Smart Home: Diese 57 Geräte & Geräteklassen lassen sich vom Google Assistant steuern (offizielle Liste)

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Das Smart Home hat längst in vielen Haushalten Einzug gehalten und ist in den ersten Bereichen für einige Menschen bereits zur Selbstverständlichkeit geworden. Licht einschalten, Heizung hochdrehen oder Musik und Filme starten dürften zu den häufigsten Anwendungsgebieten gehören, sind aber lediglich die Speerspitze. Der Google Assistant hat vor wenigen Tagen die Marke von über 50 Geräteklassen durchbrochen, die mittlerweile unterstützt und gesteuert werden können.


Für einige Nutzer ist es bereits ein Smart Home, wenn sie das Licht per Sprachbefehl, über eine App oder gar automatisiert einschalten und ausschalten können. Andere Menschen wiederum möchten einfach alle nur denkbaren Geräte steuern und im besten Falle auch die Badewanne vollautomatisiert volllaufen lassen – was nun auch mit dem Google Assistant möglich ist. Der Google Assistant wurde in den vergangenen Monaten immer weiter ausgebaut und kann mittlerweile sehr viele Geräteklassen steuern, die alle Zimmer und Gelegenheiten abdecken und kaum noch Wünsche offen lassen.

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Google und Amazon liefern sich seit Jahren ein Wettrennen darum, welche Plattform die meisten smarten Geräte steuern kann. Nach wie vor hat Amazon die Nase vorn, was aber nicht unbedingt daran liegt, dass Alexa mehr Geräteklassen unterstützen wird. Viel mehr liegt das daran, dass viel mehr Geräte aus den jeweiligen Geräteklassen für Alexa optimiert sind, denn dann haben die Geräte auch einen deutlich höheren Verkaufsrang bei Amazon. Damit kann Google nicht dienen, was sich vor allem im abgelaufenen 3. Quartal sehr deutlich an den Marktanteilen widerspiegelt.

Der Google Assistant ist längst eine feste Größe im Smart Home, sodass nahezu alle neuen Geräte sowohl mit Amazon als auch mit Google, Apple und einigen anderen Plattformen kompatibel sind. Um vielleicht eines Tages die Nase vorne zu haben, baut Google fleißig weiter aus und hat allein in den vergangenen zwei Monaten mehr als zwei Dutzend neue Geräteklassen in die Liste der unterstützten Geräte aufgenommen, sodass bereits die Marke von mehr als 50 Geräten durchbrochen werden konnte. Nicht auf alles davon mögen die Nutzer ungeduldig gewartet haben, aber die Reichweite zu verbreitern kann natürlich niemals verkehrt sein.

Hier zeigen wir euch nun eine Übersicht über alle Geräteklassen, die vom Google Assistant mittlerweile abgedeckt werden. Vermutlich wird die Liste auch in den folgenden Monaten weiter anwachsen. Schlussendlich wird es aber auch sehr interessant sein, was die große Kooperation zwischen Google, Amazon und Apple bringen wird.

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Diese 57 Geräteklassen unterstützt der Google Assistant

  • Alarmanlage
  • Badewanne
  • Bett
  • Dampfkochtopf
  • Dörrgerät
  • Dunstabzugshaube
  • Dusche
  • Fenster
  • Friteuse
  • Garagentor
  • Geschirrspüler
  • Grill
  • Haustierfütterautomat
  • Heizung
  • Jalousie
  • Joghurt-Maker
  • Kaffeemaschine
  • Kamera
  • Kamin
  • Kessel
  • Klimaanlage
  • Kochfeld
  • Kühlschrank
  • Licht
  • Luftbefeuchter
  • Luftentfeuchter
  • Lufterfrischer
  • Luftreiniger
  • Markise
  • Mikrowelle
  • Mischbatterie
  • Mixer
  • Mopp
  • Multikocher
  • Ofen
  • Pergola
  • Radiator
  • Rasenmäher
  • Rollladen
  • Schalter
  • Schlösser
  • Schrank
  • Schublade
  • Sous Vide
  • Sprinkler
  • Stabmixer
  • Staubsauger
  • Steckdose
  • Thermostat
  • Tor
  • Trockner
  • Tür
  • Ventil
  • Ventilator
  • Vorhang
  • Waschmaschine
  • Wasserkocher



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Für jede einzelne Geräteklasse gibt es eine Reihe von vordefinierten Methoden und Grenzwerten, die vom Google Assistant verstanden werden. Das schränkt den Funktionsumfang zwar theoretisch ein, aber anders lässt es sich wohl vorerst nicht umsetzen, weil der Assistent die Aufforderung der Nutzer möglichst universell verstehen und die entsprechenden Befehle an die verbundenen Geräte weiterleiten muss. Vieles davon ließ sich vielleicht auch schon vorher mit den Assistant Actions steuern, die von den Herstellern angeboten werden können – was aber weniger komfortabel ist. Die native Integration ist in jedem Fall zu bevorzugen und aktuell arbeitet Google auch mit vielen Herstellern zusammen, um möglichst alle Funktionen abdecken zu können.

Dass eine Geräteklasse vom Google Assistant unterstützt wird, heißt natürlich noch lange nicht, dass das auch direkt nutzbar ist. Wie bereits gesagt, benötigt es dafür auch Unterstützung von den Herstellern, die die von Google geschaffenen Schnittstellen nutzen müssen. Der Vorteil an der nativen Steuerung ist es, dass der Google Assistant mit einfachen Worten darauf hingewiesen werden kann, den Wasserkocher einzuschalten. Mit den Assistant Actions hingegen müsste man erst sagen, dass man mit dem Wasserkocher sprechen möchte und kann dann den Befehl zum Einschalten geben.

Wir dürfen gespannt sein, welche Geräteklassen in Zukunft noch folgen. Mir persönlich fällt kaum noch etwas Sinnvolles ein, das nicht abgedeckt ist. Durch die neue Kooperation zwischen Google, Apple und Amazon (siehe folgender Link) könnte es in Zukunft aber auch für alle Gerätehersteller leichter werden, möglichst viele Nutzer zu erreichen.

Siehe auch
» Smart Home: Google, Apple, Amazon & Co wollen neue Standards für smarte Geräte und Assistenten schaffen

» Smart Home: Google Home Smart Speaker lassen sich mit einem Laserpointer ‚hacken‘ und steuern (Videos)

» Stadia: Diese Xbox- & PlayStation-Controller werden von Googles Spieleplattform unterstützt & neues Gadget


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