Wear OS: Ein Hingucker am Handgelenk – Watch Face bringt die volle Sensoren-Power auf alle Smartwatches
Googles Smartwatch-Betriebssystem Wear OS bietet allen Nutzern die Möglichkeit, die Darstellung auf dem Uhrzeit-Homescreen umfangreich anzupassen und mit den Watch Faces um viele weitere Informationen oder Funktionen zu erweitern. Heute möchten wir euch ein Watch Face vorstellen, das gleichzeitig in die Kategorie Hingucker am Handgelenk fällt, aber auch als wahres Informationsmonster bezeichnet werden kann. Ganz billig ist das aber nicht.
Wir stellen hier im Blog seit einiger Zeit in regelmäßigen Abständen Watch Faces für Googles Smartwatch-Plattform Wear OS vor, die sich aus der schieren Masse von Watch Faces im Play Store abheben – wodurch auch immer. Das kann ein sehr elegantes Design sein, der absolute Minimalismus oder auch mal ein echter Blickfänger – Hauptsache DAS besondere Etwas. Heute gehen wir mal wieder in die Kategorie der Watch Faces, die mit umfangreichen Informationen glänzen.
Eine Smartwatch hat als Armbanduhr-Ersatz die grundlegende Aufgabe, die Uhrzeit anzuzeigen. Das Datum wäre noch nett, vielleicht der Wochentag und gegen die eine oder andere Benachrichtigung vom Smartphone hat auch niemand etwas. Mit dem Watch Face Instruments for Wear OS ist das alles möglich, kratzt aber gerade einmal an der Oberfläche dessen, was die App noch bereithält – nämlich die volle Sensorenpower in einer netten Darstellung.
Ihr könnt euch zahlreiche Daten und Werte der Sensoren auf den Homescreen des Watch Face legen: Ein Tachometer für die Geschwindigkeit, ein Höhenmeter, die Daten aus dem GPS-Sensor, einen Kompass, eine Stoppuhr, eine Wetterkarte und einiges mehr. Schaut euch dazu einfach die Bilder und das Video an. Die Darstellung erfolgt in Form vieler einzelner runder Elemente, die sich über das Display verteilen. Zu jedem einzelnen Bereich gibt es eine darauf abgestimmte Darstellung inklusive zahlreicher Zusatzinformationen.
Es ist schon erstaunlich, wie viele Informationen sich auf so einem kleinen Display unterbringen lassen. Manches ist vielleicht auf den ersten Blick nicht so leicht zu lesen, aber die relevante Information ist natürlich stets so groß wie möglich dargestellt. Und jedes einzelne Element lässt sich per Touch auf die volle Displaygröße erweitern. Dort gibt es zum Teil weitere Informationen und Möglichkeiten. Schaut euch folgendes Video an.
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Aber woher stammen die Daten? Es haben längst nicht alle Smartwatches eine solche Sensorenpower verbaut, aber das umgeht das Watch Face mit der logischsten Lösung: Die Daten können einfach vom Smartphone abgerufen werden: Das gilt für das Barometer und den GPS-Sensor, ist bei Dingen wie dem Kompass aber aus nachvollziehbaren Gründen nicht möglich.
Bei dieser App, die auch als Watch Face eingerichtet werden kann, handelt es sich um eine Sammlung zahlreicher einzelner Apps und Watch Faces. Diese können damit auf einer Oberfläche zusammengefasst werden. Allerdings müssen sie auch vorab gekauft werden, wobei es sowohl einzelne Preise als auch einen Paketpreis gibt. Wer nur einzelne Werte benötigt, kann diese auch separat kaufen und benötigt diese Sammel-App nicht. Schaut euch einfach einmal die Play Store-Seite des Entwicklers an.
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