Google Pay: Neue Oberfläche mit neuer Navigation wird für Nutzer der Bezahlplattform ausgerollt (Screenshots)
Rund um die Bezahlplattform Google Pay stehen schon bald größere Änderungen an, die sich immer deutlicher abzeichnen – aber jetzt geht es erst einmal gemütlich los: Im Laufe der letzten Tage hat die Webversion von Google Pay, die vielen Nutzern vor allem als Übersicht über die Transaktionen dient, ein neues Design erhalten. Die Hauptnavigation ist nun aus der Seitenleiste in eine Tab-Ansicht gewandert.
Google Pay wird aktiv vor allem mit dem Smartphone verwendet, besitzt aber unter anderem aufgrund der Historie der Plattform eine Webversion mit vielen praktischen Features. Die Hauptnavigation der Plattform war bisher in einer Seitenleiste untergebracht, die zahlreiche Einträge enthielt und trotz permanenter Darstellung eher wenig zur Übersicht beigetragen hat. Von dieser Leiste hat man sich nun vollständig verabschiedet und alle Menüpunkte an anderer Stelle untergebracht.
Die Plattform setzt nun auf ein Tab-Design, das die einzelnen Bereiche am oberen Rand darstellt und den schnellen Wechsel der darunter dargestellten Informationen ermöglicht. Der COVID-19 Banner „stört“ das Gesamtbild ein wenig, wird aber natürlich mittelfristig wieder verschwinden und die Navigation etwas klarer hervorheben. Einige Menüpunkte wurden umbenannt, aber grundsätzlich wurde an der Struktur von Google Pay nichts geändert.
Auf folgenden beiden Screenshots seht ihr das alte und das neue Design im Vergleich. Der Unterschied ist mehr als deutlich und ich denke man kann sagen, dass es sich gelohnt hat. Die fehlenden Einträge zum Support und Feedback finden sich am unteren Rand und die Einstellungen sind ein Teil der Tab-Navigation geworden.
Google Pay altes Design
Google Pay neues Design
Die neue Oberfläche wurde im Laufe der letzten Tage für alle Nutzer ausgerollt und sollte bei jedem verfügbar sein. Auch wenn das neue Design vorteilhafter ist, hätte man die Tabs vielleicht doch eher am unteren Rand platzieren und mit Icons versehen sollen. Eventuell auch am linken Rand belassen und anders umsetzen, so wie man es von Google Fotos kennt.
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