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Wear OS: Hingucker am Handgelenk – schickes Watch Face mit retro-futuristischem Design im 80er & 90er-Stil

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Mit Googles Betriebssystem Wear OS sind Smartwatches sehr flexibel einsetzbar und bieten dank Google Assistant und zahlreichen Apps einen sehr großen Funktionsumfang. Noch vor wenigen Jahren sahen Uhren mit großem Funktionsumfang völlig anders und meist absichtlich futuristisch aus, viele werden sich noch erinnern. Ein Watch Face bringt genau diese Zeit nun zurück und stellt die Uhrzeit und weitere Informationen als echten Hingucker am Handgelenk dar.


Eine Armbanduhr gehörte viele Jahre zur Grundausstattung vieler Menschen und war so selbstverständlich wie das Schuhe-anziehen – zumindest in meiner Generation galt das auch schon für Schulkinder. Während Einige schon damals ein ruhiges und klares Design bevorzugten, konnte es bei anderen gar nicht genug Technik sein: Wasserdicht, Stoppuhr, Timer, Thermometer, Mondphase, Tiefenmesser – man brauchte einfach alles! Und dann gab es sogar noch die Exemplare, die das Display hochklappen konnten und darunter einen Taschenrechner versteckt haben. Ja, ich hatte auch so eine.

Es gab Zeiten, in denen Uhren einfach futuristisch aussehen mussten und man das Gefühl haben konnte, wahre Wunder mit der Armbanduhr vollbringen zu können. Je nach Alter des Trägers dürfte das auch tatsächlich gut funktioniert haben. Der Funktionsumfang war nicht einmal ansatzweise vorstellbar. Wer diese guten alten Zeiten zumindest optisch zurück haben möchte, kann sie sich mit einem Watch Face auf eine Wear OS-Smartwatch holen. Praktisch ein Retro-futuristisches Watch Face.

Das Watch Face Rapier sieht schon auf den ersten Blick absichtlich vollkommen überladen aus, auch wenn es nicht unbedingt mehr Informationen darstellt als vergleichbare Watch Faces. Wir sehen die Uhrzeit im damals klassischen digitalen Format, natürlich inklusive Sekundenanzeige. Darunter gibt es einen Schrittzähler, das aktuelle Wetter sowie die Anzahl der aktiven und noch nicht gelesenen Benachrichtigungen. Das ist dann auch schon der visualisierte Displayteil.

Rundherum gibt es dann einen zusätzlichen Ring mit Markern, die Information über den Akkustand der Uhr und des Smartphones sowie Verknüpfungen zu einigen weiteren Apps, die sich in den Einstellungen anpassen lassen. Weil es so viele Möglichkeiten gibt, binde ich hier einfach einmal die Bilder aus der App-Beschreibung als kleine Galerie ein.

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Wie ihr sehen könnt, lässt sich sehr vieles festlegen und dank Widgets und Complications auch weitere Informationen auf das Watch Face bringen, das natürlich auch farblich stark angepasst werden kann. Von der damals üblichen Hintergrundbeleuchtung in Blau oder Grün, die bei einigen Modellen sogar angepasst werden konnte, bis zur Darstellung des Rahmens ist alles mit dabei. Einige Features sind nur in der Premium-Version nutzbar, die aber für nur einen Euro erworben werden kann und alle Features freischaltet. Das kann man sich bei Bedarf ruhig einmal leisten.

Und noch ein kleines Highlight zum Schluss: Wer von dem Watch Face begeistert ist, aber gar keine kompatible Smartwatch besitzt, der kann die App tatsächlich auch direkt auf dem Smartphone verwenden. Dort steht das Watch Face als Widget zur Verfügung und kann sehr einfach auf dem Homescreen abgelegt werden. Vielleicht auch eine gute Möglichkeit, die Funktionen auszuprobieren und die Darstellung auf die Probe zu stellen, ohne sich vom möglicherweise anderen heißgeliebten Watch Face verabschieden zu müssen.

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Developer: thema
Price: Free


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