Die Fitness-Plattform Google Fit steht schon seit mehreren Jahren für Android zur Verfügung und soll dem Nutzer dabei helfen, sportliche Aktivitäten aller Art zu tracken und unter einem Dach zu sammeln. Jetzt erweitert Google die Zielgruppe und stellt die App ab sofort auch für iOS zur Verfügung, wo sie ebenfalls viele Quellen anzapfen kann und so erstmals auch das plattformübergreifende Tracking ermöglicht.
In den letzten Jahren steckt Google einiges an Aufwand in die Fitness-Plattform, auch wenn sie bei vielen Fitness-Freaks eher durchfällt und nicht gerade mit einem großen Funktionsumfang oder einer optimalen Oberfläche glänzt. Die Nutzerzahlen sind nicht bekannt, aber zumindest die Auswertung der New Years Challenge lässt vermuten, dass die App bei weitem nicht mit anderen Google-Plattformen mithalten kann.
Erst vor wenigen Wochen wurde die Web-Plattform von Google Fit eingestellt und jetzt kommt eine neue Plattform dazu: iOS. Ab sofort können Nutzer auch mit dem iPhone sowie dem verbundenen Zubehör ihre Aktivitäten tracken und diese direkt in Fit speichern. Dabei setzt Google auf die Hilfe von Apple Health, dessen Daten angezapft und in Fit übernommen werden können. Damit ist zumindest die Bandbreite der unterstützten Geräte schon einmal sehr hoch.
Auch iOS-Nutzer können nun Aktivitätsminuten und Herzpunkte sammeln, die erst im vergangenen Jahr eingeführt wurden und die bisher genutzten Ziele ersetzt haben. Details dazu findet ihr in diesem Artikel aus dem vergangenen Jahr, denn das System wurde bisher unverändert auch für iOS übernommen. Die App steht ab sofort im App Store zum Download zur Verfügung.
Siehe auch
»Google Fit: Update bringt Steigungdiagramm & Schlaftracker wieder zurück in die Android-App
