Wenn Googles Chromecast nicht in Benutzung ist, wird auf dem angeschlossenen Display – in den allermeisten Fällen der Fernseher – der Ambient Mode dargestellt. Früher nannte sich das Hintergrundbild mit einigen Zusatzinformationen Backdrop, prinzipiell handelt es sich dabei aber um das gleiche. Jetzt hat dieser Ambient Mode ein kleines Update bekommen und bekommt neben der Designänderung auch eine neue Information.
Das Jahr hat für Chromecast-Besitzer nicht gut begonnen: Zuerst wurde die Einrichtung über den Browser gestrichen und nur wenige Tage später haben die Chromecasts plötzlich ein Eigenleben geführt und durch einen Hack unaufgefordert Videos abgespielt. Und um den negativen Schlagzeilen die Krone aufzusetzen, wurde vor wenigen Tagen die Einstellung des Chromecast Audio angekündigt. Versöhnlich wurde es nun dadurch, dass die neueste Generation jetzt auch in Österreich erhältlich ist.
Die Ambient Mode-Oberfläche im Standby des Chromecast hat bei vielen Nutzern mit dem gestrigen Tag eine modernisierte Oberfläche bekommen: Die zuerst auffälligste Neuerung ist es, dass die Bezeichnung des WLAN-Netzwerks nun nicht mehr unten links, sondern oben rechts angezeigt wird. Außerdem wurde die Schriftart aller angezeigten Informationen auf Google Sans geändert, was vielleicht ebenfalls einigen Nutzern ins Auge springt.
Funktional gibt es noch die Neuerung, dass der aktuelle laufende Song beim Musikstreaming über Gruppen nun unten links in der Übersicht angezeigt wird. Damit wissen wir dann auch gleich, warum die Bezeichnung des Netzwerks weichen musste. Das sind nun keine großen Updates, aber für die seit Jahren recht konsistente Oberfläche des Chromecast sind es doch auffällige Änderungen. Insbesondere deswegen, weil sie direkt auf dem großen Fernseher dargestellt werden.
Es ist gut möglich, dass einige Nutzer diese modernisierte Oberfläche schon seit längerer Zeit sehen, da diese zuvor immer wieder mal getestet wurde. Wer es noch nicht hat, sollte einfach einmal den Stick oder Dongle neu starten.