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Muttertag: Interaktives Google-Doodle zum Muttertag – Grußkarte & Persönliches Videogeschenk erstellen

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Es ist Sonntag, der 10. Mai 2020 – und damit in vielen Ländern Muttertag. Google zelebriert den heutigen Muttertag natürlich wieder mit einem sehr schönen Doodle und hat sich diesmal etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Im interaktiven Doodle zum Muttertag lässt sich heute mit einigen Utensilien eine schöne Grußkarte basteln, die direkt geteilt oder per E-Mail versendet werden kann. Für einen Videogruß könnt ihr natürlich auch ein Videogeschenk mit Google Fotos erstellen.


Im heutigen Google-Doodle zum Muttertag gibt es schon auf den ersten Blick sehr viel zu entdecken sowie einen ersten Hinweis darauf, was sich hinter dem interaktiven Google-Logo verbirgt. Wir sehen heute jede Menge Bastel-Utensilien von der Schere über Kleber bis zu Deko-Materialien und natürlich jede Menge Papier und Postkarte. Der Google-Schriftzug wird heute aus lila Bögen geformt, die tatsächlich im ersten Schritt abfotografiert wurden. Bilder davon gibt es Hier. Die beiden ‚o‘ des Schriftzugs bestehen aus der Postkarte sowie dem Briefumschlag.

Der pulsierende Play-Button auf dem Briefumschlag verrät uns, dass das Google-Doodle heute wieder etwas mehr als nur das bunte Bildchen bereithält. Also einmal draufklicken und schon kann es losgehen mit dem interaktiven Teil zum Muttertag. Heute wird passend zum nach wie vor geltenden Kredo Abstand halten eine Postkarte für die Mama gebastelt. Wer es noch interaktiver haben möchte, kann auch einen Videogruß zum Muttertag erstellen.

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Ein Klick auf das Doodle öffnet eine Art Postkartendesigner in Form eines Malprogramms. Am unteren Rand gibt es gut ein Dutzend Symbole und Zeichen zur Auswahl, aus denen die Bilder erstellt werden können. Zur Wahl stehen Herzen, Blumen, Sterne, Knöpfe oder auch Nudeln. Die Grundfarbe des Briefes lässt sich zwischen vier Farben wechseln und zu viel auf das virtuelle Papier gebrachte Elemente lassen sich mit einem Radiergummi wieder entfernen.

Habt ihr dann ein fertiges Kunstwerk erstellt, lässt es sich sehr leicht in den Briefumschlag stecken und anschließend per Link teile, in den Sozialen Netzwerken posten oder per E-Mail versenden. Wer noch etwas Inspirationen benötigt, sieht hier einige Beispiele der Google-Mitarbeiter, die an diesem Doodle beteiligt waren und bereits die ersten Grüße an die Mamas auf den Weg gebracht haben.

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In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert. Mit Plakaten in Schaufenstern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zu Muttertagspoesie wurde dem ersten deutschen Muttertag am 13. Mai 1923 durch den Vorsitzenden des Verbandes, Rudolf Knauer, der Weg bereitet. Ab 1926 wurde die Propagierung des Muttertages an die Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung übertragen, um „Kirche und Schule zu gewinnen und die Regierung dahin zu bringen, den Muttertag am zweiten Sonntag im Mai als offiziellen Feiertag festzulegen“.

Dass der Muttertag – genau wie der Valentinstag – nur eine Erfindung der Blumenindustrie ist, ist übrigens gar nicht so verkehrt:

Der Muttertag ist nicht gesetzlich verankert, vielmehr basiert dessen Datum auf Übereinkünften von Wirtschaftsverbänden. Die Floristenverbände in Deutschland haben den zweiten Sonntag im Mai als Muttertag festgelegt, was dazu führt, dass Pfingstsonntag und Muttertag auf denselben Tag fallen, wenn Ostern spätestens am 26. März gefeiert wird. Zuletzt traf das für die Jahre 1978, 1989 und 2008 zu. Da einige Ländergesetze die Ladenöffnung am Pfingstsonntag untersagen, darf – so beschloss es der deutsche Einzelhandel 1949 – in solchen Fällen ein Ersatztermin gesucht werden.

Wer noch ein Last Minute-Geschenk für den Muttertag sucht, kann übrigens direkt in Google Photos einen kurzen persönlichen Grußfilm erstellen, der sich nur um die Mutter und sein(e) Kind(er) dreht. Ist immer wieder eine sehr nette Überraschung und kann auch gerne mehrmals angefordert werden. Wie das funktioniert, erfahrt ihr unter folgendem Link:


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