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Google App: Google Now-ähnliche Assistant-Tipps, Dark Mode für die Websuche & Gesichtserkennung kommen

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Seit gestern Abend wird ein Update der Google-App ausgerollt, das diese auf die Versionsnummer 9.66 bringt und an der Oberfläche vorerst keine sichtbaren Änderungen im Gepäck hat. Doch unter der Haube wurden wieder viele aktuelle Projekte der Entwickler entdeckt, wobei drei besonders interessant: Intelligente Tipps ala Google Now (?), ein möglicher Dark Mode für die Websuche sowie eine seitliche Gesichtserkennung.

Intelligente Tipps

Das „At a glance“-Widget haben sehr viele Nutzer auf dem Homescreen und hatte zuerst sogar die Google-Suchleiste an den unteren Rand verdrängt. Doch neben dem Datum, dem Wetter und gelegentlichen Terminen zeigt es noch nicht wirklich viel an. Nun gibt es die neue Option „Intelligente Tipps“, wobei aber noch nicht ganz klar ist, woraus diese genau bestehen sollen. Die einzelnen Tipps sollen vom Google Assistant stammen, es könnte also endlich mal dazu kommen, dass der Assistent tatsächlich proaktiv Informationen mitteilt, so wie es damals bei Google Now der Fall war.

Da auch der Google Assistant mittlerweile seinen Stream mit den wichtigsten Informationen für den Nutzer hat, dürften diese nun mit dem Widget auch direkt auf den Homescreen kommen. Wie sich das von Erinnerungen und Terminen aus dem Kalender unterscheidet, muss man einfach mal abwarten. Das Niveau vom damaligen Google Now ist jedenfalls bis heute nicht erreicht worden.

Dark Mode

Dark Mode und kein Ende: In der Google-App wird es sehr bald einen Schalter geben, der die App entweder dauerhaft in den Dark Mode schaltet, diesen deaktiviert oder sich an die Systemeinstellungen hält. Die Optionen sind nicht wirklich überraschend, aber der interessanteste Part ist noch nicht ganz absehbar: An welcher Stelle wird der Dark Mode zum Einsatz kommen? Den Google Discover Feed gibt es bereits im Dark Mode, der Google Assistant war ebenfalls schon dunkel gekleidet, aber wird auch die Websuche komplett mit einem dunklen Hintergrund nutzbar sein? Und ist das ein Hinweis auf die Desktopversion mit Dark Mode? Bleibt leider alles offen.



Gesichtserkennung & Sperre (?)

Für den Einsatz auf Smart Displays wird die App eine „Face Match“-Funktion bekommen, mit der der Nutzer per Kamera erkannt werden kann. Da das neue Nest Google Smart Display über eine Frontkamera verfügt, ist so eine Funktion natürlich nur logisch. Doch die Nutzer werden ein Smart Display anders als ein Smartphone nutzen und nicht unbedingt direkt darauf blicken. Dem begegnet die Software zur Erkennung mit einer neuen Methode.

Im oben eingebunden Video, das direkt aus der App stammt, ist zu sehen, dass der Nutzer nicht nur sein Gesicht einmalig abfotografieren lassen muss, sondern auch den Kopf einmal nach Links und einmal nach Rechts zur Seite drehen muss – denn in dieser Pose könnte das Smart Display den Nutzer erstmals sehen und trotzdem erkennen müssen. Wie gut die „seitliche Kopferkennung“ (ich nenne es einfach mal so) funktioniert und nicht getäuscht werden kann, wird sich im Alltag zeigen.

Siehe auch
» Neues Google-Easteregg ‚Floaty Cloud‘: So lässt sich der Flappy Bird-Klon in der Google-App spielen

» Google Websuche: NO SW CR – bisher unbekannter Parameter sorgt stets für aktuelle Suchergebnisse

[9to5Google]


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