algorithmen: Das Auf und Ab der Zahlen am Beispiel des GoogleWatchBlog




Mein Kontakt zu Google
Weil es bei Google für so etwas keinen echten Ansprechpartner gibt, zumindest wäre mir nichts bekannt, und ich langsam verzweifelt war (und eigentlich immer noch bin), habe ich mich am 22. Januar an die Google Pressestelle gewandt. In meiner recht kurzgefassten E-Mail schrieb ich, dass der Blog keinen Traffic mehr erhält, die Zukunft dadurch sehr ungewiss ist und eine Fortführung des Blogs in gewohnter Form vielleicht auch im Interesse von Google Deutschland sein könnte. Immerhin lesen hier auch Googler mit, Google folgt GoogleWatchBlog auf Twitter und es gab einiges Male Kontakte.

Vielleicht ist die Pressestelle nicht der richtige Ansprechpartner, aber aufgrund der doch vielleicht gegebenen Relevanz vielleicht ein Türöffner zu einem echten Kontakt. Mein einziger Strohhalm. Und tatsächlich: Nach weniger als zwei Stunden erhielt ich eine Antwort von einer Person, deren Position ich einfach mal als „Chefsprecher für Zentraleuropa“ bezeichnen würde. Das hat mich, ich muss es ehrlich sagen, sehr positiv überrascht. Der PR-Abteilung war das Problem durch meine vorherigen Artikel bereits bekannt, die Brisanz der Lage wurde aber erst durch meine E-Mail deutlich.

Telefonat mit Google
Mir wurde ein Telefonat angeboten, das sehr schnell noch am selben Tag zustande kam. Wieder war ich sehr positiv überrascht, denn immerhin nahm man sich fast eine halbe Stunde Zeit für mich und hörte sich meine Schilderung an. Wohlgemerkt von einer Person, die aufgrund ihrer Position sicherlich Besseres zu tun gehabt hätte. Ich kann meinen positiven Eindruck nicht oft genug unterstreichen, immerhin war es ja auch ein großer Hoffnungsschimmer auf einen Beginn zur Klärung der Situation.

Der Sprecher hat mir zugesagt, das Problem an die entsprechende Stelle weiterzuleiten bzw. das Thema intern aufzunehmen, damit sich jemand die ganze Sache einmal ansieht. Im Gespräch wurde mir dann auch gesagt, dass sich Google Deutschland im Dezember eingesetzt hatte, um die AdSense-Sperre wohl schneller als üblich wieder zu entfernen. Ein mehr als gutes Zeichen, dass man mir bzw. dem Blog auch diesmal helfen könnte. Ich bedankte mich im Nachhinein für die Hilfe, äußerte aber auch meinen Unmut darüber, dass eine solche Sperre ohne jegliche Vorwarnung resultiert und die gesamte Kommunikation unterirdisch ist. Auch einen Hinweis, dass sich der damalige Verdacht nicht erhärtet hat oder wer mir (damals unbekannterweise) geholfen hat, gab es nicht.

Die Adsense-Sperre resultierte wohl aus massenhaft ungültigem Traffic, der auf dem Blog aufgelaufen ist und dadurch auch ungültige Banner-Einblendungen ausgelöst hat. Das nahm ich zur Kenntnis und hätte dafür auch grundsätzlich Verständnis. Ich kann es mir aber nach wie vor nicht erklären, denn auch nach meiner späteren Recherche sind mir keine extremen Trafficspitzen aufgefallen, die irgendwie ungewöhnlich wären. Und selbst wenn dies der Fall gewesen wäre, hätte man natürlich auch eine Vorwarnung abgeben können, statt direkt ohne jegliche Vorwarnung und Begründung eine längere Sperre zu verhängen – im Dezember, zur stärksten Zeit des Jahres

Das Gespräch war wirklich sehr nett und unbekannterweise auch recht persönlich. Weil der Blog global gesehen aber ein kleines Licht ist, was mir natürlich bewusst ist, gibt es keinen direkten Ansprechpartner für das Problem. Vollkommen in Ordnung, das hätte ich auch nicht erwartet. Aber: Wir erinnern uns, bei AdSense bin ich ein „Priority Publisher“ – was immer das auch heißt. Nun gut, das Problem wird intern angesprochen, ich soll aber nicht über das Wochenende eine Lösung erwarten, sondern mich mindestens eine Woche gedulden. Alles in Ordnung. Wie gesagt, ich war froh, dass sich überhaupt irgendjemand bei Google gerührt hat – und dann gleich der Chefsprecher. Ein kleines Wow. Es hieß auch, ich könne mich jederzeit melden, die Kontaktdaten habe ich ja nun.

Das war dann aber leider schon alles.




Funkstille
Seit diesem Tag habe ich nichts mehr von Google gehört. Es gab keine Rückmeldung in irgendeiner Form. Ich bin eigentlich ein geduldiger Mensch und auch sehr verständnisvoll, aber in diesem Fall geht es nicht nur um irgendwelche Trafficzahlen, sondern um meine Existenz! Da darf man dann auch mal etwas nervöser werden und nachfragen. Nach der Wochenfrist hatte ich per E-Mail mal ganz vorsichtig nachgefragt, ob es denn schon irgendeine Form von Feedback gibt. Wie gesagt, ich erwarte nicht, dass man alles stehen und liegen lässt und sich darum kümmert. Aber nachdem es den Funken Hoffnung gab und eine recht hohe Stelle bei Google Deutschland etwas anstößt, kann man ja mal fragen. Ich erwarte auch keine Lösung, aber ein kleiner Hinweis, wo das Problem denn überhaupt liegt, kann ich meines Erachtens nach schon erwarten.

Leider gab es keine Antwort. Ging meine Mail in einer Flut unter? Vier Tage später habe ich ein weiteres Mal nachgefragt. Keine Antwort. Eine weitere Woche später (diesen Dienstag) habe ich erneut vorsichtig nachgefragt. Keine Antwort. Dass die damalige Mini-Euphorie längst wieder verflogen ist, könnt ihr euch sicher vorstellen. Nun frage ich mich, warum keine Antwort mehr kommt. Ein „Nein, es gibt noch nichts Neues“ würde mir schon reichen – das habe ich auch in der letzten E-Mail geschrieben. Ich weiß, dass die Person eigentlich nicht zuständig ist, aber warum hat sie sich dann so schnell bei mir gemeldet und einen Funken Hilfe in Aussicht gestellt? Die zehn Sekunden Zeit für eine Mini-Antwort kann man sich mal nehmen, das ist nicht zuviel verlangt. Nun weiß ich nicht einmal, ob meine Mails überhaupt gelesen worden sind, obwohl sie direkt an den damaligen Telefonkontakt adressiert waren. Ich denke aber auch nicht, dass die Funkstille einzig von dieser Person ausgeht.

Vielleicht gibt es längst ein internes Ergebnis, das eventuell nicht ganz so erfreulich ist? Ich weiß es nicht und könnte mir einige Szenarien ausmalen, die ich derzeit aber noch für mich behalten möchte.

Ich habe lange überlegt, ob ich das hier so detailliert schildern soll. Aus meiner Sicht spricht aber nichts dagegen, denn nach drei Wochen absoluter Funkstille und mehreren ignorierten Kontaktversuchen habe ich wohl einen angemessenen Zeitraum abgewartet. Und weil es eine hohe Bereitschaft unter den Lesern gibt, den Blog zu unterstützen und ich viele nette E-Mails erhalte (Vielen vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an alle Unterstützer!), möchte ich das Thema weiter transparent halten. Vielleicht schieße ich bei der Sache ein wenig über das Ziel hinaus, aber es ist nun mal für mich auch ein sehr emotionales Thema. Die Geschichte ist wohl noch lange nicht zu Ende und ich weiß nicht, wie sie ausgeht. Fortsetzung folgt.

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comment 32 Kommentare zum Thema "Mein (enttäuschender) Kontakt zu Google bezüglich der Lage des GoogleWatchBlog – kurzer Erfahrungsbericht"

  • Ich kann dich absolut verstehen. Die Ungewissheit wie es denn nun weitergehen soll berechtigt dich absolut diese Nachfragen zu stellen. Erstens geht es um deine Existenz und zweitens hat Google selbst ja wohl ein berechtigtes Interesse daran diesen Blog am Laufen zu halten und auch eine gewisse Verantwortung dafür. Wenn man sich so eine Monopolstellung aufbaut dann muss man auch Verantwortung übernehmen können. Und bei so einem großen Konzern sollte das auch möglich sein. Ich lese hier auf jeden Fall gespannt mit und drücke die Daumen, dass Google eine positive Rückmeldung gibt. Übrigens prägt diese Sache meine Sicht auf Google als Unternehmen natürlich auch. Ich kann nur hoffen dass sich das alles zu der Zufriedenheit von dir und Google entwickelt.

  • Mach einen Odysee.com Account. Ich bin da mit 20 Kanälen tätig und von 700.000 Kanälen in den Top 400 und ich mache mein Geld zu 80% damit. und 20% bin ich noch Asset Creator für Voxel Assets. Odysee ist ein YouTube Competitor. Mein freundschaftlich gemeinter Rat, mach aus deinen Artikeln Videos die Du dann hier im Blog einbindest. Und mit jedem verifizierten Aufruf wirst Du LBC (Kryptowährung) verdienen, die Du dann zB bei CoinEx.com in BitCoin tauschen kannst. Das bringt ehh mehr, als die beschissenen AdSense Almosen.

    • Hi Hansjürg, schön mal wieder von dir zu lesen 🙂

      Ich danke dir für deinen Vorschlag, aber das ist in der Form für mich nicht realisierbar. Ich bin „nur ein Schreiberling“, das kann ich und das mache ich sehr gerne und offenbar lesen es ja auch viele Menschen sehr gerne. Videos, Podcasts oder sonstiges ist aber überhaupt nicht mein Ding – ich kann es einfach nicht. Bin für Neues immer offen, aber das klingt mir dann doch ein wenig zu kompliziert 😉

  • Chefsprecher von Google? LOL. Vom Google-Callcenter vielleicht.
    Kontakt zu Google? Vergiss es. Gibt es nicht.
    Ich habe jahrelang für eine Firma gearbeitet, die Google Business View an Hotels verkauft hat. Wir waren die Nr. 1 in Europa verkaufstechnisch. Es wurden immer großartig wichtige Chats und virtuellen Meetings mit „Google“ angekündigt, die dann aber immer nur mit irgendwelchen CallCentern ausgeführt wurden, zum Teil saßen die in Bulgarien (weil halt billig)
    Wir haben in 5 Jahren nicht einmal echten Kontakt zu Google bekommen, nur zu Subs, die im Auftrag von Google arbeiten.
    Eigentlich mega unseriös, denn es gibt keinerlei Telefonnummern, Emailadressen oder sonstiges zur Kontaktaufnahme.

    • Ich weiß schon, mit wem ich Kontakt hatte und der Titel „Chefsprecher für Zentraleuropa“ trifft es schon sehr gut. Ist ein langjähriger und mehr oder weniger bekannter Mitarbeiter. Ich möchte den vollständigen Job-Titel und Namen hier aber nicht nennen.

      Abseits davon kann ich deine Schilderung aber verstehen.

  • Google interessiert sich gar nicht für Bugs und Probleme. Bei uns im Wohnort werden extrem viele Adressen mit einem falschen Ort in Google Maps dargestellt. Daraus resultiert auch eine fehlerhafte Angabe in standortbasierten Apps wie z.B. Wetter Apps. Hatte per Post an Google Deutschland mit Screenshots und Nachweisen ein Schreiben versendet. Keine Reaktion und keine Korrekturen des Problems. Selbst Online Reaktionen wie z.B. teltarif oder die Computer Bild, hätten keine Ansprechpartner bei Google. Dann machte ich Urlaub in Kalifornien und nahm mein Schreiben mit Anlage in Englisch verfasst dabei und wollte den Brief abgeben. Würde von einem Gebäude zum anderen verwiesen. Keiner wollte den Brief. Eine Halle mit Stahltür machte mir auf. Auch hier wollte man zuerst den Brief nicht entgegennehmen. Hatte wohl Angst es wäre eine Klage. Nach langer Diskussion bekam ich die Möglichkeit den Brief abzugeben, wenn er an einen Google Mitarbeiter adressiert ist. Wir fanden einen Name von einem Mitarbeiter aus einem anderen Bereich, also nicht Google Maps. Kurz danach bekam ich eine E-Mail, das man sich darum kümmert und die Nachricht an den Fachbereich weitergeleitet wird. Seitdem keine Reaktion mehr. Auch meine Nachfrage blieb unbeantwortet. Sorry, das ist zum Kotzen. Ich betreibe so eine. Zeitaufwand und Google zeigt keinerlei Interesse Fehler zu beheben. Der Bug existiert nun schon seit Jahren. Ich habe verzweifelt aufgegeben. Google hat seitdem viel Sympathie verspielt.

    • Hast du auch via Google Maps direkt diese Fehler gemeldet, oder hast du direkt das Schreiben an Google geschickt? Meine Adresse wurde bei G Maps einmal falsch angezeigt und nach Report via den Tools in Google Maps war das nach wenigen Wochen gefixt.

  • Diese Artikel ist seit einiger Zeit, der erste der mir Mal wieder bei Google vorgeschlagen wurde. Bevor das angefangen hat wurde mir praktisch jeder Artikel vorgeschlagen

    • Vielleicht ein gutes Zeichen 😀
      Beweist einmal mehr, dass das keine normale Fluktuation ist. Hatte ja meine Statistiken hier schon mehrfach veröffentlicht. Google-Traffic ist weiter nahezu am Nullpunkt.

  • Es zeigt sich immer wieder das Unternehmen mit zuviel Marktmacht irgendwann den Kunden aus den Augen verlieren. Wenn Google so weiter macht läutet man damit seinen eigenen Untergang ein, denn jeder von uns hat die Wahl andere Dienste zu verwenden und umso mehr User wechseln um so besser werden alternativen ausgebaut.

    • Marko schrieb: “ Wenn Google so weiter macht läutet man damit seinen eigenen Untergang ein, “

      Das haben Sie definitiv bereits eingeläutet ! Ich war mal ein Vollblut Google Fanboy und habe alles verziehen aber irgendwann war einfach mal schluss. Das war Mitte/Ende 2019. Seither nutze ich ausser Android und die ehemalige Email Adresse die aner alles an eine andere EmailAdresse weiterleitet NICHTS mehr was irgendwie mit Google zu tun hat. Und aus der Ferne betrachtet kann man einfach nur n och den Kopf schütteln. Diese Arroganz , in Kombination mit absoluter Dämlichkeit und Unfähigkeit ist immer wieder belustigend anzusehen (Früher habe ich mich desswegen noch aufgeregt), aber das ist dieser Verein nicht wert! Es ist wirklich kaum zu glauben. X-Tausende sooooo schlaue Köpfe. Eigentlich nur die Besten und die machen solchen Mist! Mich haben sie damals 2019 verloren und ich werde nie wieder zurück kommen, ausser der Iree Inder verlässt endlich die Firma und es kommt ein Visionär wie Jobs damals oder wie Satya Nadella von Microsoft der den schwitzenden Affen Ballmer abgelöst hat. Aber bis dahin ist diese Firma für mich keinen Pfiffereling mehr wert!

  • Hallo Jens!
    Ok ich verstehe voll und ganz. Wollte dich auch nicht irgendwie zu was überreden oder so. Es ist halt nur so, dass es mir persönlich Leid tut, was Dir wiederfährt und ich es nur so als Idee für Dich vorschlagen wollte mit den Videos und Odysee.com. ….. Hhhmmmmm und wie wäre es mit Patreon wo man Dich unterstützen könnte?!

  • Das alles ist mir auch vor Jahren passiert. Google hatte mir nach 10 Jahren Google Adsense von einem auf den anderen Tag das Konto dichtgemacht. Eine Erklärung gibt es bis heute nicht. 1000 Euro Adsense Kohle pro Monat einfach futsch! Ohne Begründung.

    Das Lustige daran: Ich hatte unter anderem Dir damals den ganzen Fall geschildert und gebettelt, ob Du das vielleicht hier im Blog mal erwähnen würdest. Antwort: Keine.

    In so fern wünsche ich Dir weiter viel Spaß mit Google. Die denken einfach, dass ihre Maschinen nie Fehler machen.

    Irgendwann bin ich dann mal meine Google Dienste wieder durchgegangen und habe auch Adsense wieder gefunden. Kurze Mail, ob man meine Sperre von vor ca. 4-5 Jahren wieder aufheben würde und auf einmal wurde die Sperre wieder aufgehoben. Es interessiert bei Google nur niemanden, dass ich damals jeden Monat 1000 Euro Adsense Einnahmen hatte. Deren Maschinen waren damals der Ansicht, dass es ein Problem mit meinem Account gab, das es 2020 dann plötzlich nicht mehr gab.

    Ich war sogar in Kontakt mit irgendeiner EU Kommission. Die sitzen da aber auch alle nur rum und tun nichts produktives. Mich hat das damals alls ganz weit weg von Google katapultiert..
    Das Lustige daran: Ich hatte unter anderem Dir damals den ganzen Fall geschildert und gebettelt, ob Du das vielleicht hier im Blog mal erwähnen würdest. Antwort: Keine.

    In so fern wünsche ich Dir weiter viel Spaß mit Google. Die denken einfach, dass ihre Maschinen nie Fehler machen.

    Irgendwann bin ich dann mal meine Google Dienste wieder durchgegangen und habe auch Adsense wieder gefunden. Kurze Mail, ob man meine Sperre von vor ca. 4-5 Jahren wieder aufheben würde und auf einmal wurde die Sperre wieder aufgehoben. Es interessiert bei Google nur niemanden, dass ich damals jeden Monat 1000 Euro Adsense Einnahmen hatte. Deren Maschinen waren damals der Ansicht, dass es ein Problem mit meinem Account gab, das es 2020 dann plötzlich nicht mehr gab.

    Ich war sogar in Kontakt mit irgendeiner EU Kommission. Die sitzen da aber auch alle nur rum und tun nichts produktives. Mich hat das damals alles ganz weit weg von Google katapultiert..

    Am Ende wollen die auch alle einfach nur Geld verdienen. Wenn ich mir immer das Gequatsche von den Adwords Spezis anhöre. Die nutzen Dich als Werber da überwiegend als Testkaninchen. Und wenn ein Klick dann plötzlich 47 Euro kostet, dann lag das auch nicht an denen. Google will Geld verdienen und nichts anderes! Denen bist Du egal!

    • > Das Lustige daran: Ich hatte unter anderem Dir damals den ganzen Fall geschildert und gebettelt, ob Du das vielleicht hier im Blog mal erwähnen würdest. Antwort: Keine.

      Wie hast du mich denn kontaktiert? Wenn man mir nicht gerade wieder etwas aufschwatzen will, reagiere ich eigentlich auf alle E-Mails. Tut mir leid, wenn ich dich damals ignoriert haben sollte, kann aber keine E-Mail von dir finden.

  • Wenn man ein Google one Abo hat, gibt’s dort auch einen Support. Da kann man dann auch zwischen Chat, E-Mail und Telefon Rückruf wählen. Vielleicht hilft das ja? Ich hoffe es auf jeden Fall. Ich informiere mich gerne über diesen Kanal (aber durch Google News).
    Viel Glück auf jeden Fall!

    • Ich habe ein Google One-Abo, aber das hat mit meinem Problem ja leider überhaupt keinen Zusammenhang.
      Meiner Ansicht nach war ich bei der PR-Abteilung schon an der richtigen Adresse, die das Ganze dann weiterleiten könnte.

  • Dein Blog-Post war bei mir im Discover ganz oben. War es immer. Das sind Tech-Riesen da muss man nix erwarten, die haben alle ein miesen Support (hatte auch ne Odyssey mit MS mal). Aber nervig und scheiße ist es dennoch, wenn sein eigener A….auf dem Spiel steht.

    • Lustigerweise erreicht dieser Artikel hier die meisten Klicks seit längerer Zeit und erhält sogar ein wenig Traffic von Google News.

  • interessant. ich hatte eigentlich immer einen – so dachte ich- recht guten Kontakt zu denen gehabt. vor 2 Wochen kam es bei einem meiner Google My Business Accounts zu negativem Spam. Die Reaktion von Google war auch nach mehrmaligem Kontakt im Prinzip nur fahriger, oberflächlicher Standard – Antwort-Email Kram. Ok, die hocken wohl auch alle im Homeoffice im Moment, aber ein kleines bißchen Qualität bei Support hätte ich mir wirklich gewünscht. Das war grosser Mist

  • Nerviges Thema, ich find man sieht leider in letzter Zeit immer deutlicher wie Google es einfach mit den Leuten verkackt die ihnen den Content für verschiedene Plattformen liefern und somit das ganze Ding am Laufen halten. Sieht man ja auch auf YouTube ganz stark. Jetzt aber eine Frage: ich bin zu genau diesem Artikel über Google News gekommen, heißt das es gibt wieder mehr Traffic oder tauchen dir Artikel nur bei wenigen auf?

    • Der Google News-Traffic ist hier im Blog auf geringem Niveau. Bei manchen taucht es auf, ist aber eher selten.
      Das große Problem ist der Discover-Traffic, denn der ist es, der genügend Klicks gebracht hat, dass ich den Blog in Vollzeit betreiben kann. Würde das langsam sinken, könnte man sich drauf vorbereiten, aber bei mir ist es eben von Hundert auf Null innerhalb eines Tages.

  • Lese gerne deine Artikel kämpfe weiter 👍 Ich selbst hatte auch noch nie einen konstruktiven Beitrag vom Google Support erhalten.

  • Hallo Jens, es tut mir sehr leid, was da passiert ist und ich hoffe, dass es doch es doch noch zu einer gute Lösung mit Google kommt. Ich bin Webmaster der Webseite einer IT KMU in der Schweiz. Mit der Google Search Console gibt es dabei regelmässig Uebereaschungen! Mehrere Wochen bleiben die Werte für die Core Web Vitals gleich… doch plötzlich sind zwei Drittel aller Seiten ungültig! Und dies obwohl an der Seite nichts verändert wurde. Ein Beispiel: Von 55 Seite haben plötzlich 17 Seiten einen mangelhaften FID, obwohl Page Speed Insights gute Werte ausweist. Am nächsten Tag ist dann der Spuk vorbei. Aber nur, um 2-3 Wochen später wieder zurückzukommen.

    Soweit ich informiert bin, haben viele Webmaster und Entwickler Probleme mit der Search Console. Die Ergebnisse ändern, obwohl auf der Seite alles gleich geblieben ist. Ich habe unsere Seite selber entwickelt, sie verwender kein CMS, daher kenne ich jedes Detail beim Aufbau einer einzelnen Seite.

    Es bleibt nichts anderes übrig, als jeden Tag die CWS zu prüfen und die Seiten sofort wieder zu einer Validierung anzumelden, wenn sich etwas verädert hat. Bei der Nutzerfreundlichkeit für Mobilgeräte habe ich hingegen nie Probleme.

  • Der Support beim Google one Abo ist NICHT nur für das Google one Thema sondern für ALLE Services. Ich könnte dort schon Probleme mit YouTube, AdSense, Drive und Pixel Buds lösen.
    Ich wüsste nicht dass sich das was daran geändert hatte.

  • Wir haben exakt das selbe Problem!

    Traffic Spitzen, unregelmäßigkeiten im traffic, angebliche andere werbenetzwerk auf unserer Seite das überhaupt nicht existiert. Wir verkaufen Reisen! Im Kontakt und Antworten vor Arroganz, Überheblichkeit und vorallem Gleichgültigkeit nicht zu übertreffen. Wenn eine große bekannte Reiseplattform monatlich, seit Jahren, größere 5stellige Summen einspielt mit täglichen Besucher von 800.000 bis mehr als 1 Million und dann in der Abrechnung monatlich so 2 bis 7 Euro Falsch Klicks abgezogen werden und dann die Seite aufeinmal eine 30 Tage sperre bekommt mit einer Werbeeinblendung Reduzierung gegen null, wir seit November 2020 versuchen was zu klären! Wir 2 externe Dienstleister beauftragen irgendwelche unregelmäßigkeiten, falschen Einbau, Traffic unregelmäßigkeiten oder irgendwas zu finden. Wir unseren Hoster beauftragen unnatürliche Zugriffe ausfindig zu machen. Alle Google eigene Tools, Search Console, Google Analytics etc… Nichts meldet einen Fehler. Die einzige IP Adresse die die 2 Fremd Dienstleister und der Hoster ausfindig machen konnte die immer wieder zugegriffen haben, ist ein Dienstleister bzw. Tochterfirma von Google selbst aus Indien. Was sehr merkwürdig ist! Wir etwa 6800 Euro kosten hatten…. Die Einnahmen runter auf 300 bis 400 Euro zurück gehen…. Frage ich mich, was soll das… Sie hüten alles wie ein großes Geheimnis und sagen nichts wirklich, sie lassen dich wie ein Vogel auf der Stange verhungern. Eiskalt und Arrogant, und sie lassen offensichtlich aufblitzen, wir sind die Macht und können tun was wir wollen…. Wir haben keine Chance…. Wenn Staaten, die EU nicht gegen die voran kommen, wie wir…

  • Bitte nicht falsch verstehen. Ich will niemanden persönlich angreiffen.
    Aber mal eine Frage: Wissen die Leutz die auf Ihre Seite klicken, das mit ihnen Geld verdient wird indem man ihre Daten verkauft? Steht das hier irgendwo ? Wenn nein. ist das ein sehr sehr windiges Geschäftsmodell….Das ich an Ihrer Stelle intensiv „überprüfen“ würde…. Denn die extreme negative Datensammelwut von Google,die teilweise Illegal ist beschäftigt oft die Justiz..In negativem Kontext…..

    Zudem eine Erkenntniss (eines „Alten Hasens“)wer sagt, das die „Werbeindustrie“ mehr Umsatz generieren kann durch die Zusammenarbeit mit Google ? Der Verbrauchen WEISS, das im Produktpreis die Kosten der Werbung eingerechnet sind….Aber das nervt NUR….

    Zudem blocke ich (und nicht nur ich ) ALLE Analysetools von Google….Incl Canvasprinting.

    Denn die Analysetools von Google sind LÄSTIG…Extrem LÄSTIG….Wie ein Pickel am Ar_____

    Aber ok. Ich muss ja nicht auf Googlewatchblog.de klicken..Ist schon klar….Aber mal ehrlich: Manche Artikel sind dermassen peinliche Werbung für Google, das es weh tut…

    Freundschaft !

  • Und was, wenn die es selbst nicht wissen? Einfach irgendeine zusammengeschusterte KI das regeln lassen, keiner weiß mehr, was im Innern der Blackbox vor sich geht. Das wird ja tatsächlich auch als Problem bei KI-gestützten Verfahren erkannt mittlerweile, dass niemand mehr weiß, warum das – in vielen Fällen, aber eben nicht immer richtige – Ergebnis eigentlich zustande kommt.

  • Soweit ich das Prinzip von Google verstehe, werden weit mehr Daten gesammelt und Entscheidungen getroffen, als deren Mitarbeiter sichten oder kontrollieren könnten. Sie brauchen also programmbasierte Entscheidungen. Insofern kann ich verstehen, dass es immer wieder zu Fehler und Problemen kommt, die sich dann dort fortsetzen, wo Personen diese Entscheidungen nachzuvollziehen versuchen – Anfragen gibt es sicherlich auch mehr, als mann sichten und kontrollieren könnte und schon sind wir auf der nächsten Eben programmbasierter Entscheidungen… Sich darüber aufzuregen – ob Fanboy oder Hater – finde ich müssig und hat in der Regel weniger mit dem Konzern und deren Handeln, als mit den Problemen und Bedürfnissen derer zu tun, die sich darüber äußern.
    Am Ende wird irgendwo Geld generiert und der einzelne Akteur ist dafür in der Regel unbedeutend. Ich lese ab und an gerne in dem Blog und schätze ihn als Informationsquelle. Aber für die Entwicklung der Firma und deren Produkte und am Ende für irgendetwas, das Gewinn bringt – Ziel allen Handelns bei Google – ist dieser Blog nur ein winziges Stück, deren Verlust nur bedingt auffallen würde. Ich will Dir Deine Arbeit an dem Blog nicht schlecht reden, aber trotz all Deiner Mühen wird die Kommunikation mit Google für Dich nie auf Augenhöhe erfolgen. Die bist im Grunde nur eines von vielen Produkten im Regal des Google-Geschäftes und kein Kunde und wenn es auch ein paar andere Produkten im Regal auffallen würdest, dass Du fehlst: Mit hoher Wahrscheinlichkeit würden weder Google noch Googles-Kunden (also jene, die wirklich geld an Google geben) das bemerken. Das Beste, was Du machen kannst ist, Dich nicht von Google abhängig zu machen. Denn die sind auch nicht abhängig von Dir und Deiner Arbeit.

  • Hallo Jens,
    deine Seite habe ich schon Jahre als RSS abonniert. Wenn ich in den letzten Wochen dann mal eine Seite auf Opera mobile öffne, dann kommt ein Overlay, das die Seite verschleiert und keine Interaktion mit der Webseite oder dem Overlay erlaubt. Die Seite ist also unbrauchbar. Das liegt vielleicht am eingebauten Werbeblocker, aber dann ist es mir nicht wichtig genug und ich schließe die Seite einfach wieder. In Desktop Opera habe ich keine Probleme, aber Google sollte inzwischen ja ohnehin nur die Mobilseite bewerten. Und soweit ich weiß bestrafen Googles Algorithmen solche Overlays mit schlechten Rankings in der Suche (das finde ich auch korrekt) und ich könnte mir vorstellen, dass sich das auch auf andere Google Dienste auswirken kann. Keine Ahnung, ob der Search-Bot davon etwas erkennt.
    Vielleicht hilft es ja, die Technik deiner Seite noch mal näher zu betrachten (vielleicht auch nur mit einer einfachen zeitlichen Betrachtung).
    Gruß
    Christian

    • Das Overlay ist Google Adsense selbst und sollte Google seine Eigene Werbung die Sie per Overlay ein blenden, dann die Seite abstrafen…. das wäre der Hammer, weil das ist bei uns auch so und Millionen anderen Webseiten auch wo Adsense läuft.

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