Stadia: Google verrät interessante Details über den Controller, bringt kostenlose Testversionen & mehr

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Ganz langsam kommen wir dem Releasedatum von Googles neuer Spieleplattform Stadia näher und eigentlich sind schon alle relevanten Details und Informationen rund um die Spieleplattform angekündigt worden. In einem Podcast hat der Stadia-Produktmanager aber nun noch einmal einige interessant Details angesprochen und Dinge verraten, die bisher nicht bekannt waren. Dabei geht es um den Controller, kostenlose Testversionen sowie das Family Sharing.


stadia logo

Kostenlose Testversionen
Die Nutzer können Spiele bei Stadia kaufen oder auch, wenn es die Spieleentwickler anbieten, ganze Spielepakete abonnieren. Dazwischen wird es zum Start nichts geben, aber dabei soll es nicht bleiben. Es ist geplant, kostenlose Testversionen von Spielen anzubieten, wobei aber noch nicht vollständig geklärt ist, ob die Entwickler dem zustimmen müssen oder dies nur für wenige Titel angeboten wird. Weil die Rahmenbedingungen noch nicht festgelegt sind, wird es noch eine Weile dauern. Einen Zeitplan nannte der Produktmanager nicht.

Game Mods
Stadia wird es ermöglichen, Spiele zu modifizieren, so wie es den Spielern auch auf anderen Plattformen möglich ist. Auch das wird aber nicht von Beginn an möglich sein und ist eine sehr komplizierte Angelegenheit. Außerdem sollen Cross-Saves über mehrere Plattformen hinweg unterstützt werden.

Family Sharing
Das Teilen des Abos mit Googles übergeordnetem Family Sharing soll ab dem kommenden Jahr möglich sein – genauso wie eine Kontrollmöglichkeit der Eltern über die Spieldauer und Auswahl ihrer Kinder.



stadia controller 4

Weitere Details über den Controller
Der Stadia-Controller hat einige Besonderheiten, unterscheidet sich aber nicht grundlegend von dem Design der Konkurrenz. Der Controller wird, wie erst jetzt verraten wurde, keinen Neigungs- und Lagesensor haben – das bedeutet, dass sich Spiele darüber nicht steuern lassen. Als Grund gibt der Produktmanager an, dass nur sehr wenige Entwickler so etwas benötigen würden und man stattdessen lieber die Kosten gering halten wollte (obwohl der Controller selbst nicht billig ist)

In puncto Haltbarkeit des Akkus sagte der Manager, dass der Stadia-Controller länger durchhält als ein PS4 Dual Shock-Controller, aber nicht so lange wie ein Switch Pro Controller.

Google möchte Feedback
Google möchte so viel Feedback wie möglich von den Nutzern erhalten, gerne auch Feature-Wünsche für zukünftige Funktionen. Das ist natürlich immer eine gute Sache, vor allem weil einige Google-Abteilungen dafür bekannt sind, diese Wünsche auch tatsächlich zu hören und nach Prüfung umzusetzen. Hoffen wir, dass Stadia auch dazu gehört.

Siehe auch
» Stadia: Spieleentwickler spricht über die Vorzüge von Googles neuer Spieleplattform gegenüber dem PC

» Stadia: Google zeigt Bewertungen der ersten Tester der Spieleplattform & hier möchten sie spielen (Video)

[9to5Google]

Die neuen Google-Produkte: Leaks verraten mögliches Startdatum von Stadia & den Pixel 4-Smartphones




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