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Google-Gründer baut fliegende Autos: Larry Pages Flugtaxi Kitty Hawk Cora kooperiert mit Boeing

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Google-Gründer Larry Page beschäftigt sich nicht nur beruflich mit innovativen Technologien aus den X-Laboren, sondern investiert auch privat in eine Zukunftstechnologie. Das bekannteste Projekt, Kitty Hawk, konnte nun einen großen Schritt machen und eine Zusammenarbeit mit Boeing verkünden. Gemeinsam wollen beide Unternehmen an autonomen Fluggeräten arbeiten, die wohl schon bald als Lufttaxis eingesetzt werden könnten.


Larry Page mag nicht immer präsent sein, aber dennoch hält er bei vielen Zukunfts-Technologien die Fäden in der Hand. Mit Alphabet kontrolliert er große Teile des zukünftigen autonomen Taxi-Gewerbes und besitzt Waymo, hat aber auch einen großen Fuß bei Uber sowie bei Lyft in der Tür. Privat kontrolliert er ebenfalls gleich mehrere Flugtaxi-Unternehmen: Neben Kitty Hawk gehört auch der Opener BlackFly zu seinem Portfolio.

Das von Larry Page mitgegründete und finanzierte Unternehmen Kitty Hawk konnte nun vermelden, eine strategische Kooperation mit Boeing aufzunehmen. Gemeinsam möchte man an Lösungen für autonome Fluggeräte, einem Lufttaxidienst und Sicherheitsmaßnahmen rund um die „urban air mobility“ arbeiten. Beide Unternehmen dürften sehr zuversichtlich sein, dass Fahrzeuge wie die von Kitty Hawk schon bald so selbstverständlich sein werden wie ein Auto.

Working with a company like Kitty Hawk brings us closer to our goal of safely advancing the future of mobility

Die Partnerschaft dreht sich um das Modell Cora, das im vergangenen Jahr präsentiert wurde und den Grundstein für das von Larry Page geplante Lufttaxiunternehmen legen soll. Das Flugzeug soll später völlig autonom und voll-elektrisch fliegen und wurde bereits in Neuseeland erfolgreich getestet. Eine entsprechende Vereinbarung mit einer neuseeländischen Fluglinie zum Betrieb eines Lufttaxidienstes gibt es ebenfalls bereits.



Cora wird rein elektrisch betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Methode, Personen schnell von A nach B zu bringen. In den bisherigen Tests fliegen die kleinen Flugzeuge völlig autonom – ob das dann auch in naher Zukunft mit Passagieren an Bord der Fall sein wird, bleibt abzuwarten und wird wohl auch eine Entscheidung der dortigen Behörden sein. Cora punktet vor allem dadurch, senkrecht starten zu können und kann somit theoretisch auch im eigenen Garten geparkt werden. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei etwa 180 km/h.

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[TechCrunch]


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