Google Maps Tipp: Nahezu stufenloser Zoom – so lässt sich der klassische Zoom-Slider wieder einblenden
Die Oberfläche von Google Maps hat sich im Laufe der vielen Jahre sehr häufig verändert und viele Bedienelemente sind nicht nur einmal gewandert bzw. haben sich völlig gewandelt. Zu dieser Gruppe gehört auch der Zoom auf der Karte, der auf dem Desktop mit nur zwei Buttons gesteuert wird. Aber es geht auch anders, denn die alte bewährte Methode per Slider steht noch immer zur Verfügung – ist nur sehr gut versteckt.
Google Maps hat eigentlich eine sehr simple Oberfläche, die aber sehr viele Funktionen und Möglichkeiten erhält, deren vollständigen Umfang nur die wenigsten Nutzer kennen dürften. Kennt man sich dann auf dem Smartphone gut aus, geht es aber auf dem Desktop noch einmal von vorne los, denn viele Dinge sind hier an anderer Stelle zu finden, einige sind gar nicht vorhanden und wieder andere gibt es exklusiv nur im Browser. Einen doch recht großen Unterschied gibt es beim Zoomen.
Es gibt diverse Möglichkeiten, um in Google Maps im Browser zu zoomen: Zuerst natürlich die beiden Buttons „+“ und „-„. Diese können auch auf der Tastatur gedrückt und Maps mit den Tastenkürzeln gesteuert werden. Die zweite Variante ist das Mausrad, falls noch vorhanden, und die dritte ein einfacher Doppelklick auf der Karte. Alternativ gibt es aber auch einen Slider, der sich gut versteckt hat, aber leicht zu aktivieren ist.
So lässt sich der Zoom-Slider in Google Maps aktivieren
- Öffnet Google Maps wie gewoht im Browser an einer beliebigen Stelle
- Fahrt mit dem Cursor über einen der beiden Zoom-Buttons und haltet ihn dort
- Nach wenigen Sekunden erscheint ein kleines Popup mit dem Titel „Zoom“ und dem Text „Schieberegler einschalten“
- Jetzt auf diesen Text klicken und schon ist der Slider da
Die Buttons liegen nun weiter auseinander, lassen sich aber auch weiterhin wie gewohnt mit einem Klick nutzen. Zusätzlich kann nun der Slider gefühlt stufenlos rauf- oder runter-geschoben werden.
Der Slider hat eine Reihe von Vorteilen: Es lässt sich deutlich schneller zwischen weit entfernten Zoomstufen wechseln, man hat das Gefühl, dass das tatsächlich stufenlos funktioniert (auch wenn das nicht der Fall ist) und kann so noch genauer die passende Einstellung finden. Außerdem muss der Slider nicht losgelassen oder festgestellt werden, sondern kann wie eine Art Feintuning „festgehalten“ und alles wie gewünscht angepasst werden.
Einen solchen Slider gab es bis vor einigen Jahren für eine lange Zeit in Google Maps, dieser musste dann aber dem damals neuen Konzept weichen, dass nur möglichst wenige und platzsparende Elemente über der Karte liegen dürfen. Allerdings gab es damals auch weniger Zoomstufen, da sie heute dynamisch erstellt werden und somit mehr Zwischenschritte erlauben.
Siehe auch
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