Pixel 4a: Googles neues Smartphone verzichtet wohl auf unnötige Spielereien – wird es das bessere Pixel 4?

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Die Präsentation der Pixel 4a-Smartphones rückt näher und so langsam kommen die Leaks rund um Googles neue Smartphones in Fahrt. In den letzten Tagen gab es die ersten echten Pixel 4a Fotos, die die bisherigen Leaks bestätigt haben und insgesamt mit viel Begeisterung aufgenommen worden sind. Es zeichnet sich ab, dass das Pixel 4a das bessere Pixel 4 ist und somit sehr schnell zum Totengräber des großen Bruders werden könnte.


Alle großen Smartphone-Hersteller haben mehrere Smartphone-Linien im Portfolio und sogar bei Apple ist seit einigen Jahren ein kleines Durcheinander eingekehrt, das in manchen Jahren für Außenstehende nur schwer zu überblicken ist. Es war also im vergangenen Jahr nicht verwunderlich, dass auch Google die Pixel-Serie erweitert und genauso wenig überraschend ist es, dass das in diesem Jahr fortgeführt wird. Ob die Strategie und die Zeitpunkte allerdings gut gewählt sind, haben wir schon in diesem Artikel ausführlich hinterfragt.

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Pixel 4a: Neuer Leak zeigt unvorteilhafte Materialwahl – Googles neues Smartphone als Fingerabdruck-Magnet?

In den letzten Tagen sind die ersten echten Fotos eines Pixel 4a aufgetaucht, die viele Details gezeigt und auch die vorherigen Leaks bestätigt haben. Eine Bestätigung dieses Designs ist das zwar noch nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch schon recht hoch. Und gerade bei der vierten Pixel-Generation spielt das Design eine sehr tragende Rolle, weil es wichtige Hinweise auf die verbauten Komponenten liefert.

Google wird allem Anschein nach einen Fingerabdrucksensor auf der Rückseite platzieren, so wie er schon in den vorherigen Pixel-Generationen bis zum Pixel 4 finden war. Gleichzeitig verzichtet man auf die Komponenten für die Gesichtserkennung und wirft auch gleich noch die Motion Sense-Steuerung über Bord. Übrig bleibt nur noch eine einzige Frontkamera, die mit dem bekannten Hole-Punch in das Display integriert wird – wodurch dieses sehr weit über die Front gezogen wird.

Über das Kameraloch im Display kann man denken was man möchte, aber das Pixel 4a sieht deutlich moderner aus als das Pixel 4. Natürlich stets davon ausgehend, dass die bisherigen Leaks uns tatsächlich das echte Smartphone zeigen.



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Das Pixel 4a kannibalisiert das Pixel 4
Google wird also abseits der abgesagten Google I/O ein neues Smartphone vorstellen, das ein moderneres Design mitbringt, möglicherweise über einen moderneren Chipsatz verfügen wird und auch noch eine deutlich kleinere Zahl auf dem Preisschild hat. Fragt sich natürlich, wie man mit einem bald auf dem Markt befindlichen Pixel 4a noch ein einziges Pixel 4 verkaufen möchte, das somit nach sechs Monaten komplett vom internen Konkurrenten überholt worden ist.

Aber es sind nicht nur die modernen Technologien, sondern auch Kleinigkeiten, die das Pixel 4a attraktiver machen: Allein schon der vorhandene Kopfhöreranschluss ist ein gewichtiges Argument, das auch in Zeiten der starken Bluetooth-Kopfhörer für die eine oder andere Kaufentscheidung verantwortlich sein dürfte. Dass Google ausgerechnet beim günstigeren Smartphone somit mehr sinnvolle Features bringt, ist schon fast Paradox. Was an dieser Stelle fairerweise nicht unerwähnt bleiben soll: Das Pixel 4a soll angeblich kein Wireless Charging unterstützen.

Die Pixel-Strategie ist nicht die Beste, das zeigt sich vor allem nach der Einführung der a-Linie. Im vergangenen Jahr hat das Pixel 3a die gesamte dritte Pixel-Generation gerettet. Das Pixel 3 hat sich so extrem schlecht verkauft, dass Google das Pixel 3a sogar vorab angekündigt hat. In diesem Jahr dürfte es zwar nicht ganz so dramatisch sein, aber wieder wird der große Bruder vom kleineren Halb-Nachfolger am Nasenring durch die Arena gezogen. Das ist schon vorab ein schlechtes Signal für das Pixel 5 und das sechs Monate später erscheinende Pixel 5a.

Beim Pixel 3 dürfte unter anderem die Notch dafür gesorgt haben, dass das Smartphone wie Blei in den Regalen lag. Beim Pixel 4 hingegen wollte Google dann zu viel. Das Design war zwar etwas gefälliger, aber insbesondere die Radarsteuerung Motion Sense – die zu einem großen Teil für den großen Rahmen über dem Display verantwortlich ist – ist nicht mehr als eine Spielerei. Die Technologie hat ein großes Potenzial, ohne Frage, aber dafür wird sie vielleicht noch einige Jahre benötigen. Kein Wunder, dass sie beim Pixel 4a und vermutlich auch beim Pixel 5 schon wieder herausfliegt.

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Es zeichnet sich ab, dass das Pixel 4a das bessere Pixel 4 sein wird. Natürlich kann das auch ein subjektiver Eindruck sein, aber dass Google einige gerade erst neu eingeführte Technologien wieder über Bord wirft, ist ein gewichtiges Argument. Wie sehr man an einzelnen Dingen festhalten wird, zeigt sich dann wiederum mit dem Pixel 5, das für die Zielgruppe der Pixel 4a-Käufer aber eher uninteressant sein dürfte.

Insbesondere das Hin und Her bei den biometrischen Sensoren ist schon fast filmreif. Zwei Jahre lang hat Google die Gesichtserkennung fast schon verteufelt, weil sie zu unsicher ist. Im Pixel 4 ist sie dann nicht nur vorhanden, sondern wird durch den fehlenden Fingerabdrucksensor auch noch zum Standard erklärt. Jetzt der Rückschritt mit dem Pixel 4a. Als Nutzer ist es schwer nachvollziehbar, warum die Pixel-Abteilung keine klare Linie fahren kann.

Man kann den Eindruck gewinnen, dass bei den großen Pixel-Smartphones auf Teufel komm raus etwas Neues auf den Markt gebracht werden muss, das dann von der a-Serie wieder korrigiert wird. Dabei kann man dann nicht von Weiterentwicklung sprechen, sondern von einer sprunghaften Entwicklung. Das war in der Boom-Phase der Smartphones okay, aber heute ist der Markt erwachsen, die Nutzer kaufen immer seltener neue Smartphones und die Leistung der Geräte reicht locker auch für drei Jahre. Es wird Zeit, dass Google das erkennt und Innovationen erst dann bringt, wenn sie fertig sind. So wie Apple. *duck*


Pixel 4a: Googles neues Smartphone als Fingerabdruck-Magnet? Neuer Leak zeigt unvorteilhafte Materialwahl

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comment 4 Kommentare zum Thema "Pixel 4a: Googles neues Smartphone verzichtet wohl auf unnötige Spielereien – wird es das bessere Pixel 4?"

  • Also ich bin mit dem Pixel 4Xl sehr bis zufrieden bis auf den noch fehlenden Ambient Mode. Wenn das Pixel 5 wieder einen Fingerabdruck Sensor haben sollte würde ich mich ganz klar dagegen entscheiden und keins kaufen. Bin mit dem Face Unlook super zufrieden,und das Problem mit den Augen soll ja auch bald behoben sein. Das es nicht mehr bei einer schlafenden Person zu entsperren ist. Aber insgesamt verhält sich Google wirklich chaotisch und kaum nachvollziehbar. Schafft nicht wirklich Vertrauen.

  • Noch immer nicht begriffen Herr Autor?
    Die A Serie ist ein billiger Abklatsch. Dort werden Komponenten wie der Radarchip etc PP weggelassen um auf einen günstigeren Preis zu kommen.

  • Also ich weiß ja nicht wie es dem Rest ergeht und ich weiß nicht was die Intention des Autors ist, vielleicht geht es hier nur um eine eigene Meinung und nicht um Fakten, vielleicht hat mich Google auch einfach nur auf die falsche Seite geleitet, die ich zukünftig aus meinen Vorschlägen entfernen muss, aber der Beitrag hat wenig mit Journalismus und Fakten zu tun finde ich.

    Ich habe jetzt nicht vor jeden Satz und jede These zu belegen oder widerlegen, aber vieles kommt mir eher an den Haaren herbei gezogen und nicht anhand von Fakten untermauert, sondern eher wie eine subjektive Meinung vor.

    Ist dies einfach nur die eigene Meinung des Autors und eine Art „das denke ich“ oder soll es Journalismus sein? Das würde mich wirklich ernsthaft interessieren, weil es nicht wirklich gekennzeichnet ist. Wenn ersteres, dann sage ich „gut okay, dann wurde sie deutlich herüber gebracht und begründet“, es wurde unmissverständlich gezeigt was die Motivation des Autors ist. Alles andere wirkt eher unseriös

  • Warum soll Google den langweiligen Weg von Apple machen?
    Ja, die A Modelle sind ne light Version der Großen. OK.
    Ja, die Großen haben neue Technik die noch niemand kennt. Gut so!
    Einzig der Höhe Preis der Großen ist eine Abwertung.

    Man zeigt eben mit den Großen Modellen was technisch heute so geht.
    Wer mit „gewöhnlichen“ Funktionen zufrieden ist kann ja ein kleines A Modell, einen anderes Androiden Modell oder was von Apple kaufen.

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