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Pixel 4: Microsoft OneDrive unterstützt jetzt die starke Gesichtserkennung der Google-Smartphones

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Google hat mit den Pixel 4-Smartphones die starke Gesichtserkennung in der eigenen Smartphone-Linie eingeführt, die allerdings nur von wenigen Apps unterstützt wird und möglicherweise mit der nächsten Pixel-Generation schon wieder zurückgefahren wird. Nun erhält Google in diesem Punkt Unterstützung von Microsoft, das die Freischaltung per Gesicht ab sofort in der OneDrive-App unterstützt.



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Das noch-aktuelle Betriebssystem Android 10 unterstützt die Gesichtserkennung als biometrische Methode, was unter anderem von den Pixel 4-Smartphones genutzt wird. Weil das aber in der Präzision und Geschwindigkeit derzeit noch eine Seltenheit ist, wird es nur von wenigen Apps unterstützt und kann zum Teil aufgrund des fehlenden Fingerabdrucksensors sogar für Probleme sorgen. Nicht umsonst haben wir euch erst kürzlich gezeigt, wie sich der fehlende Sensor per Gesichtserkennung ersetzen lässt.

Jetzt rollt Microsoft ein Update für die OneDrive-App aus, das die Gesichtserkennung auf den Pixel 4-Smartphones unterstützt. Die Microsoft-App bietet den Nutzern in den Einstellungen nun die Wahl zwischen der klassischen Sicherung per PIN oder die biometrische Methode – die dann je nach Gerät auf eine Fingerabdruckerkennung oder eben die Gesichtserkennung setzt. Wer Sorge vor einem PIN-Diebstahl hat und den Biometrie-APIs vertraut, kann sogar vollständig auf ein Fallback verzichten und einzig und allein nur die Gesichtserkennung aktivieren.


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[9to5Google]


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