Wear OS: Fitbit ist nicht fit; Für Googles Smartwatch-Tochter geht es weiter bergab & Pixel Buds nicht in Sicht
Es gibt wieder neue Zahlen vom Wearable-Markt, der in diesem Jahr stark zulegen konnte und mittlerweile auf die Kategorien Armbänder & Uhren, Hearables sowie die Anderen aufgeteilt wird. Google ist in den ersten beiden Kategorien aktiv, kann aber mit den eigenen Produkten keine nennenswerten Marktanteile erzielen bzw. den Abwärtstrend der neuen Tochter Fitbit stoppen. Aber auch für den Überflieger sieht es nicht aus.
Erst kürzlich gab es neue Wearable-Zahlen und heute blicken wir auf die Statistiken der Marktforscher von IDC, die zum Teil andere Ergebnisse präsentieren: Der gesamte Wearable-Markt ist laut IDC im zweiten Quartal 2020 um gut 14 Prozent gewachsen, was vor allem Apple und Huawei zu verdanken ist, die sehr stark zulegen konnten. Xiaomi konnte deutlich mehr Produkte verkaufen, Samsung tritt auch in dieser Statistik auf der Stelle und nur für Fitbit geht es steil bergab.
Die neue Google-Tochter, deren Übernahme nach wie vor noch nicht abgeschlossen ist, hat fast 30 Prozent weniger Wearables verkauft als im Jahr zuvor. Weil dieser Abwärtstrend nun schon mehrere Quartale in Folge anhält, wird es langsam dramatisch. Ob man mit den gerade erst angekündigten neuen Produkten eine Umkehr einleiten kann, wird sich in den nächsten zwei Quartalen zeigen. Von 4,6 Prozent auf 2,9 Prozent Marktanteil ist bei einem stark wachsenden Markt kein Pappenstiel. Gut möglich, dass Fitbit bald aus den Rankings fliegt.
Aktionen im Google Store: Chromecast, Nest Mini, Pixel-Smartphones & mehr reduziert + Smart Speaker Gratis
Uhren & Fitnessbänder
Nehmen die Hearables aus dieser Statistik heraus, sieht die Statistik plötzlich etwas anders aus. Huawei hat sich an die Spitze gesetzt und steht gemeinsam mit Xiaomi noch vor Apple. Die Stärke von Apple im Gesamtmarkt kommt nämlich nicht nur von der Apple Watch, sondern auch von den AirPods. Rechnet man diese heraus, reicht es „nur“ noch für den dritten Platz im Wearable-Markt. Angesichts der massenhaft günstigen Fitnessarmbänder noch immer eine sehr gute Platzierung.
Fitbit zeigt sich auch in dieser Statistik als großer Verlierer, was nicht wirklich verwunderlich ist, weil Fitbit keine Hearables herstellt. Google spielt mit den Pixel Buds derzeit noch keine Rolle und ist in keiner Statistik zu finden, was sich aufgrund der Probleme mit den smarten Kopfhörern wohl auch in den nächsten Quartalen nicht ändern wird. Samsung und Huawei profitieren davon, die Wearables häufig im Bundle mit den Smartphones zu verkaufen.
Eine gesonderte Statistik für Wear OS gibt es nicht, laut den letzten Berichten liegt Googles Betriebssystem mit etwa 10 Prozent hinter dem Marktführer watchOS von Apple. Ob Fitbit eines Tages zu Wear OS wechseln wird, was Stand heute wohl keine großen Auswirkungen hätte, ist nicht bekannt.
Aktionen im Google Store: Chromecast, Nest Mini, Pixel-Smartphones & mehr reduziert + Smart Speaker Gratis
Aktuelle Fitbit-Produkte
Letzte Aktualisierung am 2024-12-16 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!
GoogleWatchBlog bei Google News abonnieren | GoogleWatchBlog-Newsletter
Ich hätte mir schon längst eine fitbit versa 2 oder 3 gekauft wenn dieses Alexa weg wäre und stattdessen GA und Google Pay unterstützen würde. Da geht es bestimmt anderen genauso.
Na Hauptsache Pebble geschrottet…
Leider hat sich die Qualität von der Fitbit App und Fitnesstracker verschlechtert. Fitbit bekommt viele Daten von seinen Nutzer, jetzt soll man auch noch bezahlen das man mehr Daten sehen kann. So das ich auch schon beim überlegen bin zu wechseln. Mal sehen wie die neue Sense ist und ob man alle Funktionen auch ohne „Premium“ nutzen kann
Leider hat sich die Qualität von der Fitbit App und Fitnesstracker verschlechtert. Fitbit bekommt viele Daten von seinen Nutzer, jetzt soll man auch noch bezahlen das man mehr Daten sehen kann. So das ich auch schon beim überlegen bin zu wechseln. Mal sehen wie die neue Sense ist und ob man alle Funktionen auch ohne „Premium“ nutzen kann