Weltlehrertag: Animiertes Google-Doodle zum Welttag der Lehrerin und des Lehrers – erstmals in Deutschland

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Am heutigen 5. Oktober wird der Weltlehrertag zelebriert und auch Google feiert diesen Tag in diesem Jahr erstmals in Deutschland mit einem animierten Google-Doodle. Der Welttag der Lehrerin und des Lehrers, wie dieser internationale Feiertag offiziell genannt wird, wurde 1994 erstmals von der UNESCO ausgerufen und soll das Ansehen der Lehrer weltweit steigern – was heute wohl wichtiger ist als je zuvor.


Weltlehrertag 2019 Google Doodle

Das heutige Google-Doodle zum Weltlehrertag stellt den Lehrer in Form eines Oktopus dar, dessen acht Arme die vielen Aufgaben der Lehrer symbolisieren sollen. Zwar macht er in der Animation nie mehr als zwei Aufgaben zugleich, muss aber sowohl die Tafel beschriften, Hausaufgaben einsammeln und diese natürlich auch kontrollieren bzw. den Kindern – die hier in Form von kleinen Fischen dargestellt sind – Wissen aus den Büchern vermitteln.

Das Doodle ist sehr farbenfroh und enthält auf der Tafel im Hintergrund den Stoff aus sehr vielen Fächern. Auf den ersten Blick sehen wir Mathematik, Geometrie, Musik, Deutsch bzw. Sprache, aber auch Physik und Chemie. Das Google-Logo wird heute durch farbige Zettel an den Rändern der Tafel dargestellt und ist in dafür in zwei Teile aufgeteilt. Wieder eines der Doodles, auf dem man immer wieder etwas Neues entdecken kann 🙂

Das Google-Doodle zum Weltlehrertag ist übrigens ein generisches und wird in der Form schon das ganze Jahr lang in vielen verschiedenen Ländern verwendet – ähnlich wie die jeweiligen Jahres-Doodles für den Kindertag, Muttertag oder auch Vatertag.



Der Weltlehrertag wird seit 1994 am 5. Oktober zelebriert, hat seine Wurzeln aber schon einige Jahre früher: Der Tag erinnert an die „Charta zum Status der Lehrerinnen und Lehrer“, die 1966 von der UNESCO angenommen wurde. Google zelebriert diesen Tag schon seit vielen Jahren in anderen Ländern, schaltet das Doodle aber erstmals in diesem Jahr in Deutschland. Warum man sich nun dafür entschlossen hat, wird leider nicht verraten – aber so erfahren wir von einem weiteren inoffiziellen Feiertag, den wohl nur die wenigsten kannten, der aber eine sehr wichtige Bedeutung hat.

Hintergrund des Weltlehrertag

Den 5. Oktober hat die UNESCO 1994 zum Welttag der Lehrerin und des Lehrers ausgerufen. Er erinnert an die ILO/UNESCO-Empfehlung über die Stellung der Lehrer (1966) und die bedeutende Rolle der Lehrer für qualitativ hochwertige Bildung. Ziel des Welttags ist es, auf die verantwortungsvolle Aufgabe von Lehrern aufmerksam zu machen und das Ansehen der Lehrer weltweit zu steigern.

Die Deutsche UNESCO-Kommission ruft Schulen, Lehrerorganisationen und NGOs dazu auf, sich an dem Welttag zu beteiligen.

Weitere Doodles der letzten Tage

[UNESCO]

Willkommen auf dem Google-Friedhof: Google erinnert an eingestellte Produkte (Picasa, Wave, Google+, …)




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comment 5 Kommentare zum Thema "Weltlehrertag: Animiertes Google-Doodle zum Welttag der Lehrerin und des Lehrers – erstmals in Deutschland"

  • Gute Lehrer*innen braucht das Land – für zukünftige individuelle, intelligente, glückliche Menschen.

  • Meine Großmutter (Jg.1889) wurde noch vom Lehrer bestraft und an den Ohrläppchen gezogen sodaß sie einrissen. Ich selbst (Jg.1942) hatte einen bösen Lehrer, der ein dickes Schlüsselbund warf, wenn er sauer war. Diese Zeiten sind ja wohl vorbei, jetzt ist es wohl manchmal umgekehrt, daß die Lehrerschaft angegriffen wird – verbal und körperlich. Ich beneide sie nicht, sondern habe Hochachtung davor!

  • Einer ehemaligen Kollegin wurde im Sommer von einem 15 jährigen Schüler an der roten Ampel einer Kreuzung eine Schreckschusspistole durch das offene Fenster ihres Autos an den Kopf gehalten. Wir wünschen uns anstatt eines Weltlehrertags mehr Sicherheit und Ordnung sowohl in der Schule als auch im öffentlichen Raum.

  • @Gitte
    Sorry, Frau Lehrerin, aber so wird das nichts: Wenn ich eins von der Mischpoke gelernt habe, dann, dass Sie sich nichts freundlich wünschen dürfen, sondern laut fordern müssen, am besten mit Demos und Streiks, und die Presse muss hinter Ihnen stehen! Damit die Ihre Sorgen in die Medien transportieren, lassen Sie am besten noch ein paar motivierte SchülerInnen Autos beschmieren, so was kommt immer gut!
    Ihrer Kollegin alles Gute!

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