Wackeldackel: Google ehrt kultigen Wackelkopfhund mit einem interaktiven Doodle – ein deutsches Kulturgut

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Heute ehrt Google ein ganz besonders deutsches Kulturgut mit einem sehr schönen Google-Doodle: Den Wackeldackel. Der Wackeldackel oder auch Wackelkopfhund ist seit vielen Jahren nicht von der Hutablage deutscher Autos wegzudenken und wird auch im heutigen Google-Doodle an entsprechender Stelle platziert. Das Doodle ist interaktiv und erlaubt einige Spielereien mit dem wobbling dachshund.


Wackeldackel Google Doodle

Das heutige Google-Doodle für den Original Wackeldackel – Wackelkopfhund zeigt das deutsche Kulturgut in seinem bekannten Umfeld: Auf der Hutablage im Auto, das durch Bayern fährt. Im Hintergrund sehen wird die bayrischen Alpen, im Hintergrund fliegt ein Heißluftballon in den Farben der deutschen Flagge über den Himmel und nach einiger Wartezeit taucht im Hintergrund auch ein Schloss auf. Tatsächlich kann man dem Hintergrund recht lange zusehen, ohne eine Wiederholung zu erleben.

Das Highlight ist aber natürlich der Wackeldackel selbst, der fröhlich vor sich hinwackelt. Der Dackel folgt dem Cursor und bewegt sowohl die Augen als auch den Kopf sehr leicht hinter dem Mauszeiger. Mit einem Klick wird der Dackel geherzt und lässt gelbe Herzen aufsteigen. Haltet ihr den Cursor gedrückt, lässt sich der Kopf leicht drehen und somit das Wackeln etwas beschleunigen. Tatsächlich beschreibt der Doodle-Designer, sich für diese Animation etwas mit Physik beschäftigt zu haben.

Der Google-Schriftzug befindet sich auf der Heckscheibe und zeigt zusätzlich einen leicht vibrierenden Effekt, der die Illusion der Autofahrt unterstützt. Sieht wirklich nett aus und ist vielleicht ein Doodle, das manche Nutzer dazu anregt, etwa länger auf der Google-Startseite zu verweilen.


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google doodle wackeldackel drag

Den Wackeldackel gibt es bereits seit 1965 und erfreute sich bereits in den 60er und 70er Jahren sehr großer Beliebtheit für die meist leere Hutablage. Nachdem der wackelnde Hund einige Jahr lang in Vergessenheit geraten ist, feierte der sympathisch nickende Dackel in den 90ern dank eines Werbespots sein Comeback. Im Jahr 1999 wurden allein aufgrund dieses Werbespots für die Tankstelle Aral mehr als 500.000 Wackeldackel in Deutschland verkauft – ein Kulturgut war geboren.

Der Wackeldackel ist das Original, aber auch für die Frontscheibe fanden sich sehr schnell neue Figuren, die entweder Solar-betrieben oder durch die Fahrt vor sich hinwackeln – wobei der Wackel-Elvis wohl das mit Abstand bekannteste Accessoire ist und auch heute noch in vielen Fahrzeugen zu finden ist.

Kleiner Funfact: Als Wackeldackel werden im beruflichen Umfeld auch oftmals Personen bezeichnet, welche ständig nur Zustimmung, primär zu Meinungen von Vorgesetzten, bekunden.

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