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Neue GMail Add-Ons: Dropbox und Gfycat lassen sich jetzt direkt in die GMail-Oberfläche integrieren

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Im vergangenen Jahr hat Google die Unterstützung von Add-Ons in GMail eingeführt und hatte zum Start eine handvoll Partner mit an Bord. Natürlich dauert es etwas, bis weitere Entwickler aufspringen und ihre Apps direkt in die GMail-Oberfläche auch in die E-Mails der Nutzer bringen. In den vergangenen Tagen kamen nun gleich zwei mehr oder weniger populäre Apps und Plattformen dazu, die ihre Dienste nun auch direkt in GMail integrieren.


Google hat eine Reihe der eigenen Produkte schon seit Jahren fester in GMail integriert: So gibt es eine Integration des Google Calendar für in E-Mails enthaltene Termine, eine tiefe Integration des Google Drive für große Anhänge oder zum Speichern erhaltener Anhänge aber auch eine direkte Verknüpfung von YouTube-Videos. Seit einiger Zeit können auch andere Apps nahe an den Nutzer rücken und sich in GMail integrieren.

Seit dem großen Redesign von GMail sind Add-Ons nun sehr deutlich in einer dünnen Seitenleiste sichtbar, wobei standardmäßig aber nur Google Keep sowie der Calendar und das neue Google Tasks integriert sind. Selbst die eigentliche passende Kontaktverwaltung sucht man vergeblich, kann sie aber mit wenigen Schritten wiederherstellen. Jetzt kamen auch Extensions von Dropbox und Gfycat mit dazu.

Gfycat

Wer nicht mehr ohne GIF-Animationen leben kann und allein aus diesem Grund lieber E-Mails am Smartphone schreibt, kann sich die lustigen Animationen nun auch direkt in die Web-Oberfläche von GMail holen. Gfycat integriert sich direkt in die Seitenleiste und ermöglicht das schnelle Einfügen von GIF-Animationen in jede beliebige E-Mail.

» Gfycat im G Suite Marketplace



Dropbox

Mit der Dropbox-Erweiterung lässt sich nun die bekannte Dropbox ebenfalls direkt in GMail integrieren. Dadurch lassen sich Dropbox-Dateien einfacher an E-Mails anbinden, die empfangen Dateien schnell in der Dropbox speichern und einiges mehr. Es ergänzt praktisch die bekannten Google Drive-Funktionen, nur eben für alle jene Nutzer, die das Drive nicht verwenden und stattdessen Dropbox zum Hosting ihrer Daten verwenden.

Dieses Add-On ist übrigens nur der erste Teil einer umfangreichen Zusammenarbeit zwischen Dropbox und Google, die sich in Zukunft auch auf weitere Apps ausdehnen und auch die Dokument-Apps, Hangouts und mehr umfassen soll. Offenbar wird Dropbox also neben dem hauseigenen Drive etabliert, was aus Googles Sicht natürlich Sinn macht, denn so können die fest an Drive gebundenen Apps auch leichter aus anderen Ökosystemen heraus verwendet werden.

» Dropbox im G Suite Marketplace

[heise]


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