YouTube: Videos mit Musik enthalten jetzt automatische Informationen & Link zum Artist Channel

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Urheberrechtlich geschützte Musik in YouTube-Videos war von Anfang an ein Problem der Videoplattform und hätte vor etwa 10 Jahren, als Google YouTube übernommen hat, fast zum Ende der Plattform geführt. Das Problem wurde schon vor Jahren in den Griff bekommen, aber vollständig zufrieden waren die Rechteinhaber bis heute nicht. Jetzt führt YouTube eine neue Funktion ein, die Informationen über die in einem Video enthaltene Musik anzeigt.


Viele Videos verwenden im Hintergrund Musik, die in den meisten Fällen urheberrechtlich geschützt ist. Über das Content ID-System hat man dieses Problem schon vor Jahren in den Griff bekommen und gibt den Rechteinhabern die Möglichkeit, Werbung rund um die Videos anzuzeigen und damit Geld zu verdienen. Bisher hat YouTube allerdings die Information für sich behalten, um welchen Künstler oder Rechteinhaber es sich handelt.

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Jetzt hat YouTube eine neue Funktion angekündigt, die die Informationen zu erkannten Musiktiteln direkt in die Videobeschreibung bringt. Bisher haben viele Uploader diese Info selbst hinzugefügt, aber das sah entweder immer anders aus, war nicht vollständig, enthielt keinen Link und hatte andere Unzulänglichkeiten. Jetzt übernimmt YouTube diese Aufgabe selbst und zeigt solche Informationen direkt am Ende der Videobeschreibung an.

Dieser Informationsblock enthält alle verfügbaren Details: Titel, Interpret, Plattenfirma, Songwriter, Produzenten sowie alle Lizenzgeber. Außerdem gibt es einen direkten Link zu den neuen Artist Channels, so dass die Nutzer direkt auf der offiziellen YouTube-Seite des Interpreten landen und diesen dort abonnieren können. Damit sollen diese Kanäle weiter gestärkt werden, die bei dem neuen YouTube Premium noch eine große Rolle spielen könnten. Immerhin soll damit Play Music abgelöst werden.

» Ankündigung im YouTube Artists Blog

Siehe auch
» Artist Channels für Musikvideos: YouTube beglückt alle Nutzer mit automatischem Abo von Künstlerkanälen
» Offener Brief: Künstler und Plattenfirmen verbünden sich gegen YouTube




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