Bild von einem schwarzen Loch: Außergewöhnliches Google-Doodle feiert das sensationelle Weltraum-Foto
Auf der Google-Startseite wird heute die Veröffentlichung des ersten Fotos eines schwarzen Lochs zelebriert. Anlässlich dieser Weltsensation wurde eiligst ein eigenes Doodle erstellt, in dem sowohl das Foto als auch die Wirkung eines schwarzen Lochs zu sehen ist. Auch das Doodle selbst kann man als kleine Sensation bezeichnen, denn es kommt nur sehr selten vor, dass Google ein aktuelles Ereignis zelebriert.
Das heutige animierte Doodle feiert ein Ereignis, das sicher viele von euch bereits mitbekommen haben: Es wurde erstmals ein Foto von einem schwarzen Loch veröffentlicht. Wissenschaftlich hat das Foto eine enorme Tragweite und bestätigt viele bereits bekannte Theorien. Und dann kommt auch Google nicht drumherum, die eigenen Regeln einmal zu brechen und ein Ereignis zu feiern, das erst vor wenigen Stunden stattgefunden hat.
Das Doodle zeigt einen vollständigen Google-Schriftzug, in dessen Mitte eine weiße Aussparung zu sehen ist. In diese wird dann ein Foto vom schwarzen Loch platziert, das sogleich seine Wirkung entfaltet und alle Buchstaben des Logos in sich einsaugt. Schlussendlich verschwindet auch das Loch selbst und auf der Startseite bleibt nur noch das unendliche Weltall sichtbar. Sehr schön gestaltet und ein gutes Mittel, um das Thema weiter zu verbreiten 🙂
Zuletzt hatte Google ein aktuelles Doodle zu den Mars-Missionen und der Jupiter-Mission geschaltet. Sonst werden nur weit zurückliegende oder langfristig geplante Ereignisse gefeiert, wie etwa Wahlen oder im vergangenen die royale Hochzeit.
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So ein Humbug- schwarze Löcher kann man einfach nicht fotografieren!
Bevor eine ganz einfache, ja simple physikalische Erklärung und ein stringenter und evidenter Beweis für die Behauptung, dass man schwarze Löcher nicht fotografieren kann, angeführt wird, folgende Bemerkung genereller Art: Aus einer Entfernung von 55 Millionen Lichtjahre vom schwarzen Loch, kann kein Licht bis zur Erde dringen kann, weil im Kosmos, also im Weltall zu viel stellare Nebel und andere Materie (kosmische Strahlung, Planeten, Planetensysteme…) existiert! Und Radiowellen verhalten sich analog wie Lichtwellen – sie werden reflektiert, absorbiert, gebrochen und abgelenkt! (dürfte vom Radio- und TV-Empfang und Radar jedem bekannt vorkommen). Und Radiowellen können auch kein Foto generieren – höchstens ein künstlich fabriziertes, comuptergeneriertes Bild aus digitalen Informationen Aber das Totschlagargument für die neueste wissenschaftliche Sensation verbirgt sich in der behaupteten Entfernung von 55 Lichtjahren von der Erde zum schwarzen Loch selbst! Dies entspricht einer gigantischen Entfernung von ca. s ≈ 5,2*1020 km (c*t =300.000 km/s*55*106*365*24*3600 s ≈ 5,2 1020 km)! Umgekehrt würden die Radiowellen eine Zeit von t = 55 Millionen Jahre vom schwarzen Loch bis zur Erde benötigen! Die forschen Forscher sind aber eine sehr langlebige Spezies! Es war wirklich ein großes Spektakel – was anderes, sinnfälligeres fällt einem dazu nicht ein!
Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen