Google hat im vergangenen Jahr damit begonnen, große Teile des Smart Home-Portfolios zur Marke Nest zu verschieben, die schon zuvor ein deutlich breiteres Sortiment aufweisen konnte. Gleichzeitig wurde die Möglichkeit geboten, das Nest-Konto in den Google-Account zu verschieben und somit von zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen zu profitieren. Wer das bisher nicht getan hat, muss schon bald zusätzliche Schritte beim Login in Kauf nehmen. Aber auch Google-Nutzer sollten die Bestätigung in zwei Schritten aktivieren.
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Google hat Nest zu einer wichtigen Marke im Smart Home aufgebaut und hat der Hardware-Tochter auch das Geschäft mit Smart Speakern überlassen. Langjährige Nest-Nutzer haben seit dem vergangenen Jahr die Möglichkeit, ihren Account in ein Google-Konto zu migrieren – was aber längst noch nicht alle getan haben. Alle Nutzer, die diesen Schritt bisher nicht gegangen sind, müssen ab dem Frühjahr einen weiteren Schritt beim Login in Kauf nehmen.
Wurde kein Google-Konto angebunden oder keine Bestätigung in zwei Schritten aktiviert, wird es ab Frühling bei jedem Login-Versuch eine E-Mail mit einem sechs-stelligen Code versendet, der beim Login eingegeben werden muss. Das ist eine relativ sichere Methode, die die Sicherheit im Smart Home aber stark erhöhen kann. Möchtet ihr diesen Schritt umgehen, hilft nur der Wechsel in das Google-Konto.
Two-factor authentication has long been available to all users as a way to prevent the wrong person from gaining access to your account, even if they have your username and password. Starting this spring, we’re requiring all Nest users who have not enrolled in this option or migrated to a Google account to take an extra step by verifying their identity via email. When a new login into your account is initiated, you’ll receive an email from account@nest.com with a six-digit verification code. That code will be used to make sure it’s you trying to login. Without it, you won’t be able to access your account.
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Und wer bereits auf ein Google-Konto migriert hat, sollte auch dort die Bestätigung in zwei Schritten aktivieren und unbedingt auch die Notfall-Codes sicher verwahren. Wie ihr diese Codes erhaltet und warum sie sehr wichtig sind, lest ihr im verlinkten Artikel.
Weil nun schlussendlich ohnehin ein zweiter Schritt benötigt wird, kann man also gleich auf das Google-Konto migrieren, auch wenn einige Nutzer das vielleicht nicht möchten. Früher oder später wird Google es nicht mehr optional anbieten, sondern voraussetzen – da kann man sich fast sicher sein.