Die Fotoplattform Google Fotos kann nicht nur (noch) unendlich viele Bilder und Videos in der Cloud speichern sowie diese organisieren, sondern erstellt auch immer wieder sehenswerte Collagen und Animationen. Nun hat Google einen neuen Collagen-Typ angekündigt, der sehr viel mehr Pep in die Endresultate bringt. Die Bilder werden mit einem schicken Hintergrund versehen, der die Bilder realistischer wirken lässt.
Google Fotos bietet allen Nutzern die Möglichkeit, aus den in der Cloud gespeicherten Bildern Collagen zu erstellen, Animationen zu basteln oder auch Videos zu erstellen, die mit nur wenigen Schritten zusammengeklickt und dann nach einigen Minuten abgerufen werden können. Aber die Algorithmen werden auch von sich aus aktiv und erstellen immer wieder ungefragt solche Inhalte für die Nutzer, die dann auch mal Formate oder Effekte enthalten können, die manuell nicht zugänglich sind.
Jetzt wurde ein neues Design für die Collagen angekündigt das die Bilder nicht mehr nur in diversen Winkeln aneinanderreiht, sondern auch noch mit einem passenden Hintergrund versieht. Dieser kann dann den Effekt vermitteln, dass die Bilder an eine Tafel geheftet und mit Kreidezeichnungen versehen sind. Bei einigen Nutzern tauchen aber auch andere Hintergründe auf, die dann auch mal das Gefühl von Fotos vermitteln können, die auf einer klassischen Tischdecke oder Ähnlichem liegen. Sieht doch schick aus.
This week, we’re rolling out new collage designs that help you relive your memories in fun and delightful ways. These collages are automatically built for you in Recent Highlights, so you can easily share in just a few taps. pic.twitter.com/PkMUYnnscR
— Google Photos (@googlephotos) November 24, 2020
Derzeit sind diese neuen Effekte nur über den Automatismus zugänglich und können nicht manuell angestoßen oder gar ausgewählt werden. Gut möglich, dass es sich dabei um einen Testlauf handelt und dieses Feature zukünftig weiter ausgebaut wird. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es die nächste Google One-Exklusivität wird, den Nutzern mehr Anpassungsmöglichkeiten für die automatischen Werke zu geben.