Am heutigen 30. Oktober zelebriert Google den Halloween Feiertag mit einem interaktiven Doodle, das zum heutigen Wochenausklang wohl wieder unzählige Arbeitsstunden vernichten dürfte: Pünktlich zu Halloween geht es wieder gruselig zu und es gibt ein Comeback des Kultspiels aus dem Jahr 2016. Heute taucht die Katze in tiefere Gefilde ab und muss sich gegen Unterwasser-Monster wehren.
Das heutige Google-Doodle zum Halloween Feiertag ist wieder einmal ein interaktives Spiel, das vermutlich das ganze Wochenende lang auf der Google-Startseite zu finden sein wird. In der Animation seht ihr eine Vorschau, was euch erwartet – nämlich das Abtauchen in eine Unterwasser-Welt. Es geht in den Ozean, in dem zahlreiche geisterhafte Quallen, Fische, Unterwasser-Vampire und im vierten Level in der Tiefsee gefräßige Lampenfische warten.
Die Vorschau des Doodles besteht aus den drei Bildreihen sowie einem Google-Schriftzug, der sich mehr oder weniger aus Luftblasen formt, die in einer leicht schaurigen Form gehalten sind. Auch heute wird das zweite ‚o‘ des Schriftzugs wieder durch den pulsierenden Play-Button ersetzt, der ebenfalls in Form einer Luftblase gehalten ist. Mit einem Klick auf den Play-Button kann es dann auch schon losgehen und wir steigen tiefer in das Spiel ein.
Wem das Spiel bekannt vorkommt, der ist wohl schon seit längerer Zeit Fan der interaktiven Google-Doodles. Die Katze und das Spielprinzip waren bereits im Jahr 2016 auf der Google-Startseite zu finden.
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Die Spielregeln des Halloween Feiertag Doodles
Ihr schlüpft in die Rolle der Katze, die sich mit ihrem Zauberstab gegen die bösen Monster wehren muss. Wehren könnt ihr nur durch den Schwung eben jenes Zauberstabs, der eine Form in die Luft zeichnen muss. Jeder Geist bzw. Unterwassermonster trägt eines oder mehrere Muster über dem Kopf, die ihr in der abgebildeten Reihenfolge nacheinander zeichnen müsst. Dabei gilt, dass die Zeichnung für jeden sichtbaren Geist eines dieser Muster entfernt. Und das werden sehr schnell sehr viele Geister.
Ihr müsst strategisch vorgehen, denn irgendwann kann man es einzeln kaum noch schaffen. Schaut euch also an, welche Form bei den meisten Geistern zuerst vorkommt und zeichnet dann diese. Das erfordert einiges an Übung, macht euch aber nach einigen Minuten schon zu echten Profis. Jede Berührung durch eines der Monster kostet euch einen Lebenspunkt. Am Desktop ist das Spielen mit Touchpad sehr mühsam, eine Maus ist zu empfehlen. Am Smartphone macht es am meisten Spaß.
Und wenn man es nicht schafft, etwa weil man für einen GWB-Artikel viele Screenshots macht [ 😉 ], dann taucht die tote Katze wieder auf, die aber bekanntlich sieben Leben hat und es noch einmal versuchen darf. Wart ihr bis dahin erfolgreich, erhaltet ihr einen Highscore.
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Zu Halloween selbst muss wohl nicht mehr viel gesagt werden, denn das Fest – das mit der ursprünglichen Tradition nicht mehr viel gemeinsam hat – dürfte jedem gut bekannt sein. Dennoch hier das Wichtigste aus der Wikipedia.
Halloween wurde ursprünglich nur in katholisch gebliebenen Gebieten der britischen Inseln gefeiert, vor allem in Irland, während die anglikanische Kirche am Tag vor Allerheiligen die Reformation feierte. Mit den zahlreichen irischen Auswanderern im 19. Jahrhundert kam es in die Vereinigten Staaten und gehörte zum Brauchtum dieser Volksgruppe. Aufgrund seiner Attraktivität wurde es bald von den anderen übernommen und entwickelte sich zu einem wichtigen Volksfest in den Vereinigten Staaten und Kanada.
Auch zum Hintergrund des Kürbisses hat Wikipedia einiges interessantes zu berichten:
Der Brauch, Kürbisse zum Halloweenfest aufzustellen, stammt aus Irland. Dort lebte einer Sage nach der Bösewicht Jack Oldfield. Dieser fing durch eine List den Teufel ein und wollte ihn nur freilassen, wenn er Jack O fortan nicht mehr in die Quere kommen würde. Nach Jacks Tod kam er aufgrund seiner Taten nicht in den Himmel, aber auch in die Hölle durfte Jack natürlich nicht, da er den Teufel betrogen hatte. Doch der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle, damit Jack durch das Dunkel wandern könne. Der Ursprung des beleuchteten Kürbisses war demnach eine beleuchtete Rübe, doch da in den USA Kürbisse in großen Mengen zur Verfügung standen, höhlte man stattdessen einen Kürbis aus. Dieser Kürbis war seither als Jack O’Lantern bekannt. Um böse Geister abzuschrecken, schnitt man Fratzen in Kürbisse, die vor dem Haus den Hof beleuchteten.