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Google Privatsphärecheck: So legt ihr fest, wie Google mit euren Daten umgeht & Datenschutz-Einstellungen

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Nahezu alle Google-Apps greifen auf das Google-Konto zu und legen dort große Datenmengen ab, die häufig an anderen Stellen zur Personalisierung der Dienste verwendet bzw. weiterverarbeitet werden. In vielen Diensten können die Nutzer in den Einstellungen festlegen, was mit den Daten geschieht, doch bei der Masse an Produkten kann man schon einmal den Überblick verlieren. Einfacher macht es der Googles Privatsphärecheck, der viele wichtige Einstellungen in Form eines Assistenten zusammenfasst.


Google lebt vor allen von Daten, die durch die zahlreichen Produkte gesammelt werden, um ein Profil des Nutzers aufzustellen und diesen möglichst genau kennenzulernen. Je präziser das Profil, desto zielgerichteter kann die in einigen Produkten eingeblendete Werbung zugeschnitten werden und hat dementsprechend höhere Erfolgschancen. Das gesamte Geschäftsmodell von Google basiert auf dieser Grundlage – und das bekanntlich sehr erfolgreich.

Für den Endnutzer ist es nicht immer leicht, den Überblick über die Datenberge und deren erlaubte Weiterverarbeitung zu behalten. Google bietet für diesen Zweck eine Reihe von Sektionen und Assistenten in den Konto-Einstellungen an, die wir euch zum Teil in den vergangenen Wochen bereits ausführlich vorgestellt haben. Heute folgt ein weiterer wichtiger Bereich, in dem es darum geht, die Privatsphäre zu wahren und viele Daten nicht öffentlich zugänglich zu machen.

Viele Nutzer waren davon überrascht, dass sie ein gut verstecktes öffentliches Google-Profil besitzen, in dem einige persönliche Daten zu finden sind. Genauso überrascht war vielleicht der eine oder andere, wie viele Gigabyte an Daten sich im Laufe der Jahre bei Google angesammelt haben. Wie ihr das überprüfen könnt, haben wir euch in diesem Artikel ausführlich beschrieben. Jetzt, wo wir über diese Datenmengen Bescheid wissen, geht es darum, deren Zugänglichkeit zu schützen.

Zu diesem Zweck gibt es den Google Privatsphärecheck, der in sechs großen Kategorien jede Menge Einstellungen aus den verschiedenen Google-Diensten enthält. Aufgrund des Umfangs können wir das an dieser Stelle nur sehr knapp vorstellen.



Google-Nutzung personalisieren

Meine geteilten Inhalte auf YouTube verwalten

  • Bewertungen und Abos
  • Mein YouTube-Aktivitätsfeed
  • Datenschutzeinstellungen für Videos
  • Datenschutzeinstellungen Playlists

Google Fotos-Einstellungen verwalten

Einfacher erreichbar sein

  • Meine Telefonnummer mit Google teilen
  • Andere Nutzer können mich über meine Telefonnummer finden

Festlegen, welche Informationen andere sehen können

Relevantere Werbung erhalten

  • Einstellungen für Werbung verwalten



Ruft den Privatsphärecheck einfach einmal auf oder lasst euch immer wieder Mal daran erinnern. Eine entsprechende Einstellung ist am Ende des Checks zu finden, denn durch immer neue Produkte und Funktionen ist vielleicht einiges umgestellt worden, dass euch gar nicht bewusst geworden ist. Den Check erreicht ihr unter dieser URL oder könnt ihn auch direkt in den Konto-Einstellungen aufrufen, die ihr von jedem Google-Produkt aus mit einem Klick oder Touch auf das Profilfoto erreichen könnt.

Und wer schon Mal dabei ist, der kann auch gleich noch den Google Sicherheitscheck durchführen, der deutlich kürzer aber umso wichtiger ist. In diesem geht es darum, welche Geräte, Apps und vielleicht Angreifer Zugriff auf euer Konto haben und hatten. Auch dort sollte man immer wieder mal reinsehen und die Schritte durchlaufen.

Weitere interessante Google-Einstellungen
» Google Sicherheitscheck

» Dein versteckes Google-Konto

» Wie viele Daten habe ich bei Google?

» Dein digitales Erbe: Was passiert mit den Google-Daten?

» Mein Profil nicht in der Google-Werbung verwenden


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