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Google Maps: Neue Speichern-Oberfläche wird für alle ausgerollt – gemerkte Orte lassen sich schneller finden

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Die Kartenplattform Google Maps eignet sich nicht nur zum Entdecken und recherchieren von neuen Orten, sondern gibt allen Nutzern flexible Möglichkeiten zum Speichern beliebiger Orte. Jetzt wurde dieser Bereich grundlegend überarbeitet und von der einfachen Listenansicht auf eine Karussell-Sammlung umgestellt. Diese soll nun dabei helfen, die gespeicherten Orte schneller zu finden.


Google Maps hält zu vielen Orten zahlreiche Informationen bereit und wird schon sehr bald über Tickets und Eintrittspreise informieren können, kennt aber auch heute schon sehr viele Details zu den Einträgen auf der Karte. Viele Nutzer dürften daher sehr gerne die Speichern-Funktion der Kartenplattform verwenden, sodass die Einträge plattformübergreifend markiert und auch sehr leicht wieder aufgerufen werden können.

Wir haben euch die Speichern-Funktionen von Google Maps vor einigen Monaten sehr ausführlich vorgestellt und nun legen die Designer in diesem sehr populären Bereich noch einmal nach. Laut Angaben des Google-Blogs suchen und speichern die Menschen auch in Pandemie-Zeiten nach neuen Orten und haben bereits mehr als sieben Milliarden Einträge gespeichert. Bei fleißigen Nutzern dieser Funktion kann das trotz Listen sehr schnell unübersichtlich werden.

Aus diesem Grund gibt es nun statt den einfachen Listen gleich drei neue Karussells, die sich über der klassischen Ansicht platzieren: Im ersten horizontal scrollbaren Karussell finden sich die zuletzt gespeicherten Orte, sodass diese sehr schnell nach dem Speichern und ohne Suchen wieder aufgerufen werden können. Im zweiten Karussell befinden sich alle gespeicherten Orte, die sich in der Nähe zum aktuellen Standort befinden. Dazu müssen die Standortdienste aktiviert sein.

Im dritten Karussell findet sich die Liste der besuchten Orte aus der Google Maps Zeitachse. Über diese können sehr leicht die zuletzt besuchten Orte abgerufen und mit einem weiteren Schritt ebenfalls gespeichert werden. Erst im Anschluss daran finden sich die klassischen Listen wieder, in denen ihr vielleicht etwas abgelegt habt.

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Der überarbeitete Bereich sieht natürlich sehr viel schicker aus als die alte Version, die wenig aufregend war. Allerdings geht es vielleicht gerade in einer solchen Listenfunktion eher darum, eine schnelle Übersicht zu erhalten, ohne große Aufbereitungen und interaktiven Karten. Ist vielleicht Geschmackssache, aber in puncto Usability dürften sich die Wege zum Ziel nun eher verlängern statt verkürzen – und das kann ja nicht das Ziel sein.

Die neue Oberfläche wird ab sofort serverseitig ausgerollt und benötigt kein Update der Google Maps-App. Die meisten Android-Nutzer sollten die neue Ansicht bereits erhalten haben, bei iOS-Nutzern kann es noch einige Tage in Anspruch nehmen.

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