Google Maps sammelt sehr viele Daten von allen Nutzern und verwendet sie in den meisten Fällen zur Verbesserung des Produkts und für exaktere Prognosen. Aber auch die Nutzung der Smartphone-App wird an vielen Stellen protokolliert und dem Nutzer wieder angeboten – was man in einigen Fällen vielleicht gar nicht möchte. Nur wenige Wochen nach der Android-Version erhält nun auch die iOS-Version von Google Maps endlich den Inkognito Modus.
Der Inkognito Modus für Google Maps wurde schon vor einigen Monaten erstmals angekündigt und ermöglicht es den Nutzern, die Smartphone-App halbwegs anonym zu nutzen. In diesem Modus werden sowohl die Suchanfragen als auch die aufgerufenen Orte nicht im Verlauf gespeichert und auch nicht mit dem Profil des Nutzers in Verbindung gebracht. Die Google-Server wissen natürlich sehr genau, welcher Nutzer die Informationen abruft, aber es geht dabei vor allem um das eigene Profil und die Suchvorschläge.
Nachdem der Inkognito Modus für die Android-Version von Google Maps erst vor einigen Wochen ausgerollt wurde, ist nun auch die iOS-Version von Google Maps an der Reihe. Der Modus funktioniert exakt gleich und lässt sich auch auf dem iPhone direkt über das Profilbild aktivieren, so wie ihr das in obiger Animation sehen könnt. Das Update wird seit Anfang der Woche ausgerollt und dürfte mittlerweile bei den meisten Nutzern angekommen sein.
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