Bei Googles Spieleplattform Stadia stehen schon wieder größere Veränderungen an und bis der Streamingdienst für alle Nutzer geöffnet wird, schraubt man nun noch einmal an der Webversion. Ausgerechnet die Browserversion mit der vermeintlich größten Zielgruppe ist noch eine Baustelle und hat nun wieder einige Verbesserungen erhalten, die den Spielern den Spaß nicht verderben sollen.
Google hat sich mit Stadia das Ziel gesetzt, dass die Nutzer immer und überall spielen können, unabhängig von der Plattform und bis zu einem gewissen Grad auch der technischen Ausstattung. Allerdings sind die Unterschiede zwischen der Fernseher-, Smartphone- und Browserversion aktuell noch sehr groß und bieten einen zum Teil völlig unterschiedlichen Funktionsumfang. Aber auch daran wird schon fleißig gearbeitet.
Navigation wird nicht mehr verdeckt
Die Stadia-Entwickler haben über das Wochenende zwei Bugs bzw. lästige Gegebenheiten in der Webversion behoben, die das Spielvergnügen schon vor dem Start eines Titels negativ beeinflussen konnten. Der erste Punkt war die Information über den Anschluss eines Kopfhörers, Mikrofons oder Headset. Eine mehr oder wenige wichtige Information, die bisher genau an der Stelle dargestellt wurde, an der sich die Hauptnavigation befand – sodass diese erst genutzt werden konnte, wenn die Infoleiste verschwindet. Jetzt wird die Information darunter dargestellt, wie ihr auf folgendem Screenshot sehen könnt.
Spiele lassen sich per Controller starten
Viele Spieler dürften Stadia mit einem Controller nutzen. Natürlich kann man auch mit dem Controller durch die Stadia-Oberfläche navigieren und sich einen Spieletitel aussuchen – nur starten konnte man es bisher nicht. Der Aufruf der Spieleliste und das durchscrollen war möglich, der Druck auf den Play-Button wurde aber nicht registriert. Das wurde nun behoben, sodass nicht mehr für diesen einen Schritt die Tastatur oder Maus herausgeholt werden muss.