Keen: Google startet neuen Pinterest-Klon – Netzwerk mit automatisch und manuell gefüllten Sammlungen
Google startet immer wieder neue experimentelle Produkte, mit denen Technologien getestet und deren potenzielle Einsatzmöglichkeiten in alltäglichen Produkten getestet werden können – und jetzt ist es wieder soweit. Unter dem Dach von Area 120 wurde nun das neue Pinterest-artige Netzwerk keen gestartet, das den Nutzern beim Anlegen von Sammlungen zu allen erdenklichen Themen hilft.
Google hat keen gestartet, das es sich als experimentelles Produkt zur Aufgabe gemacht hat, die Nutzer beim Anlegen von Sammlungen zu unterstützen. Die Sammlungen können automatisch mit Künstlicher Intelligenz oder auch manuell gefüllt werden. Jede Sammlung lässt sich außerdem mit anderen Nutzern teilen oder wahlweise privat halten. Außerdem kann jede Sammlung Verknüpfungen zu anderen „keens“ haben, wie die Sammlungen innerhalb der App auch genannt werden. Eine Mischung aus Pinterest, einem Social Network und vielleicht auch Google Sammlungen.
Das neue Produkt wurde unter dem Dach von Area 120 gestartet und ist somit eindeutig ein experimentelles Produkt, das man zwar ausprobieren darf, aber sich bei Gefallen vielleicht keine unzähligen Sammlungen anlegen sollte. Denn Area 120-Produkte werden sehr häufig schon nach einigen Monaten eingestellt und möglicherweise in Google-Produkte integriert, zu solchen aufgewertet oder einfach nur vergessen und für das nächste Projekt beiseite geschoben.
Probiert es einfach einmal aus, keen gibt es sowohl als Web-App als auch für Android.
Google Pay: Die Bezahlplattform im Wandel – soll zu einem Shoppingportal umgebaut werden (Bericht)
GoogleWatchBlog bei Google News abonnieren | GoogleWatchBlog-Newsletter