Apollo-11-Mission: Google & Michael Collins feiern den 50. Jahrestag der Mondlandung mit einem Video-Doodle

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In diesen Tagen hört man sehr häufig von der Apollo-11-Mission und auch Google gehört zu den ganz großen Gratulanten des Jubiläums von 50 Jahre Mondlandung. Ab heute gibt es auf nahezu allen internationalen Startseiten ein sehr aufwendig gestaltetes Video-Doodle zu sehen, in dem die Designer den Verlauf der gesamten Mission, inklusive Mondlandung, mit Aufnahmen aus der Original-Tonspur nachstellen. Außerdem hat Google in der Mojave-Wüste ein gigantisches Portrait einer NASA-Entwicklerin platziert und bringt euch mit Google Maps auf den Mond– schaut es euch mal an.


apollo-11-mission google doodle

50 Jahre Mondlandung: Google Earth zeigt viele neue Touren & 3D-Modelle rund um die erste Mondlandung

Das heutige Doodle zeigt eines der größten Ereignisse im vergangenen Jahrhundert und der Geschichte der Menschheit: Der erste Mensch setzt seinen Fuß auf den Mond und damit erstmals auf einen anderen Planeten als der Erde. Der Name der Person ist natürlich Neil Armstrong, der gemeinsam mit Buzz Aldrin und dem zu Unrecht häufig vergessenen Michael Collins auf der Apollo-11-Mission unterwegs war. Zu sehen ist Armstrong, wie er während der Aussprache seines berühmten Satzes von der Landefähre aus den Mond betritt.

Im Hintergrund sehen wir unseren Heimatplaneten Erde sowie Google-Logo in geschwungener Schrift, wobei Armstrong das erste und die Erde das zweite o ersetzen. Mit einem Klick oder Touch auf den pulsierenden Play-Button wird folgendes YouTube-Video gestartet, in dem sich das eigentliche Doodle-Geschehen abspielt:



In dem gut viereinhalb-minütigen Video ist die gesamte Apollo-11-Mission kurz und präzise zusammengefasst und gibt es einen Überblick über die wichtigsten Szenen und damaligen Ereignisse. Das Video beginnt mit dem üblichen Countdown, zeigt den Start der Rakete, den Flug durch das Weltall, den ersten Kontakt mit dem Mond, die Landung auf dem Erdtrabanten und natürlich auch die historische im Doodle sichtbare Szene. Unterlegt ist das Video mit Szenen aus dem Kontrollraum, den Millionen Menschen vor dem Fernseher und am Ende mit einem Rückblick der drei Astronauten auf ihre Mission.

Das gesamte Video enthält eine Tonspur mit den Original-Kommentaren der damaligen Zeit, sowohl aus dem TV als auch aus dem NASA-Kommando am Boden sowie den drei Astronauten. Obwohl das Video sehr deutlichn eine Animation ist und nicht versucht, real zu wirken, sorgt allein die Tonspur dafür, dass man in den fünf Minuten sehr gut unterhalten und in das damalige Feeling mit hereingezogen wird. Das Video verfügt übriens in sehr vielen Sprachen über Untertitel. Wer den damaligen Flair vollständig spüren möchte, sollte sich den CBS-Livestream aus den 60er Jahren auf YouTube ansehen.

Oben seht ihr das Video noch einmal in einem Zusammenschnitt mit den originalen Aufnahmen sowie Kommentaren von Michael Collins höchstpersönlich, die dann von Googles Grafikern umgesetzt wurden. Ein kleines Making-Of, das sich ebenfalls sehr gut als Doodle geeignet hätte. Schaut es euch auch an, denn es gibt einige seltene Originalaufnahmen von damals zu sehen. Folgende Animation, die Google noch einmal separat zur Verfügung stellt, zeigt noch einmal den historischen Moment:



Das Doodle-Team hat, wie bei aufwendigen Produktionen üblich, auch viele Einblicke in den Design-Prozess gegeben und frühe Entwürfe für das Storyboard veröffentlicht. Diese möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten. Viele weitere, neben dem hier eingebundenen, findet ihr auf der Doodle-Seite.

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Und wer sich nun für die Mondlandung bzw. die Apollo-Mission begeistern kann, sollte sich auch die vielen weiteren Informationen, Stories, 3D-Modelle, Toren und vieles mehr von Google nicht entgehen lassen. Schaut euch auch das gigantische Bild in der Mojiave-Wüste an.

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margaret hamilton




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comment 5 Kommentare zum Thema "Apollo-11-Mission: Google & Michael Collins feiern den 50. Jahrestag der Mondlandung mit einem Video-Doodle"

  • Die Amerikaner waren niemals auf dem Mond!
    Bevor die Apollomissionen unzweifelhaft und eindeutig widerlegt werden sollen, folgendes aktuelles Faktum: In der Film-Doku „Die Eroberung des Mondes“ vom Dienstag, dem 16.07.2019 wurde den Fernsehzuschauern tatsächlich weisgemacht, dass die Landung der Mondlandefähre „Eagle“ auf dem Mond am 21.07.1969 gefilmt worden sein. Donnerwetter! War da der Mann im Mond im Spiel? Man kann die NASA mit ihrer Behauptung, dass sie am 21.07.1969 mit zwei Astronauten auf dem Mond gewesen waren, mit ihrer eigenen Propaganda (und Scheinargumenten) widerlegen, die jeder Schüler der 8. Klasse versteht und nachvollziehen kann! Keine Rakete kann ohne Startrampe erfolgreich abgeschossen werden, weil das Projektil dann extrem instabil beim Abschuss wird. Sogar eine kleine Silvesterrakete bedarf beim Abschuss einer Stabilisierung durch einen Stabilisierungsstab von einigen Zentimetern (ansonsten wird sie zu einem unkalkulierbaren Geschoss, wovon sich jeder bereits überzeugen konnte). Die Amerikaner demonstrierten dies aber beim Rückflug der zweiten Stufe der Mondlandefähre vom Mond zur Erde ohne Startrampe „sehr eindrucksvoll, überzeugend und zudem noch erfolgreich“! Vor allen Dingen konnte die Mondlandefähre „Eagle“ niemals intakt senkreich auf dem Mond landen, weil dieses Problem erst mit der Falcon 9 von der Firma Space X im Jahre 2015 technisch/technologisch gelöst wurde! Ferner: Die Amerikaner geben selbst zu, dass die Rechenkapazität des Bordrechners zur Berechnung der Korrekturmanöver nicht ausreichte! (Rechnerkapazität eines Taschenrechners). Dazu wurden angeblich die aktuellen Parameter des Raumschiffes „Columbia“ und der Mondladefähre „Eagle“ zur Bodenstation in Houston gefunkt und nach Berechnung des „neuen Kurses“ zurück zur Raumstation/Mondlandefähre gesendet. Dazu wäre maximal eine Latenzzeit von ∆t = 2*400.000 km: 300.000 km/s= 800.000 s:300.000 ≈ 2,7 s notwendig gewesen. Da das Raumschiff „Columbia“ in der Endphase zum Mond eine maximale Geschwindigkeit von 2,5 km/s besaß, hätte das Kommandoservice-Modul (CSM) in dieser Zeit bereits eine Wegstrecke von 6,75 km zurückgelegt (s=∆t*v= 2,7 s* 2,5 km/s =6,75 km). In der Mondumlaufbahn hätte die Situation bei einer Geschwindigkeit von 1,6 km/s um den Mond zur Kurskorrektur wie folgt ausgesehen: s=∆t *v= 2,7 s* 1,6 km/s ≈ 4,3 km. Mit andern Worten: Wäre in der Mondumlaufbahn eine Kurskorrektur erforderlich gewesen, dann wäre nach Empfang des Korrekturfunksignals die Mondlandefähre bereits 4,3 km weiter geflogen. Mit diesem Verfahren konnte also das Kommandoservicemodul und die Mondlandefähre niemals navigiert werden! Und 2009 strahlte der TV Sender ARTE ein Film zum Thema „Verschollene Filmschätze“ aus. Da wurde instruktiv demonstriert, wie der Ausstieg eines Astronauten angeblich aus der Mondlandefähre gefilmt wurde: Oben über der Tür wurde mit dem Öffnen der Luke eine Kamera aktiviert und der Astronaut wurde von Oben und nicht von Unten gefilmt. Wer hat aber die Aufnahmen von Unten realisiert? Der Mann im Mond? Und innerhalb von 8 Tagen gelangt man nicht zum Mond und zurück, sondern benötigt mindestens wie der Mond 28 Tage [siehe drittes Keplersche Gesetz: die Kuben der großen Radien (Achsen) verhalten sich wie die Quadrate der Umlaufzeiten (r1:r2)³=(T1:T2)²]. Empirisch wurde dies durch die Chinesen im Dezember 2013 eindrucksvoll belegt: Die Raumsonde Chang`e-3 (Jardehase) benötige akkurat 14 Tage bis zum Mond! (T/2=28d:2= 14d). Ferner fehlten alleine für die Mondlandung insgesamt 180 t Raketentreibstoff! Und bei der Rekonstruktion der Landefähre musste ein Manko an Rüstmaterial von 3 t konstatiert werden! Darüber hinaus hätte die kosmische Strahlung die Astronauten gegrillt – das heißt sie wären als Leichen auf der Erde gelandet. (….) Insgesamt konnten über 200 Fakten und Relationen zur Apollomission widerlegt bzw. ad absurdum geführt werden. Auch wenn man tausend Mal die Unwahrheit/Lüge sagt/wiederholt, wird daraus noch lange nicht die Wahrheit generiert (modifiziert S.M. sinngemäß nach Goethe zu Eckermann am 16. Dezember 1828).
    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen

    • mein Gott da ist aber ein richtiger Klugscheisser am Werk gewesen! Leute die heute immer noch die Mär von der gefakten Mondlandung verbreiten gehören zu den dümmsten Kreaturen, die unser schöner Planet Erde je hervorgebracht hat! Es ist schon unglaublich was unsere Zeit mit ihrem digitalen Hightechschrott und der multimedialen Verblödungsmaschinerie für bedauernswerte Geschöpfe hervorbringt!
      Leute wie Sie Herr Marquardt die ein bisschen auf der Uni gewesen sind (oder immer noch sind) und meinen sie können uns die Welt erklären..Es ist für mich nachvollziehbar, dass man das heutzutage fast nicht glauben kann, wenn man es nicht selbst miterlebt hat, also noch gar nicht geboren war. Aber das solche Schnössel wie Sie Ihren stinkenden Mist ungestraft im Internet verbreiten können gehört eigentlich verboten!

  • Sehr geehrter Herr Binsberger, bitte immer sachlich bleiben! Ich habe nur die NASA zitiert bzw. reflektiert – sonst nichts weiter! Und ich war damals immerhin schon 18 Jahre alt. Spontan hatte ich damals gedacht: Wie haben die Amis dies nur hinbekommen (die Mondlandung), wo du mit drei Triebwerken beim Start von Modellraketen die größten Schwierigkeiten hast! Ich bitte Herr Binsberger zu Silvester eine Rakete ohne Stabilisierungsstab zu starten. Ich wette, die Rakete wird Ihnen um die Ohren fliegen. Und die Berechnungen zu den Funksignalen können Sie doch auch verstehen. Diese Daten wurden der NASA entlehnt! Da müssen Sie sich bei der NASA beschweren und nicht Ihren Frust bei mir ablassen! (……….).

    • Das sind die Leute die „Rakete“ loben… weltfremd und vermögend. Keine Ahnung vom Leben und darum nicht vom Schaffen eines Arbeiters ausgehend. Immer nur von dem Geld der Eltern leben und sich dann wundern daß andere (Schaffer bzw. Arbeiter) etwas (selbst) können und erreichen…

    • Es ist schon interessant, was Herr Marquardt da an Argumenten anführt. Gleichwohl glaube ich, dass auch dies alles seitens der Wissenschaft wieder zugunsten einer stattgefundenen Mondlandung zu erklären ist. Das alles ist aber zu hoch für mich, da möchte ich mich nicht versteigen. Ich persönlich glaube aber an die Mondlandung, zwei Hauptgründe hierfür: die Russen haben vor 50 Jahren ganz genau hingesehen und gäbe es auch nur den leisesten Verdacht, dass die Landung gefälscht war, wären sie die ersten gewesen, die Alarm geschlagen hätten. Zweitens: es haben 400.000 Menschen daran gearbeitet, zwei Menschen zum Mond und heil zurück zu bringen; 400.000 Geheimnisträger und in einem halben Jahrhundert soll nichts rausgekommen sein. Entschuldigung, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Zahlreiche weitere Gründe gibt es, die ich aber hier aus praktischen Gründen nicht aufführe.

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