Smart Home: Der Google Assistant kann jetzt viele neue Geräte steuern – von der Dusche bis zum Wasserkocher
Für den Google Assistant wurden in dieser Woche viele große Updates angekündigt, die den smarten Assistenten weiter voranbringen und dem Nutzer mehr Funktionen bieten sollen. Ein großer Fokus liegt aber nach wie vor beim Thema Smart Home, das immer umfangreicher vollständig mit dem Assistenten gesteuert werden kann. Jetzt haben die Entwickler gleich 16 neue Geräteklassen hinzugefügt, die sich ab sofort per Google Assistant steuern lassen. Insgesamt sind es nun 38 Geräteklassen.
Beim Thema Smart Home liefert sich Google vor allem einen Wettlauf mit Amazon, dessen Plattform bis heute mehr Geräte steuern kann und so zumindest auf dem Papier umfangreicher einsetzbar ist. In Wahrheit lassen sich schon heute sehr viele Geräte der großen Hersteller mit allen wichtigen Plattformen steuern, aber dennoch muss die Auswahl natürlich immer weiter erweitert werden. Erst in diesem Jahr kam die Unterstützung von Lufterfrischern und Kaminen sowie Jalousien und Rollos dazu.
Das Smart Home-Team des Google Assistant hat die Unterstützung der verschiedenen Geräteklassen nun sehr deutlich ausgebaut und gleich 16 neue Kategorien hinzugefügt, sodass nun schon ganze 38 Gerätekategorien über den Assistenten gesteuert werden können. Langfristig möchte man natürlich alles, das irgendwie machbar ist, automatisieren und vom Assistenten fernsteuern lassen – und auf dem Weg sind dann auch immer wieder aus heutiger Sicht noch merkwürdige Kategorien wie z.B. Toiletten dabei.
Folgende Geräteklasse kommen neu dazu:
Boiler, Dunstabzugshauben, Duschen, Eingangstüren, Fenster, Fensterläden, Garagentore, Markisen, Mikrowellen, Pergolas, Schlösser, Sicherheitssysteme, Türen, Ventile, Vorhänge, Wasserkocher
Für einige Kategorien gibt es wohl noch keine Auswahl an Geräten auf dem Markt, aber das kann sich sehr schnell ändern, wenn erst einmal die Unterstützung der großen Plattformen vorhanden ist.
Siehe auch
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