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Google Nest Hub: Das Smart Display erkennt jetzt, wenn sich der Nutzer nähert – und das ganz ohne Kamera

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Google rüstet im Smart Home weiter auf: Gerade erst wurde die Liste der unterstützten Geräte erweitert und nun gibt es eine sehr praktische Neuerung für das Nest Hub Smart Display. Dieses bemerkt ab sofort, wenn sich der Benutzer nähert und kann daraufhin bestimmte Aktionen durchführen, wie etwa das Umschalten der Display-Anzeige zur besseren Lesbarkeit für jeden Abstand. Aber wie funktioniert das?


Smart Displays sind die neuen Smart Speaker, zumindest gilt das für viele Nutzer, die erst jetzt mit dem Aufbau eines Smart Home beginnen und statt den reinen Lautsprechern lieber gleich ein Gerät mit Display (und vielleicht auch einer Kamera) verwenden. Doch gerade die Kamera ist umstritten und so ist es kein Wunder, dass auch Google beim Smart Display Nest Hub Max keine Kamera verbaut hat, sodass die Nutzer kein Klebeband zücken müssen. Besser ist das.

Das Google Nest Hub Smart Display beherrscht seit heute eine interessante neue Funktion: Sobald sich der Nutzer dem Gerät nähert, verändert sich die Anzeige auf dem Display, die dann auf die direkte Nutzung umschaltet bzw. mehr Details anzeigt. Auf den Bildern hier im Artikel seht ihr das an einem Beispiel: Mit etwas Entfernung ist lediglich die Uhrzeit zu sehen, während bei näherem herangehen weiter Details und auch Touch-Elemente angezeigt werden.

Aber wie macht das Gerät das, so ganz ohne Kamera und auch ohne Soli-Chip? Die Antwort lautet Ultraschall. Das Gerät sendet dauerhaft einen Ton in der Ultraschall-Frequenz aus, der für Mensch und Tür nicht zu hören ist, aber von den Mikrofonen natürlich wahrgenommen werden soll. Wenn der Nutzer etwa einen Meter vor dem Gerät steht, ändert sich der Schall, was vom Mikro registriert wird und somit ein eindeutiges Signal ist, das jemand vor dem Display steht. Praktisch.

Siehe auch
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[AndroidPolice]


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