Seit wenigen Tagen sind die Pixel 3-Smartphones auch in Deutschland erhältlich und kämpfen leider auch in diesem Jahr wieder mit einigen Problemen, die zum überwiegenden Teil per Software-Update behoben werden können. Jetzt hat Google auf die erste Charge der Kinderkrankheiten reagiert und Verbesserungen angekündigt. Außerdem gab es eine Erklärung für die FPS-Probleme der Kamera-App.
Google hat auch in diesem Jahr wieder echte Top-Smartphones vorgelegt, auch wenn die Begeisterung für die Pixel-Serie – insbesondere in diesem Jahr – nicht bei allen ganz so groß ist. Viele sind vielleicht mit dem Vorjahresmodell noch sehr gut bedient, das noch mindestens zwei Jahre lang aktualisiert wird, aber natürlich möchten auch viele Nutzer auf dem aktuellen Stand sein. Dann sind die Pixel 3-Smartphones eine gute Wahl, deren Kinderkrankheiten in diesem Jahr zwar ärgerlich, aber nicht ganz so dramatisch sind.
Google hat nun einen Fix für das Speichermanagement-Problem angekündigt, der mit einem der nächsten Sicherheitsupdates im Dezember oder auch erst im Januar 2019 ausgeliefert wird. Dieser soll verhindern, dass Hintergrund-Apps zu aggressiv und zu schnell geschlossen werden. Damit zusammenhängend soll es auch einen Fix dafür geben, dass die Kamera nicht alle Fotos speichert – auch hier ist der Zeitraum allerdings offen.
Für ein weiteres Problem hat sich Google zwar zu Wort gemeldet, aber noch keinen Fix versprochen. Es geht darum, dass die Kamera-App bei einer HD-Aufnahme selbst entscheidet, ob das Video mit 30 oder 60 FPS aufgenommen wird und kann diesen Wert sogar während der Aufnahme ändern. Der Nutzer selbst hingegen kann sich nicht für eines von beiden entscheiden. Die Wahrscheinlichkeit für 60 FPS-Aufnahmen soll laut Google im Freien am höchsten sein.
Ob es zukünftig einen Schalter für den Nutzer gibt, mit dem dieser die Framerate ändern kann, ist noch nicht bekannt. Da der Wechsel problemlos funktioniert, sollte auch ein solcher Schalter kein Hindernis für die Entwickler sein.
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[golem]