Google des Tages: Pac-Man – So lässt sich der Spieleklassiker direkt bei Google spielen
Google des Tages: Pac-Man (4.770.000)
Der wohl berühmteste Spieleklassiker neben Tetris und Pong feiert heute seinen 38. Geburtstag und begeistert die Menschen auch fast vier Jahrzehnte nach dem ersten Release bis heute. Wer auch nach dem langen Wochenende anlässlich dieses nicht ganz so runden Geburtstags eine Runde Pac-Man spielen möchte, hat dazu bei Google mehrere Möglichkeiten.
Es gab Zeiten, in denen Computerspiele durch eine simple aber genial umgesetzte Idee begeistern konnten und keine aufwendigen Grafiken benötigt haben, um die Nutzer zu fesseln. Eines dieser Beispiele ist Pac-Man, das sich durch den sehr einfachen Aufbau sogar im Textmodus spielen lässt und ganze ohne Grafiken auskommen kann. Während es damals die Massen begeisterte, eignet es sich heute vor allem zum Zeitvertreib.
Die erste Version von Pac-Man wurde am 22. Mai 1980 fertiggestellt und damals noch unter dem vielleicht passenderen, aber heute merkwürdig aussehenden, Namen „Puck-Man“ veröffentlicht. Erst ein Jahr später, als der Spielautomat in die USA exportiert wurde, änderte man den Namen des gesamten Spiels auf „Pac-Man“, da man befürchtet, dass das „P“ auf den Automaten zu einem „F“ bekritzelt oder zerkratzt werden könnte und das Spiel dann „Fuck-Man“ heißt. Nette kleine Anekdote.
Das Spielprinzip dürfte bekannt sein: Der Spieler steuert den kleinen Mond durch die bildschirmfüllende Welt und muss in einem Labyrinth alle Punkte fressen, wobei er sich nicht von einem der Geister erwischen lassen darf. Wurden alle Punkte gefressen und der Spieler nicht vom Geist erwischt, geht es in das nächste Level. Insgesamt gibt es 256 Level, wovon aber nur 255 vollständig spielbar sind. Das letzte Level konnte zumindest in der Ursprungsversion aufgrund eines Fehlers niemals durchgespielt werden.
Was wohl kaum jemand weiß: Die vier Geister, die den Spieler verfolgen, tragen eigene Namen und habe unterschiedliche Eigenschaften. Wer also bisher dachte (so wie ich), dass die Geister zufällig durch das Labyrinth fliegen und den Spieler verfolgen, der irrt. Folgender Grafik aus der Wikipedia zeigt die Eigenschaften der Geister.
Anlässlich des 30. Geburtstags des Spieleklassikers hatte Google im Jahr 2010 ein sehr populäres Doodle geschaltet, das auf dieser Seite auch heute noch spielbar ist. Es war nicht nur das erste Doodle mit Ton, sondern auch eines der ersten, das unzählige Menschen auf der Google-Startseite zum spielen gehalten hat. Aufgrund des großen Erfolgs dieses Doodles, hat man das ganze dann im vergangenen Jahr noch einmal wiederholt.
Als Aprilscherz hatte Google im vergangenen Jahr Pac-Man in die Google Maps gebracht und die ganze Welt in ein riesiges Spielfeld verwandelt. Anlässlich dazu gab es Tipps und Anregungen für gute Spielflächen und das Spiel blieb auch ganze fünf Tage Online. In diesem Jahr wurde etwas Ähnliches mit Super Mario und den WaldoMaps aufgezogen, hatte aber nicht den durchschlagenden Erfolg des Spieleklassikers.
Und wer jetzt noch Lust auf eine Runde Pac-Man hat, gibt einfach einmal in der Google Websuche Pac-Man ein und spielt dort eine Runde die Version aus dem Doodle 😉
Mehr zu Pac-Man
- Der erste Aprilscherz: In den Google Maps kann jetzt Mrs. Pac-Man gespielt werden
- Verlängerter Aprilscherze: Die fünf besten Orte um Mrs. Pac-Man auf den Google Maps zu spielen
- Der Spaß geht weiter: So lässt sich Pac-Man auch weiterhin bei Google spielen
- Viele weitere Google-Spiele
GoogleWatchBlog bei Google News abonnieren | GoogleWatchBlog-Newsletter