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Google Play Store: Von Lehrern empfohlen – neues Label und neue Kategorie für Kinder und Schüler

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Im Google Play Store finden sich mehr als zwei Millionen Apps, sodass nicht nur für jedes Interesse und jede Altersgruppe etwas dabei ist, sondern eben auch in allen Qualitätsstufen. Google will es Eltern nun erleichtern, die perfekten Apps für ihre Kinder im Schulalter zu finden und führt dafür das neuen Label „von Lehrern empfohlen“ ein. Dieses steht vorerst nur Eltern in den USA zur Verfügung, soll aber sehr schnell in weiteren Regionen ausgerollt werden.


Der Play Store ist ein riesiger App-Fundus, in dem Google in den letzten Jahren immer häufiger versucht, Struktur und sinnvolle Ordnung hereinzubringen. Schon vor einigen Jahren wurde das Familien-Label eingeführt, Apps müssen eine Alterseinstufung besitzen und immer mehr Kriterien erfüllen. Doch all das sagt nichts über die grundsätzliche Qualität der App sowie der vermittelten Inhalte aus. Dafür hat man sich nun auch Lehrer zu Hilfe geholt.


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Wir haben euch erst kürzlich praktische Apps für Schüler in Corona-Zeiten vorgestellt und nun führt auch der Google Play Store aufgrund der Pandemie eine für einen späteren Zeitpunkt geplante neue Sektion etwas früher ein. Die Rede ist von einem neuen Kids-Tabs im Play Store sowie dem Badge „Teacher approved“ bzw. „Von Lehrern empfohlen“. Während sich im entsprechenden Tab nur solche Inhalte befinden, taucht das Label bei allen bereits geprüften und empfohlenen Apps auf.

Google arbeitet für diesen neuen Bereich bzw. das Label mit einigen Lehrern aller Schulstufen und Altersklassen zusammen und lässt diese die einzelnen Apps sehr genau überprüfen. Dabei geht es nicht nur um Gut oder Schlecht, denn das wäre gerade bei der Vermittlung von Wissen vielleicht nicht die richtige Herangehensweise, sondern es gibt zahlreiche Kriterien. Eine App muss nicht alle Kriterien erfüllen, um empfohlen zu werden. Wichtig ist das Gesamtpaket.

Auf folgendem Screenshot seht ihr eine solche Lehrer-Bewertung, die für jede überprüfte App zur Verfügung steht.



Gerade für Eltern ist es natürlich sehr hilfreich, wenn das empfohlene Alter von einer Lehrkraft und nicht dem App-Entwickler eingeschätzt wird. Dabei geht es auch nicht in erster Linie nur um gezielte Lern-Apps wie in der Schule, sondern auch um nützliche Apps oder unterhaltsame Spiele, die aber einen großen Lerneffekt haben oder unterschwellig viele Inhalte vermitteln. Es ist also durchaus möglich, das Kind für ein Spiel zu begeistern (wenn das überhaupt notwendig ist) und einen Lerneffekt zu erzielen.

Der neue Kids-Tab sowie das Badge werden ab sofort in den USA ausgerollt und sollen schon bald auch in vielen weiteren Ländern eingeführt werden. Weil sich die Vorstellungen je nach Region natürlich stark unterscheiden und auch die Sprache eine sehr wichtige Rolle spielt, lässt sich das nicht einfach global ausrollen. Ob Google auch hierzulande schon mit Lehrern zusammengearbeitet hat und es zeitnah einführen kann, ist nicht bekannt.


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