Alles Gute zum Muttertag! Interaktives Google-Doodle zum Muttertag & Persönliches Videogeschenk erstellen
Hoffentlich hat es niemand vergessen: Am heutigen 12. Mai ist Muttertag und natürlich zelebriert auch Google den Tag aller Mütter wieder mit einem sehr schönen Doodle, das in diesem Jahr erstmals animiert und sogar interaktiv ist. Wer noch ein Last-Minute-Präsent braucht, ist bei Google ebenfalls gut aufgehoben und kann mit Google Photos einen kleinen Film erstellen lassen.
Das heutige Doodle zum Muttertag ist erstmals animiert und bringt auch etwas Interaktivität in den jährlich wiederkehrenden Feiertag. Zuerst beginnt alles ganz ruhig, denn die sechs Entenbabys schlafen und die Enten-Mutter hat alles im Blick. Mit einem Klick oder Touch auf den Play-Button beginnt dann die Action: Insgesamt gibt es drei Szenen, die der Nutzer mit einem weiteren Klick auf die Buttons am unteren Rand auswählen kann.
In der ersten Szene marschiert die Familie im Entengang und irgendwann bleibt die Mutter stehen, was die erste rote Ente zwar noch bemerkt, aber alle anderen laufen dann gegenseitig auf. In der zweiten Szene schwimmen die Enten im Wasser und die Mutter möchte gerne den vollen Überblick von hinten haben, scheitert aber daran, dass die Baby-Enten ihr wieder folgen. In der dritten Szene kommt das Wasser dann von oben und alle Entenbabys flüchten unter die großen Flügel der Mutter, damit sie vom vielen Regen nicht nass werden.
Meiner Meinung nach eine sehr schöne Szenerie, die sicher so manche Mutter an ähnliche Erlebnisse mit der Rasselbande erinnert 😉
In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert. Mit Plakaten in Schaufenstern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zu Muttertagspoesie wurde dem ersten deutschen Muttertag am 13. Mai 1923 durch den Vorsitzenden des Verbandes, Rudolf Knauer, der Weg bereitet. Ab 1926 wurde die Propagierung des Muttertages an die Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung übertragen, um „Kirche und Schule zu gewinnen und die Regierung dahin zu bringen, den Muttertag am zweiten Sonntag im Mai als offiziellen Feiertag festzulegen“.
Dass der Muttertag – genau wie der Valentinstag – nur eine Erfindung der Blumenindustrie ist, ist übrigens gar nicht so verkehrt:
Der Muttertag ist nicht gesetzlich verankert, vielmehr basiert dessen Datum auf Übereinkünften von Wirtschaftsverbänden. Die Floristenverbände in Deutschland haben den zweiten Sonntag im Mai als Muttertag festgelegt, was dazu führt, dass Pfingstsonntag und Muttertag auf denselben Tag fallen, wenn Ostern spätestens am 26. März gefeiert wird. Zuletzt traf das für die Jahre 1978, 1989 und 2008 zu. Da einige Ländergesetze die Ladenöffnung am Pfingstsonntag untersagen, darf – so beschloss es der deutsche Einzelhandel 1949 – in solchen Fällen ein Ersatztermin gesucht werden.
Wer noch ein Last Minute-Geschenk für den Muttertag sucht, kann übrigens direkt in Google Photos einen kurzen persönlichen Grußfilm erstellen, der sich nur um die Mutter und sein(e) Kind(er) dreht. Ist immer wieder eine sehr nette Überraschung und kann auch gerne mehrmals angefordert werden. Wie das funktioniert, erfahrt ihr unter folgendem Link:
» Google Fotos: So erstellt ihr ein personalisiertes Video-Geschenk zum Muttertag
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