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Google Maps & Lime: Standorte und Kosten der Scooter & Fahrrädern in der Routenplanung (US & AU)

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Google Maps enthält sowohl in der Kartenansicht als auch während der Navigation sehr viele praktische Informationen für den Nutzer – darunter natürlich auch die Öffentlichen Verkehrsmittel. Mittlerweile muss man auch die vielen Sharing-Dienste zu diesem Bereich zählen, also finden sie nun auch ihren Weg in Google Maps. Seit wenigen Tagen sind in den ersten Städten nun auch die Roller und Fahrräder des Anbieters Lime zu finden. Und das ist kein Zufall.


Öffentliche Verkehrsmittel finden sich schon seit vielen Jahren in Google Maps und decken je nach Region und Route ganz unterschiedliche Branchen vom Zug über den Bus bis hin zu Flugverbindungen, Taxis oder auch Fernbusse ab. Aber auch Uber-Fahrzeuge und andere Dienste sind teilweise zu finden und werden dem Nutzer als Möglichkeit zur Navigation von A nach B angeboten. Erst vor kurzem kam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr wieder ein deutsches Unternehmen dazu.

Google Maps zeigt seit wenigen Tagen in 13 Städten die Standorte von Lime-Scootern und Räder an, für die es nun keine zusätzliche App mehr braucht. Man sieht sowohl den Standort eines solchen Gefährts als auch den Preis, den man für die Navigation zum Ziel etwa zahlen muss. Da das Minuten-basiert ist, hängt das natürlich auch von der eigenen Fahrgeschwindigkeit ab. Eine Reservierung ist aus Google Maps heraus derzeit aber nicht möglich – dafür braucht es auch weiterhin die App und den QR-Code des Rollers.

Derzeit steht diese Funktion nur in Australien (Auckland, Austin, Baltimore, Brisbane) sowie in den USA (Dallas, Indianapolis, Los Angeles, San Diego, Oakland, San Antonio, San Jose, Scottsdale und Seattle) zur Verfügung. Da Lime aber auch in vielen anderen Ländern aktiv ist (auch in Deutschland) dürfte das sehr schnell erweitert werden. Eine solche Testphase geht meist sehr schnell – und gerade in diesem Fall hat Google ein großes Interesse daran, die Roller schnell zu verbreiten.

Alphabet und Google Ventures haben erst vor wenigen Monaten gut 300 Millionen Dollar in das Start-Up gesteckt und das eigene Transport-Imperium damit weiter ausgebaut. Schon jetzt ist Alphabet im Besitz von Waymo, hat große Anteile an Uber, verfügt über eine sehr hohe Beteiligung an Lyft und auch das Kitty Hawk-Projekt von Larry Page könnte eines Tages dazustoßen.

Siehe auch
» Google Maps: Unfälle und Blitzer können in Zukunft während der Navigation gemeldet werden (Update)
» Mit dem Google Assistant lassen sich jetzt Taxis von Uber, Lyft & vielen weiteren Anbietern bestellen
» Kitty Hawk Cora: Google-Gründer Larry Page bereitet den Start des ersten Lufttaxidienstes vor (Video)

[Engadget]


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