Google Chrome OS: Wie lange wird mein Chromebook noch mit Updates versorgt? Hier könnt ihr es ablesen
Das Betriebssystem Chrome OS ist sehr eng mit dem fast gleichnamigen Browser verknüpft und wird dementsprechend von Google etwa alle sechs Wochen mit einem Update versorgt, dass das Chromebook auf den neuesten Stand bringt. Doch irgendwann haben auch Chromebooks ihr End-of-Life erreicht und werden nicht mehr mit Updates versorgt. Weil nur die wenigsten Nutzer wissen dürften, wann es soweit ist, zeigen wir euch, wie ihr diesen Zeitpunkt sehr leicht herausfinden könnt.
Immer mehr Menschen achten beim Smartphone-Kauf sehr genau darauf, wie lange und zuverlässig die Geräte mit Updates versorgt werden. Bei vielen anderen Geräten spielen diese Gedanken hingegen keine große Rolle, wozu auch die Laptops und Chromebooks gehören, die auch nicht für die Ewigkeit gemacht sind. Wer sich einen neuen Laptop kauft, der geht häufig einfach davon aus, dass das Gerät über die gesamte Lebensdauer regelmäßig mit Updates versorgt wird. Doch je nachdem, wie weit man diese Lebensdauer streckt, ist das nicht immer der Fall.
Google arbeitet mit dem Projekt Lacros daran, den Browser vom Betriebssystem zu trennen und somit noch längere Updates für die Chromebooks zu ermöglichen, auch wenn sie ihr End-of-Life Datum bereits überschritten haben. Für eine Auswahl der neuesten Geräte bietet Google zwar schon acht Jahre Betriebssystem-Updates und dürfte damit über der durchschnittlichen Lebensdauer eines Arbeitsgeräts liegen, aber das gilt eben ab dem Verkaufsstart. Wer erst einige Jahre später zuschlägt, hat einen großen Teil dieser Zeitspanne verloren.
Wenn Microsoft einer alten Windows-Version den Stecker zieht, ist die Panik gerade in Unternehmen sehr groß – obwohl das jeweilige Datum natürlich schon Jahre zuvor bekannt war und immer wieder kommuniziert wird. Doch während Microsoft ein Betriebssystem auf den Markt bringt und dieses dann im Schnitt zehn Jahre unterstützt, zählt bei Google der Zeitpunkt des ersten Marktstarts des Geräts. Alle neuen Chromebooks werden nun acht Jahre lang mit Updates versorgt, zuvor waren es sieben, davor sechs und zum Anfang sogar nur drei. Wer sich also ein 3-4 Jahre altes gebrauchtes Chromebook kauft, könnte schon bald keine Freude mehr damit haben.
Damit ihr Bescheid wisst, wie lange ein Chromebook noch mit Updates versorgt wird, gibt es zwei Möglichkeiten. Seit einigen Monaten wird das genaue Datum in den Chrome OS-Einstellungen angezeigt. Alternativ pflegt Google auch eine mittlerweile sehr lange Liste aller Chromebooks und gibt dort das Support-Ende an.
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Um euer eigenes Chromebook zu checken, öffnet einfach die Chrome-Einstellungen, wechselt in den Bereich „über dieses Chromebook“ (oder eine ähnliche Bezeichnung) und schon seht ihr, wie auf obigem Screenshot, eine genaue Monatsangabe für die Deadline. Dieses Datum ist allerdings nicht garantiert, sondern zeigt nur das für dieses Gerät geplante Datum. In der globalen Liste weist Google darauf hin, dass das natürlich auch von den Komponenten-Lieferanten und deren aktualisierten Treibern abhängig ist.
Möchtet ihr das Datum für ein anderes Gerät wissen, etwa zu Recherchezwecken für den Kauf eines neuen Geräts, findet ihr die vollständige Liste aller von Google zertifizierten und mit Updates versorgten Liste in diesem Support-Dokument. Die Liste ist nach Hersteller sortiert und zeigt in den Tabellen das AUE-Datum (Auto Update Expiration). Auch hier gilt: Das Datum ist nicht garantiert, dafür kann man aber davon ausgehen, dass Google kein weiteres Update drauf legt und exakt an dem Datum (wenn möglich) die Reißleine zieht.
Weil Google den Update-Zeitraum in den vergangenen Jahren mehrfach gedehnt hat, können die Werte trotz möglicherweise nahem Erscheinungsdatum einiger Geräte sehr weit auseinander liegen. Wer heute ein brandneues 2020er-Chromebook kauft, sollte bis 2028 Ruhe haben. Und bis dahin hat man dann hoffentlich auch das Project Lacros fertiggestellt und kann noch weitere Jahre an Browser-Updates drauflegen.
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Ich habe eine ganz andere Erfahrung mit der Komprimierung der Fotos und Videos gemacht. So wurde aus einem 40 MB grossen Kurzvideo in Full-Hd nach der Sicherung in Google Fotos auf einmal nur 3 MB!!! Nach dem Download auf den Computer war das Video mit sichtbaren Artefakten versehen. Das gleiche gilt auch für Fotos. Da ist die Komprimierung zum Glück nicht so stark, aber trotzdem sichtbar, vor allem wenn man in das auf dem Smartphone geschossenes Foto dann auf dem PC unter https://photos.google.com mal reinzoomt.
PS: Solange das Foto oder Video auf dem Smartphone vorhanden ist zeigt Google Fotos die originale Dateigröße in der Google Fotos App an. Auf dem PC jedoch wird bereits die komprimierte Dateigröße angezeigt. Löscht man das Foto bzw. Video von Smartphone zeigt dann die Google Fotos App die komprimierte Dateigröße auch auf dem Smartphone an.
Einfach mal selber ausprobieren.