Vor einigen Wochen hat Google den Year in Search 2018 Jahresrückblick veröffentlicht und wieder einmal einen aufbereiteten Einblick gegeben, wonach die Menschen in diesem Jahr gesucht haben. Diese Rückblicke sind mal mehr und mal (sehr viel) weniger beliebt, sind aber immer wieder interessant. Dieser Rückblick wurde nun in ein Spiel verwandelt, das recht unterhaltsam gestaltet ist.
Google hält für die eigenen Nutzer sehr viele kurzweilige Spiele bereit, zu einem großen Teil vor allem in der Websuche. Dort gibt es seit einigen Monaten sogar ein vollständiges verstecktes Text-Adventure. Jetzt gibt es wieder einen Neuzugang in dieser Riege, der auf der Websuche basiert und den Nutzer in einem „wahnsinnigen“ Quiz über die wichtigsten Ereignisse des Jahres informiert.
Google hat jetzt das Game of the Year veröffentlicht, das leider nur in englischer Sprache zur Verfügung steht, aber auch den deutschen Nutzern Spaß machen kann: Grundlegend fragt das Spiel den Nutzer um eine Einschätzung, welche der beiden Suchanfragen im Jahr 2018 beliebter gewesen ist. Zur Beantwortung jeder Frage stehen 10 Sekunden Zeitpolster zur Verfügung, für die korrekte Beantwortung sammelt man Punkte. Nach 3 falsch beantworteten Fragen ist das Spiel vorbei.
Nach jeder Antwort, egal ob korrekt oder falsch, gibt es noch eine Detailinformation zu der Antwort. Daran ist zu merken, dass die Fragen von einer Redaktion und nicht von einem Algorithmus zusammengestellt worden sind. Aber auch die Fragen selbst sind keine simplen Gegenüberstellungen, sondern sind doch überraschenderweise unterhaltsam und fallen nicht selten in die Kategorie „Gut zu wissen“. Man kann es also auch gerne öfter spielen 😉
Interessant bei diesem Spiel ist auch die gesamte Aufmachung – denn irgendwie scheint es, als wenn die Bastler und Designer diese Oberfläche nach der Weihnachtsfeier gestaltet haben. Alles ist bunt, leicht gedreht, mit merkwürdigen Formen und überall bewegt sich etwas. Das bringt Schwung rein und lässt das Spiel unterhaltsam wirken, steht aber kurz vor der Kippe zu einem „too much“ und dem abdriften in den Wahnsinn. Schaut es euch einfach selbst an.
Am besten schaltet ihr auch den Sound vorher aus, denn das Spiel hat auch eine anpassbare Sprachausgabe, die aber mehr lästig als unterstützend ist.
P.S. Die vielen Deko-Bälle am Boden lassen sich übrigens frei verschieben und durch die Gegend werfen. Sozusagen ein Mini-Spiel im Spiel 😉