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Donald Trump behauptet : Google hat im US-Wahlkampf viele Millionen Menschen manipuliert

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US-Präsident Donald Trump hat ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Google: Manchmal lobt er das Unternehmen und dessen Leistungen in den höchsten Tönen, nur um kurz danach in Drohgebärden zu verfallen. Bei seinem neuesten Erguss beschränkt er sich nun direkt auf den Angriffsmodus und wirft Google vor, den US-Wahlkampf im Jahr 2016 torpediert zu haben. Dadurch sei sein Sieg noch deutlich größer als bisher anzurechnen.


Erst kürzlich hatte Donald Trump klargestellt, dass Google sehr genau beobachtet wird und nun legt er direkt mit einer Behauptung nach, die von Fakten weder gedeckt ist, noch gibt er irgendeine konkrete Quelle an. Trump behauptet in einem aktuellen Tweet, dass Google in den US-Wahlkampf 2016 manipulativ eingegriffen hat. Wäre dies nicht geschehen, wäre sein Sieg noch deutlich höher ausgefallen! Yeah!

Der US-Wahlkampf 2016 beschäftigt Trump bis heute und schon mehrfach hatte er vermutet, dass Google diesen manipuliert und Trump schlechter als die Kontrahentin Hillary Clinton dargestellt habe. Dabei geht es vor allem um die Auswahl der Schlagzeilen zu den beiden Namen sowie den Suchanfragen zum Wahlkampf. Damals wie heute liefert er keine Beweise oder handfeste Fakten, aber dennoch ist das für das Unternehmen natürlich eine negative PR, die man möglicherweise auch diesmal wieder widerlegen wird.

Siehe auch
» Manipulationsvorwürfe: US-Präsident Donald Trump will Google und CEO Sundar Pichai ’sehr genau beobachten‘

» Make the Bildersuche great again: Donald Trump tritt unter falschem Wappen auf – wegen der Google-Suche

[TechCrunch]


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