Für viele Menschen ist das Bezahlen per Smartphone innerhalb kürzester Zeit zu einer sehr bequemen Alternative geworden und die Plattformen wie Google Pay oder auch Apple Pay erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. So wie bei vielen bequemen Dingen, fallen auch bei der Smartphone-Zahlung viele Daten an, die an den verschiedensten Stellen gespeichert und ausgewertet werden. Dem soll Google Pay ein kleines Stück entgegenwirken und einen Inkognito Modus bekommen.
Die neueste Version der Google Pay-App hat gerade erst verraten, dass die Pixel 4-Gesichtserkennung zur Autorisierung verwendet werden kann, enthält aber auch noch einen weiteren sehr interessanten Hinweis auf eine zukünftige Funktion: Die App wird einen Inkognito Modus bekommen, über dessen Umfang derzeit aber nur spekuliert werden kann. Alles was der Quellcode innerhalb der App derzeit hergibt, ist die Beschreibung „Turn on incognito“.
Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird sich dieses Inkognito auch im Fall von Google Pay auf die Daten beziehen, die auf Nutzerseite gespeichert werden. Die zur erfolgreichen Zahlung notwendigen Daten an die Zahlungspartner wird man natürlich nicht verschleiern können. Stattdessen dürfte es sich darauf beziehen, dass Google Pay diese Transaktion nicht im Nutzerkonto protokolliert und diese auch nicht in der Smartphone-App erscheint.
Ähnliche Funktionen kennt man mittlerweile nicht nur aus dem Chrome-Browser, sondern auch aus Google Keep oder Google Maps, die allesamt nur die auf Nutzerseite anfallenden Daten nicht speichern. Wann dieser Modus für Google Pay ausgerollt wird, ist derzeit noch nicht absehbar.
Siehe auch
» Google Pay & Pixel 4: Zahlungen per Gesichtserkennung bestätigen & neuer SafetyNet-Checker kommen