Vor wenigen Stunden hat Google die erste Developer Preview von Android P veröffentlicht, die wieder eine ganze Reihe von kleineren und größeren Änderungen mitbringt. Doch von den Verbesserungen werden nicht alle Nutzer profitieren, denn nicht nur die Developer Previews sondern auch die stabile Version im Herbst 2018 wird NICHT den Weg auf die Nexus-Smartphones finden.
Googles Smartphones sind noch kein Verkaufsschlager, erfreuen sich aber in der Community großer Popularität. Seit den letzten zwei Generationen gibt es nur noch die Pixel-Smartphones aus den Jahren 2016 und 2017, aber auch die Nexus-Smartphones – vor allem aus den Jahren 2015 – erfreuen sich noch immer großer Beliebtheit. 2018 wird nun aber das Jahr sein, in dem die Nutzer nicht mehr vom Google-Bonus profitieren.
Google hatte bei den Nexus-Smartphones die goldene Regel, dass die Geräte für mindestens zwei Jahre nach dem Erscheinen aktualisiert werden. Dieser Zeitraum ist aber schon längst abgelaufen, und auch das Enddatum für die Sicherheitsupdates ist nur noch etwas mehr als ein halbes Jahr entfernt. Und damit ist dann auch klar, dass Android P nicht auf die Nexus-Smartphones ausgeliefert wird – das gilt sowohl für die stabile Version als auch für alle kommenden Developer Previews.
Erwartet wurde das von Anfang an, aber nun hat Google das auch offiziell bestätigt. Sowohl das Nexus 5X als auch das Nexus 6P werden nicht auf Android P aktualisiert. Auch das Pixel C-Tablet wird kein weiteres Update bekommen und mit allergrößter Wahrscheinlichkeit steht auch der Nexus Player für Android P nicht mehr zur Debatte.
Angesichts der Tatsache dass kurz nach dem Release von Android P schon die Pixel 3-Smartphones erscheinen, ist das zwar ärgerlich für alle Nexus-Nutezr, aber nachvollziehbar.
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