Wie die Zeit vergeht: Am heutigen Freitag hätte der berühmte Dokumentarfilmer, Abenteurer und Krokodiljäger Steve Irwin seinen 57. Geburtstag gefeiert und wird anlässlich dessen von Google mit einem globalen Doodle geehrt. Steve Irwin dürfte sehr vielen Menschen noch als „Crocodile Hunter“, Krokodiljäger, bekannt sein – genauso wie sein tragischer Tod vor über 12 Jahren. Anlässlich des heutigen Doodles hat auch seine Frau zur Tastatur gegriffen und würdigt das Leben und Wirken ihres viel zu früh gestorbenen Gatten.
Das heutige Google-Doodle zeigt Krokodiljäger Steve Irwin so, wie ihn viele in Erinnerung behalten haben dürften: Als Crocodile Hunter mit einem der von ihm so sehr geliebten Tieren im Arm und einem Lächeln im Gesicht. Die Location des Doodles ist natürlich der australische Dschungel und Steve Irwins Kopf symbolisiert das zweite „o“ im Google-Logo. Um anzudeuten, dass die Reptilien keine Kuscheltiere sind, auch wenn das bei ihm manchmal so aussah, hat sich das Krokodil das „l“ des Google-Logos geschnappt.
Auch heute handelt es sich bei dem Doodle wieder um ein Slideshow-Doodle, das in fünf weiteren Aufnahmen die wichtigsten Stationen von Irwins Leben zeigt. Das Slideshow-Doodle wurde von Gastkünstlerin Shanti Rittgers entworfen.
Steve Irwin Doodle Slide #2
Auf dem Bild ist seine Jugendzeit zu sehen, die er mit dem Fangen von Krokodilen im australischen Busch verbracht hat und schon damals alle Fänge mit der Kamera festgehalten hat. Er führte damit die Arbeit seines Vaters fort.
Steve Irwin Doodle Slide #3
Der zweite Slide zeigt Steve Irwin bei einer seiner Krokodil-Shows in seinem australischen Zoo und deutet an, dass es ein populäres Fotomotiv gewesen ist.
Steve Irwin Doodle Slide #4
In diesem Slide ist Steve Irwin in seiner Rolle als „Crocodile Hunter“ zu sehen, der mit vielen wilden und exotischen Tieren arbeitete und dabei stets furchtlos ans Werk ging.
Steve Irwin Doodle Slide #5
Steve Irwin und seine Familie, siehe dazu auch das Foto unten sowie der Blogpost von seiner Frau.
Steve Irwin Doodle Slide #6
Der Australia Zoo, das Lebenswerk von Steve Irwin, seiner Frau und seinen Eltern. Der Zoo erfreut sich bis heute sehr großer Beliebtheit und ist die Heimat von über 1.200 Tieren. Im eigenen Tierkrankenhaus wurde bereits über 82.000 Tieren geholfen.
(Foto: Google Doodle-Detailseite)
Steve Irwin wurde am 22. Februar 1962 als Stehen Robert Irwin geboren und kam schon von Kindesbeinen mit den wilden Tieren in Kontakt, da sein Vater von der australischen Regierung den Auftrag erhielt, die Reptilien aus den Siedlungsgebieten umzusiedeln. Dadurch ist es wohl auch zu erklären, dass er stets angstfrei – aber nicht respektfrei – gegenüber den Tieren wirkte. Während andere Kinder ein Meerschweinchen haben, bekam Steve schon mit sechs Jahren eine Phython-Schlange. Mit neun Jahren fing er gemeinsam mit seinem Vater das erste Krokodil.
1991 übernahm er den Park seines Vaters und führte ihn gemeinsam mit seiner Frau Terri Irwin unter dem Namen „Australia Zoo“ fort und ab 1996 war er erstmals in der Rolle des „Crocodile Hunter“ im Fernsehen zu sehen – die ihn später weltberühmt machen sollte. Die über viele Jahre laufende Serie faszinierte vor allem durch Irwins fast schon freundschaftlichem Umgang mit den wilden Tieren, die sich manche Menschen nicht einmal hinter Glas ansehen würden.
Steve Irwin starb tragischerweise bei Dreharbeiten, als er von einem Stachelrochen direkt ins Herz gestochen wurde und innerhalb weniger Minuten starb – seine letzten Worte sollen „ich sterbe“ gewesen sein. Begraben wurde er auf dem Gelände seines Zoos, wie er es sich wohl gewünscht hätte. In Google Earth wurde Irwin übrigens schon vor weit über 10 Jahren ein digitales Denkmal gesetzt.
» Gastbeitrag seiner Frau im Google-Blog
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