Google Pay: Neuer Kartenspeicher für Flugtickets & Integration in die Pixel-Smartphones wird ausgerollt
Gestern Abend hat Google mit dem Rollout des Pixel Feature Drop begonnen, das zahlreiche neue Funktionen für die Pixel-Smartphones im Gepäck hat – unter anderem eine tiefere Integration von Google Pay in die Android-Oberfläche. Weil der Zugriff auf die in Google Pay hinterlegten Karten nun leichter wird, soll nun auch deren Umfang ausgebaut werden. Flugtickets bzw. Bordkarten lassen sich jetzt einfacher hinterlegen.
Im Paket mit dem Android-Sicherheitsupdate für März kommt in jedem Quartal nun auch der Pixel Feature Drop, der die Pixel-Smartphones nicht nur sicherer, sondern auch flexibler macht. Zu den größten Neuerungen des zweiten Feature Drop gehört ohne Frage der automatisierte Dark Mode, aber auch die neuen Regeln zur Automatisierung sowie die Google Pay-Integration. Eine vollständige Liste aller Neuerungen bekommt ihr in diesem Artikel.
Android: Google rollt März-Sicherheitsupdate für die Pixel-Smartphones aus – mit großem Pixel Feature Drop
Google Pay hat in den letzten Tagen vor allem in Deutschland für negative Schlagzeilen gesorgt, die sich aber zumindest auf Seiten von Google in Luft aufgelöst haben und nun kann es wieder mit neuen Funktionen vorangehen. Google Pay kann nicht nur Kreditkarten auf dem Smartphone speichern, sondern auch viele weitere Karten und Dokumente aus der Geldbörse digitalisieren und zum Scannen anbieten – allen voran natürlich die zahlreichen Kundenkarten vom stationären Handel.
Einige Fluglinien bieten schon seit längerer Zeit die Möglichkeit an, Bordkarten direkt bei Google Pay zu speichern und den Nutzern somit sehr leicht in nur wenigen Schritten wieder aufzurufen. Gerade bei Bordkarten ist das natürlich sinnvoll, weil sie einerseits sehr wichtig sind, auf der anderen Seite aber auch nur ein einziges Mal benötigt werden. Weil aber noch längst nicht alle Fluglinien diese Möglichkeit anbieten und sich offenbar stärker auf Apple Pay konzentrieren (das typische Google Pay-Problem), hat Google nun eine neue Lösung.
Bordkarten können nun einfach per Screenshot in Google Pay hinterlegt werden. Dazu muss einfach nur die Bordkarte mit dem sehr gut sichtbaren Strichcode auf dem Smartphone dargestellt und dann per Screenshot abfotografiert und an Google Pay gesendet werden. Warum ein einfaches Abfotografieren eines möglicherweise auch analog vorliegenden Tickets nicht möglich ist, bleibt leider das Geheimnis der Entwickler.
So lässt sich eine Bordkarte per Screenshot hinzufügen
- Öffnen Sie die E-Mail, App oder Website mit Ihrer Bordkarte.
- Suchen Sie Ihre Bordkarte. Wenn Sie diese per E-Mail erhalten haben, müssen Sie möglicherweise auf die PDF tippen, um sie zu öffnen.
- Achten Sie darauf, dass der QR-Code oder Barcode Ihrer Bordkarte auf Ihrem Bildschirm zentriert ist.
- Halten Sie die Ein-/Aus-Taste einige Sekunden lang gedrückt.
- Tippen Sie auf Screenshot. Screenshot auf dem Pixel erstellen
- Tippen Sie in der Benachrichtigung „Screenshot gespeichert“ auf Zu Google Pay hinzufügen. Es öffnet sich ein Browserfenster zu pay.google.com.
- Tippen Sie auf Speichern Bordkarte ansehen. Die Bordkarte wird in der Google Pay App angezeigt.
Wichtig: Sie benötigen keine Internetverbindung, um bereits gespeicherte Bordkarten anzusehen.
Wichtig: Das funktioniert nur auf den Pixel-Smartphones der zweiten und dritten Generation. Pixel 2-Nutzer und alle anderen Android-Nutzer müssen darauf verzichten. Warum? Das wird leider nicht verraten…
Android: Google rollt März-Sicherheitsupdate für die Pixel-Smartphones aus – mit großem Pixel Feature Drop
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Beim automatisierten darkmode schaltet sich bei mir gboard nicht automatisch in den darkmode, sehr störend. Faceunlock Bug (Gesichtsprüfung nicht möglich) auch nicht behoben.
„Wichtig: Das funktioniert nur auf den Pixel-Smartphones der zweiten und dritten Generation. Pixel 2-Nutzer und alle anderen Android-Nutzer müssen darauf verzichten. Warum? Das wird leider nicht verraten…“
Das kann so nicht stimmen… 😉
„Das funktioniert nur auf den Pixel-Smartphones der zweiten und dritten Generation. Pixel 2-Nutzer und alle anderen Android-Nutzer müssen darauf verzichten.“ Ich vermute, hier ist „…. Der dritten und vierten Generation…“ Gemeint, oder?
Alles viel zu umständlicher Klimbim.
Im analogen Betrieb ist vieles schneller und einfacher.
Wozu Karten und Dokumente digital speichern?
Wozu all seine Daten einem Anbieter anvertrauen?
Wozu sich von (eigener) technischer Infrastruktur abhängig machen?
Warum alles zentralisieren?
Was passiert, wenn der Akku plötzlich leer ist?
Was passiert, wenn das Gerät (eigene Infrastruktur) plötzlich defekt ist?
Was spricht gegen analoge Dokumente?
Was wird durch die Digitalisierung von ALLEN Dokumenten besser gemacht?
Was sprcht für die Zentralisierung seiner Dokumente, statt sie dezentral zu verwalten und dadurch mehr Kontrolle zu behalten?
Was ist daran so gut, wenn man sich selbst von technischen Geräten abhängig macht, die aus diversen Gründen funktionsunfähig werden können?
Wem nützt es???
Es nützt demjenigen, der Profile über sämtliche Personen erstellt, sie verwaltet und weitergibt.
Es nützt den Mächten, welche mit den Daten den jeweiligen Menschen besser kontrollieren können!