Tag der Erde: Interaktives Google-Doodle zum Earth Day 2020 – mit kurzweiligem Bienen & Blüten-Spiel (Video)

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Am heutigen 22. April wird weltweit der Tag der Erde zelebriert, auch besser bekannt als Earth Day, der natürlich auch von Google wieder mit einem sehr schönen Doodle bedacht wird. Heute gibt es wieder ein interaktives Doodle, das zahlreiche Arbeitsstunden verbrennen wird: Der Nutzer schlüpft in die Rolle einer Biene und muss farblich passende Blüten bestäuben.


Tag der Erde Google Doodle

Google widmet den Tag der Erde in jedem Jahr einem anderen Schwerpunktthema – und in diesem Jahr hat man sich ein von vielen Menschen unterschätztes Insekt ausgesucht: Die Biene. Das animierte Google-Doodle zeigt den Schriftzug mit bewachsenen Buchstaben, wobei heute nur die beiden ‚G‘ des Logos sowie das kleine ‚e‘ zu sehen sind. Die beiden ‚o‘ des Logos bilden den animierten Teil des Doodles und stellen die Biene sowie den großen pulsierenden Play-Button dar. Das ‚l‘ hat wie üblich eine Sonderrolle und fungiert als einzig größerer Baum.

Das gelbe Tic-Tac mit den schwarzen Streifen ist übrigens eine Biene und zeigt uns schon, welches Lebewesen in diesem Jahr im Mittelpunkt des Doodles steht. Dass die Biene die Flügel schwingt, zeigt uns außerdem, dass wir als Nutzer heute in eine andere Rolle schlüpfen können. Mit einem Klick oder Touch auf den pulsierenden Play-Button gelangen wir dann zum interaktiven Teil des Doodles, denn heute gibt es nicht nur eine Animation oder Video zu sehen, sondern wieder einmal ein nettes Spielchen.

Das Spiel lässt sich heute über einen Klick oder Touch auf das Google-Logo aufrufen. Wenn ihr diesen Artikel später lest, könnt ihr es weiterhin unter diesem Link aufrufen und sowohl im Browser als auch auf dem Smartphone spielen. Also Los!

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Google Doodle Tag der Erde Bienenspiel

Das Spiel beginnt mit einem kurzen Intro rund um die Biene, das darauf hinweist, dass es sich um ein unterschätztes Insekt handelt – denn für viele Menschen sind Bienen wohl einfach nur die etwas netteren Verwandten der Wespen und Honigmacher. Rufen wir uns aber einfach einmal den Albert Einstein zugewiesenen Spruch in Erinnerung und schon denken wir etwas anders: „Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen“.

Weiter geht es mit dem eigentlich Spiel: Wir schlüpfen in die Rolle einer namenlosen Biene und müssen deren Job übernehmen. Das bedeutet, von einer Blüte zur nächsten fliegen und diese Bestäuben. Das klingt sehr leicht, ist es auch, hat aber auch eine kleine Schwierigkeit. Das Spielfeld scrollt ständig nach oben, sodass immer wieder neue Pflanzen auftauchen bzw. aus dem Bildschirm verschwinden. Außerdem müssen die Farben beachtet werden.

Es gibt Samen in vier verschiedenen Farben, die nur jeweils auf die Pflanzen der gleichen Farbe gestäubt werden dürfen. Praktischerweise kann die Biene alle vier Farben gleichzeitig aufnehmen. Ist die Bestäubung erfolgt, verschwindet der farbliche Indikator um die Biene und es kann neuer Samen geholt werden. Das Ganze ist nicht unbedingt herausfordernd, aber ein nettes Spielchen für Zwischendurch. Ein echtes Ziel oder einen Highscore gibt es – soweit ich das nach einigen Minuten spielen beurteilen kann – nicht.

Nach einigen erfolgreichen Schritten werden immer wieder nette Informationen rund um die Bienen eingeblendeten, die das Spiel kurzzeitig pausieren und es ermöglichen, geteilt zu werden. Im folgenden Video seht ihr einen kurzen Auszug des Spiels.

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Der Earth Day wurde erstmals im Jahr 1970 veranstaltet, um die Menschen daran zu erinnern, dass wir nur eine Erde haben und etwas mehr auf unseren Planeten und die Umwelt achten sollten. Erst im Jahr 1990 ist der Tag dann zu einem internationalen Feiertag erklärt worden, der in praktisch jedem Land der Welt zelebriert und mit diversen Aktionen unterstützt wird.

Der Tag der Erde (englisch Earth Day) wird alljährlich am 22. April mit einem bestimmten Schwerpunkt und Motto in über 175 Ländern begangen und soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken, aber auch dazu anregen, die Art des Konsumverhaltens zu überdenken.

Der Name und das Konzept wurden erstmals von John McConnell im Jahr 1969 bei einer UNESCO-Konferenz in San Francisco vorgeschlagen. Er sollte am 21. März 1970, dem ersten Tag des Frühlings auf der Nordhalbkugel, gefeiert werden. Dieser Tag wurde später in einer Proklamation von UN-Generalsekretär U Thant als weltweiter Aktionstag manifestiert.
 
Um auf die Probleme der Umweltverschmutzung aufmerksam zu machen, initiierte etwa zur gleichen Zeit der damalige US-Senator von Wisconsin Gaylord Nelson einen nationalen Umweltaktionstag mit dem Namen „Environmental Teach-in“ oder „Earth Day“, der jährlich am 22. April stattfindet, um die Menschen zum Überdenken ihres Verbrauches anzuregen. Der Tag wird seit 1970 in den USA begangen, wo er von Anbeginn sehr beliebt war und alljährlich an tausenden von Universitäten und Colleges Veranstaltungen stattfinden. Am ersten Earth Day im Jahre 1970 beteiligten sich 20 Millionen Menschen an Aktionen.

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