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Das perfekte Selfie: Fünf Tipps von Google, die bei der Aufnahme von Selfies beachtet werden sollten

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Bei vielen Nutzern hat man den Eindruck, dass sie ihr Smartphone nur dafür benötigen, Selfies zu schießen und diese bei Instagram zu posten. Aktuelle Studien untermauern das und zeigen die Bedeutung dieser Fotos. Auch Google beschäftigt sich natürlich mit diesem Thema und hat nun eine kurze Liste mit fünf Tipps zusammengestellt, die beim Schießen von Selfies beachtet werden sollten, um ein perfektes Ergebnis zu erhalten.


Laut einer aktuellen Studie schießen Millenials in ihrem Leben etwa 25.000 Fotos – was ungefähr einem Selfie pro Tag entspricht. Mit Sicherheit kennt jeder jemanden, der diese Zahl auch in einer Woche knackt oder auch wiederum andere, die im Leben nicht auf 25 Bilder kommen (so wie ich z.B.). Dennoch sind Selfies ein sehr wichtiger Bestandteil des aktuellen Zeitgeists und sollten trotz aller Amateurhaftigkeit einige wichtige Punkte beachten.

Kein Smartphone-Hersteller kann sich erlauben, ein Gerät ohne Frontkamera auf den Markt zu bringen – was aufgrund der gleichzeitig immer weiter wachsenden Displays zu fast schon kuriosen Blüten wie der Notch geführt hat. Auch Google konnte sich dieser Designhilfe im vergangenen Jahr nicht entziehen, wird in diesem Jahr aber glücklicherweise darauf verzichten. Wie es möglicherweise besser geht, hat erst vor wenigen Tagen Oppo mit der Kamera unter dem Display gezeigt. In den vorherigen Pixel-Generationen hat Google einige Features eingeführt, mit denen die Fotos automatisch verbessert werden. Aus diesem Grund sind einige der folgenden Tipps nur auf Pixel-Smartphones nutzbar.

Bevorzuge natürliches Licht
Natürliches Licht ist dem Smartphone-Blitz immer vorzuziehen, da dieser auf Fotos praktisch immer zu sehen ist und zu unnatürlichen Bildern führt. Statt den Blitz zu aktivieren, stelle dich also einfach näher ans Fenster.

Nutze die Nachtsicht-Funktion
Möchte man dann doch im Dunkeln ein Foto schießen, hat man hoffentlich ein Pixel-Smartphone zur Hand. Der starke Nachtmodus sorgt dafür, dass auch Bilder mit einer sehr schlechten Belichtung eine sehr gute Qualität bekommen und alle Details erkennbar sind. Es ist seit dem vergangenen Jahr DAS Killerfeature der Pixel-Smartphones.

Beachte die Drittel-Regel
Die Drittel-Regel besagt, dass das Bild in neun gleich große Teile geschnitten wird, wobei die Hauptmotive sich an einem der Schnittpunkte, aber nicht direkt in der Mitte befinden sollten. Ein sehr gutes Beispiel mit einer knappen Beschreibung dazu findet ihr bei Wikipedia. Außerdem empfiehlt Google, nicht direkt in die Kamera zu blicken, sondern den Kopf leicht zu einer Seite zu drehen – das wirkt natürlicher und lässt das Selfie nicht wie ein Passfoto wirken.



Nutze den Portrait Modus
Google hat den starken Portrait-Modus eingeführt, mit dem die Person im Vordergrund sehr stark hervorgehoben werden kann. Durch das Unschärfen des Hintergrunds sticht die Person gleich sehr viel mehr heraus und das Foto wirkt trotz Bearbeitung lebendiger und Natürlicher. Auch das farbliche Hervorheben der Person und Einschwärzen des Hintergrunds kann ein gutes Mittel sein, um das perfekte Foto weiter zu verbessern. Das ist leider nur auf den Pixel 3x-Smartphones möglich.

Verzichte auf Filter!
Vielleicht mit der wichtigste Tipp: Du bist schön, verunstalte deine Fotos nicht zu viele Filter und Bearbeitungen (gilt natürlich nicht für den vorherigen Tipp). Natürlich ist der eine oder andere Effekt ganz witzig, wer aber nur noch Bilder mit übergroßen Sonnenbrillen und Katzenohren bzw. einer perfekt glatten und makellosen Haut hat, kann keine Persönlichkeit ausstrahlen. Das gilt natürlich auch für das Duckface und die üblichen Posen 😉

» Artikel im Google-Blog

Siehe auch
» Die ultimative Lösung? Oppo zeigt die erste, unter dem Display verbaute, Smartphone-Kamera (Video)

» Google Camera: Update bringt Dark Mode, animierten Modi-Wechsel & neuen Selfie-Blitz

» DxOMark Kameratest: Googles Pixel 3-Smartphones & Galaxy Note 9 haben die beste Selfie-Kamera


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