YouTube Music: Die Uploadfunktion ist endlich da – aber kein Download & Unterschiede zu Google Play Music
Der Übergang von Google Play Music zu YouTube Music hat vor wenigen Tagen durch die neue Uploadfunktion einen großen Schritt getan. Doch nur weil nun eine Möglichkeit zum Upload eigener Songs geboten wird, heißt das noch lange nicht, dass sich die Nutzer nicht umstellen müssen, denn es gibt einige kaum bekannte Unterschiede zwischen den beiden Plattformen. Bei einigen Punkten zeichnet sich ab, dass sich das wohl auch nicht ändern wird.
Musikstreaming ist längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden und im Alltag der Menschen angekommen. Wenn man den Zahlen der großen Plattformen glauben mag, sind sehr viele Nutzer auch dazu bereit, eine monatliche Abogebühr für diese Dienste zu zahlen. YouTube Music hat erst kürzlich angegeben, mehr als 20 Millionen zahlende Nutzer zu haben, die Zugriff auf den globalen Musikkatalog erhalten. Zusätzlich bietet Google aber auch eine Uploadfunktion.
Als Google Play Music vor neun Jahren gestartet ist, gab es nur die Möglichkeit zum Upload und Streaming eigener Songs. Der Kauf einzelner Musikstücke oder das Abo-Modell kamen erst sehr viel später dazu. Bei YouTube Music ist es genau umgekehrt und man wird das Gefühl nicht los, dass der Upload ein ungeliebtes Stiefkind ist. Das zeigt sich schon daran, dass die Umsetzung ganze 18 Monate gedauert hat und dennoch einige Einschränkungen mit sich bringt, die wir euch nicht vorenthalten wollen.
Downloads sind nicht möglich
Während Google Play Music als Cloudspeicher für Musik gestartet ist, ist YouTube Music ein reiner Streamingdienst – das gilt auch für die eigenen Uploads. Nutzer können nun zwar Songs hochladen, aber sie können sie nicht wieder herunterladen. Die hochgeladene Musik lässt sich nur auf allen Plattformen streamen, aber an die Datei kommt man nicht mehr heran. Gut möglich, dass sich das eines Tages durch eine Anbindung an Google Takeout ändert, aber einen bequemen Download wie bei Play Music wird es wohl nicht geben.
Es gibt keinen Uploader
Der Upload geschieht nur direkt über die YouTube Music-App in Handarbeit. Einen Uploader, der einen lokalen Ordner ständig nach neuer Musik überwacht und diese hochlädt, gibt es nicht. Dafür bleibt das Upload-Limit von 100.000 Songs unangetastet – damit sollte jeder Nutzer sehr gut auskommen. Einige Play Music-Nutzer haben bis heute ein 50.000er-Limit.
Musik wird nach Herkunft getrennt
YouTube Music trennt die über die Cloud bezogene und die selbst hochgeladene Musik sehr streng voneinander. Sobald der erste Song hochgeladen wurde, gibt es in vielen Bereichen der Bibliothek und auch der Suchfunktion zwei Tabs, in denen die Songs jeweils aufgeführt wird. Nutzt ihr also die Suchfunktion, müsst ihr im Zweifelsfall ständig zwischen den Tabs wechseln. Die einzige Stelle, an der beide Welten zusammengeführt werden können, sind die Playlisten.
Problematischer Google Assistant-Zugriff
Google Home bzw. Google Assistant geben einfachen Zugriff auf die YouTube Music-Datenbank, allerdings nicht auf die selbst hochgeladenen Songs. Diese werden trotz exaktem Aufruf nicht erkannt und demzufolge auch nicht abgespielt. Habt ihr einen Song hochgeladen, den es auch bei YouTube gibt, dann wird stattdessen sogar das Original mit Musikvideo abgespielt – was dann völlig am Ziel vorbei ist. Um einen bei YouTube Music hochgeladenen Songs auf einem Google Home Smart Speaker abzuspielen, muss Google Cast verwendet werden.
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Gut möglich, dass an einigen dieser Punkte noch gearbeitet wird, aber die Einschränkungen scheinen mir doch sehr bewusst gewählt zu sein, um die Nutzer zum Kauf bzw. Abo zu drängen. Wer kann, sollte also weiterhin Google Play Music nutzen, so lange es noch verfügbar ist.
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Auch ist es nicht möglich nachträglich die Details wie Titel, Album, Intepret etc. zu ändern. Bei Google Play Music war dies noch möglich.
Es gibt in Youtube Music keine Sortierung nach Genre, das ist sehr schade. Die Mehrfachauswahl von Songs zum Hinzufügen zu Playlists ist auch nicht möglich. Sehr schade…
Mein Problem mit diesen Streamingdiensten ist immer noch hauptsächlich Metadaten zu den Tracks, das triggert mich übel. Egal ob Spotify, YT Music, Deezer, usw…. Die Metadaten werden immer irgendwie angepasst richtig merken tut man es dann wenn man bei Musiktiteln und Künstlernamen mit verschiedenen Schriftsystemen zu tun hat (Bei mir zusätzlich noch kyrillisch und Japanisch Kanji & Kana). Youtube Music übersetzt sogar deutsche Künstlernamen auf Japanisch wenn man die Platform auf japanisch stellt aber japanische Musiktitel wo ich weiß das der Titel in Kana und Kanji geschrieben ist wird in unserm Alphabet geschrieben… wenn man eine perfekt getaggte Sammlung hat in FLAC geht das tierisch auf die nerven. Einfach eine Musikapp wo man sein Cloudordner der App freigibt, sie die scannt und man streamt direkt aus seiner Cloud, das wäre einfach mal die beste Option.
Es ist bei YouTube Music noch nicht mal möglich seine eigenen Playlisten mit dem Google Assistant zu spielen. Bei mir wählt er dann einfach immer eine zufällige Playlist aus. Völlig unverständlich, dass Google es nicht schafft so eine Grundfunktion beim eigenen Streamingdienst zu implementieren. Bei Google Play Music funktioniert es auch und selbst bei Drittanbietern wie Spotify kann man seine eigenen Playlisten problemlos abspielen.
Das von da nichts runterladen kann halte ich für ein Gerücht.
[youtube] 5TWDdOZPvM4: Downloading webpage
[info] Available formats for 5TWDdOZPvM4:
format code extension resolution note
249 webm audio only tiny 64k , opus @ 50k (48000Hz), 1.37MiB
250 webm audio only tiny 83k , opus @ 70k (48000Hz), 1.73MiB
140 m4a audio only tiny 130k , m4a_dash container, mp4a.40.2@128k (44100Hz), 3.52MiB
251 webm audio only tiny 160k , opus @160k (48000Hz), 3.36MiB
278 webm 256×144 144p 100k , webm container, vp9, 24fps, video only, 2.43MiB
160 mp4 256×144 144p 113k , avc1.4d400c, 24fps, video only, 2.28MiB
242 webm 426×240 240p 228k , vp9, 24fps, video only, 4.80MiB
133 mp4 426×240 240p 244k , avc1.4d4015, 24fps, video only, 4.50MiB
243 webm 640×360 360p 414k , vp9, 24fps, video only, 8.63MiB
134 mp4 640×360 360p 633k , avc1.4d401e, 24fps, video only, 10.64MiB
244 webm 854×480 480p 768k , vp9, 24fps, video only, 14.84MiB
135 mp4 854×480 480p 1161k , avc1.4d401e, 24fps, video only, 19.74MiB
247 webm 1280×720 720p 1527k , vp9, 24fps, video only, 28.59MiB
136 mp4 1280×720 720p 2313k , avc1.4d401f, 24fps, video only, 35.71MiB
248 webm 1920×1080 1080p 2669k , vp9, 24fps, video only, 51.08MiB
137 mp4 1920×1080 1080p 4336k , avc1.640028, 24fps, video only, 60.06MiB
271 webm 2560×1440 1440p 8723k , vp9, 24fps, video only, 119.44MiB
313 webm 3840×2160 2160p 17611k , vp9, 24fps, video only, 305.77MiB
18 mp4 640×360 360p 573k , avc1.42001E, mp4a.40.2@ 96k (44100Hz), 15.59MiB (best)
Ich wollte schon sagen: Man kann die Musik von YouTube Music auch wieder herunterladen. Ich habe einige Songs bei YouTube Music hochgeladen und gesehen, dass jeder Song eine eigene Video-ID bei YouTube bekommt (sieht man wenn bei bei YouTube Music die Nerd-Statistiken aktiviert).
Versucht man allerdings die Videos direkt über YouTube aufzurufen, lassen sich diese aber nicht direkt abspielen (Video nicht verfügbar), weil sie als als „Privat“ eingestellt sind. Trotzdem kann man den Songtitel, Aufrufe und die Bewertung des Songs/Videos sehen. Ist man schnell, sieht man statt dem Songtitel sogar nur einen Hashwert (TrackUniquenessId{fullFileHash=XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX). Abgelegt werden die Videos auf einen speziellen Kanal, den man aber nicht aufrufen kann. Über die API bekommt man aber nichts heraus.
Download der hochgeladenen Titel funktioniert bei mir.
Dann beschreibe mal nitte, wie du das gemacht hast. Im Menü bei YTM ist erst einmal nichts zu finden.
Der einzige Vorteil von YTM ist für mich, dass Playlisten mehr als 1000 Titel umfassen können. Wenn dies bei GPM auch so wäre, wäre es dort für mich perfekt.
das mit dem Download würde mich auch mal interessieren. Meinst du runterladen als Datei oder „bereitstellen für die Offline-Wiedergabe“?