Google Maps: Designer testen gequetschte Icons im Erkunden-Tab – schön ist anders (Screenshots)
Google Maps zeigt dem Nutzer auf dem Smartphone direkt nach dem Start der App nicht nur den aktuellen Standort auf der Karte, sondern unterbreitet auch direkt Vorschläge für Aktivitäten bzw. Ziele in der Nähe. Diese Entdecken-Funktion dürfte nicht allen Nutzern gefallen, wird aber dennoch schon bald weiter ausgebaut, um dem Nutzer noch mehr Suchanfragen mit nur einem Touch zu ermöglichen. Nach ersten Experimenten mit zwei Reihen werden die Icons in einem neuen Test nun stark gequetscht dargestellt.
Die erste Aktion nach dem Start von Google Maps ist bei mir und sicher auch bei vielen anderen Nutzern das Herunterschieben des Explore-Tabs bzw. zu Deutsch „Gegend erkunden“. Dort werden standardmäßig vier Kategorien von Vorschlägen angezeigt, die die Googler aber gerne auf acht erweitern würden. In obigem Screenshot könnt ihr sehen, was dort aktuell getestet wird: Statt vier werden einfach acht Icons nebeneinander dargestellt – was in einem sehr unschönen Gequetsche endet, in dem nicht einmal mehr die Rundungen der kreisförmigen Icons Platz finden. Auch die nun mehrzeiligen Beschreibungen sind sehr unglücklich.
Es ist nicht der erste Test, denn bereits vor einigen Wochen wurden acht Icons dargestellt, allerdings in zwei Reihen, was doch deutlich freundlicher wirkt. Allerdings führt das auch dazu, dass die weiteren Detailvorschläge mit Fotos nicht mehr ohne Scrollen zu sehen sind. Meiner Meinung nach ist beides nicht wirklich vorteilhaft und die bestehende Ansicht sollte beibehalten werden. Am besten sollte der Tab natürlich nur dann angezeigt werden, wenn der Nutzer ihn explizit aufruft.
Siehe auch
» Funktioniert nicht so gut wie erwartet: Ein Viertel der Google Duplex-Anrufe werden von Menschen geführt
» Google Maps: Geschwindigkeitsbegrenzungen und Blitzer werden ausgerollt – aber nicht in Deutschland
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Ich nutze die Funktion oft, gerade wenn ich unterwegs bin um Restaurants und andere Örtlichkeiten in der Nähe zu finden. Daher finde ich die Darstellung mit mehr Buttons zur Auswahl enorm praktisch. Sonst musste man immer auf „Andere“ klicken und bekam eine lange Liste ohne Icons wodurch es länger dauert den passenden Eintrag zu finden.
Ideal wäre es wenn man bis zu 8 Favoriten selbst bestimmen kann aber Google bietet ja nur selten solche Customizing-Optionen an.